Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Lügenpresse
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Josh

(10.12.2016, 16:29)Athineos schrieb: [ -> ]Aber selbstverständlich wird sich durch Erhöhung oder Verminderungen einer Probandengruppe an der prozentualen Beteiligung in Hinblick auf die Gesamtzahl eine Änderung ergeben.

mmhh...?


Beispiel:
Toni, Manni, Heinzi, Karli, Peter, Hansi, Heinerle, Fritz aus Hinterbösendorf im Obertal begehen 6 Straftaten.
Seppl und Rudi aus Vorderbösendorf im Obertal vier.

Somit haben wir im Obertal insgesamt 10 Straftaten und vierzig Prozent davon haben die Vorderbösendorfer begangen. Stimmts soweit? 

Nun nehmen Sie Karli und Peter aus Hinterbösendorf weg weil schon zu alt, die 10 Straftaten insgesamt bleiben.
Dass 40 Prozent der Taten von Vorderbösendorfern begangen wurden ändert sich dadurch nicht.

(Orte fiktiv, Namen Zufall für Beispiel)

Serge

(10.12.2016, 16:51)FCAler schrieb: [ -> ]Ich kann Deinem Beitrag nur zustimmen,
(bitte nicht erschrecken)

denn leider ist es so, dass viele "Rote" alles (wie manche Fußballfan auch, für ihre Mannschaft) es meistens mit der rosaroten Brille sehen, bzw. sogar Braun sehen. Rauch

Dagegen sehen viele "Schwarze" eben fast "zu" schwarz, aber doch eher etwas realitätsnäher, als es die "Roten" tun. Zwinker

Das hat nichts mit Rot oder Schwarz zu tun, oder sollte es jedenfalls nicht. Sondern mit Fakten und der Bereitschaft, solche zu akzeptieren, auch wenn es nicht zur politischen Einfärbung passt.
(10.12.2016, 16:42)Serge schrieb: [ -> ]Also ganz so einfach würde ich hier niemanden in die braune Ecke stellen wollen, zumindest nicht bei dieser speziellen Diskussion.

Das ist wahrscheinlich der Unterschied zwischen uns, dass ich jeden, der behauptet, andere Länder würden ihre kriminellsten ( O-Ton ) Staatsbürger als Asylanten hierher schicken, und damit Brunnenvergiftung der übelsten Art betreibt, in die braune Ecke stecke. Und ganz speziell in dieser Diskussion .......
Denn ich kann für solche Leute keine Sympathie aufbringen.
(10.12.2016, 16:57)Sasketchewan schrieb: [ -> ]mmhh...?


Beispiel:
Toni, Manni, Heinzi, Karli, Peter, Hansi, Heinerle, Fritz aus Hinterbösendorf im Obertal begehen 6 Straftaten.
Seppl und Rudi aus Vorderbösendorf im Obertal vier.

Somit haben wir im Obertal insgesamt 10 Straftaten und vierzig Prozent davon haben die Vorderbösendorfer begangen. Stimmts soweit? 

Nun nehmen Sie Karli und Peter aus Hinterbösendorf weg weil schon zu alt, die 10 Straftaten insgesamt bleiben.
Dass 40 Prozent der Taten von Vorderbösendorfern begangen wurden ändert sich dadurch nicht.

(Orte fiktiv, Namen Zufall für Beispiel)

Nun überlegen Sie mal, ob Sie auf Ihren Trugschluss kommen. Ich werde hier keinen Logikunterricht geben.
(10.12.2016, 16:51)EvaLuna schrieb: [ -> ]Sie kennen den Unterschied zwischen Tatverdächtigen und Verurteilten?
Leider wird das nicht nur von Ihnen bewußt oder unbewußt falsch interpretiert und massenhaft im Netz verbreitet.

Und wer steckt hinter der Zahl der "Zuwanderer"? Sind das die aktuellen Flüchtlinge um die es vorwiegend in der Diskussion geht?

Danke, das kommt dann auch noch dazu! 
Aber - wie ich schon sagte -  Leute dieser Couleur verbiegen so ziemlich jede Meldung, die ihnen vor die braunen Finger kommt ......
(10.12.2016, 16:42)Serge schrieb: [ -> ]Also ganz so einfach würde ich hier niemanden in die braune Ecke stellen wollen, zumindest nicht bei dieser speziellen Diskussion.
Es gibt da schon Erstaunliches zu vermelden, dass auch erklären würde, warum die Ziffer der Straftaten durch Migranten und Flüchtlinge nicht höher ist als die der Deutschen bzw. sogar niedriger, wie zu hören ist.

Kölner Stadt-Anzeiger: 509 Anzeigen wegen Sexualdelikten - drei Verurteilungen

"1205 Strafanzeigen wurden in der Folge der Silvesternacht geschrieben, 509 davon befassen sich mit Sexualdelikten. Viele Ermittlungsverfahren sind bereits eingestellt worden.

... bei 369 Ermittlungsverfahren wurde bislang kein Tatverdächtiger ermittelt."


Bei Massenveranstaltung und -ansammlungen scheinen sich Straftaten zu häufen, weil sie im Schutze der Anonymität schlecht zu verfolgen sind bzw. Zeugen nur schwer beizubringen sind.
Köln war zwar ein extremer Fall, aber leider auch kein Einzelfall.
Auch hier muss man vorsichtig sein. Bedeuten 1205 Strafanzeigen 1205 Täter? Oder ist nicht eher davon auszugehen, dass die Täter gruppenweise wiederholt Frauen belästigt und bestohlen haben? Und das nicht nur 1 x im Laufe der Nacht?
Es können auch nur einige Dutzende Täter gewesen sein. Zwinker

Sophie

(10.12.2016, 17:02)Athineos schrieb: [ -> ]Nun überlegen Sie mal, ob Sie auf Ihren Trugschluss kommen. Ich werde hier keinen Logikunterricht geben.

Ein Statistikas.

Serge

(10.12.2016, 17:06)EvaLuna schrieb: [ -> ]Auch hier muss man vorsichtig sein. Bedeuten 1205 Strafanzeigen 1205 Täter? Oder ist nicht eher davon auszugehen, dass die Täter gruppenweise wiederholt Frauen belästigt und bestohlen haben? Und das nicht nur 1 x im Laufe der Nacht?
Es können auch nur einige Dutzende Täter gewesen sein. Zwinker

Selbst wenn, bliebe die Aufklärungsquote doch recht gering.
Ich hege durchaus den Verdacht, und ich betone - den Verdacht, dass in den ersten Monaten im Tohuwabohu des Flüchtlingsansturms vieles unter der decke gehalten wurden, um zu vermeiden, dass die Stimmung gegen die Flüchtlinge noch mehr hochkocht. Und damit meine ich nicht nur Straftaten wie Sexual- und Diebstahldelikte, sondern auch Gewaltdelikte in den Flüchtlingsaufnahmestellen und -heimen sowie unter Flüchtlingen.

Josh

(10.12.2016, 17:02)Athineos schrieb: [ -> ]Nun überlegen Sie mal, ob Sie auf Ihren Trugschluss kommen. Ich werde hier keinen Logikunterricht geben.

Ein  Gegenargument können Sie leider nicht liefern. Wir gingen doch von absoluten Zahlen aus. 


Sie können mir vielleicht noch erzählen, das die Einwohner von Hinterbösendorf insgesamt nun krimineller geworden sind. 

Ich entgegne Ihnen dann, dass aber die Zahl der Täter erfreulicherweise gesunken ist. Auch das die Anzahl der Straftaten sich nicht erhöht hat.  Rauch

An solchen Dingen kann man zwar viel herum deuteln und gerne versuchen andere zu diskreditieren. An den den Tatsachen der Zahlen selbst wird Ihre "Logik" nichts ändern.

Martin

Offenbar ist das Cover des Titanic-Magazins inzwischen auch "Hate Speech":

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Martin
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