Also ganz so einfach würde ich hier niemanden in die braune Ecke stellen wollen, zumindest nicht bei dieser speziellen Diskussion.
Es gibt da schon Erstaunliches zu vermelden, das auch erklären würde, warum die Ziffer der Straftaten durch Migranten und Flüchtlinge nicht höher ist als die der Deutschen bzw. sogar niedriger, wie zu hören ist.
Kölner Stadt-Anzeiger : 509 Anzeigen wegen Sexualdelikten - drei Verurteilungen
Zitat:1205 Strafanzeigen wurden in der Folge der Silvesternacht geschrieben, 509 davon befassen sich mit Sexualdelikten. Viele Ermittlungsverfahren sind bereits eingestellt worden.
... bei 369 Ermittlungsverfahren wurde bislang kein Tatverdächtiger ermittelt. Dabei handelt es sich um folgende Vorwürfe: 189 sexuelle Nötigungen, 157 Beleidigungen auf sexueller Grundlage, 22 Vergewaltigungen und eine exhibitionistische Handlung.
Bis jetzt wurden insgesamt 22 Verfahren vor Gericht verhandelt. Dabei handelt es sich allerdings um eine Bandbreite von Tatvorwürfen. 20 Männer wurden schuldig gesprochen, darunter sind drei Verurteilungen wegen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. In den anderen Fällen handelt es sich meist um Diebstähle, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Drogendelikte, Hehlerei oder Beleidigung.
Bei Massenveranstaltung und -ansammlungen scheinen sich Straftaten zu häufen, weil sie im Schutze der Anonymität schlecht zu verfolgen sind bzw. Zeugen nur schwer beizubringen sind.
Köln war zwar ein extremer Fall, aber leider auch kein Einzelfall.