Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Volksbegehren "Rettet die Bienen"
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leopold

(01.02.2019, 16:53)leopold schrieb: [ -> ]Heute war auch eine lange Schlange. 30.000 oder 35.000 Unterschriften sollten in Augsburg mindestens  zusammenkommen.

38.000 sind es geworden!

messalina

[Bild: blume-0312.gif]

leopold

Ein interessanter Aspekt, der hier bisher nicht explizit erwähnt wurde:
Bayern ist das einzige Bundesland, in dem der fünf Meter breite Gewässerrandstreifen, auf dem nicht geackert werden darf, nicht verpflichtend ist. So viel zur angeblichen Vorreiterrolle der CSU im Umweltschutz.
(14.02.2019, 19:56)leopold schrieb: [ -> ]38.000 sind es geworden!

Einfach Wahnsinn! Danke Augsbürger! Danke Bayern! Clap

Jetzt wünsche ich aber der ÖDP auch ein paar mehr Stimmen bei den nächsten Wahlen.

messalina

[Bild: bienen-smilies-0001.gif]
(13.02.2019, 15:37)FCAler schrieb: [ -> ]Nochmal speziell für den Leo und die Luna,

wann endlich startet das Volksbegehren:

Rettet die Grünen
Mit Freude würde ich mich sogar Stundenlang zum unterschreiben anstellen und natürlich mit NEIN, unterschreiben! 

Tja, FCAler, damit zeigst Du nur, dass Du keine Ahnung von einem Volksbegehren hast! Tongue 

Denn da unterschreibt man nicht mit ja oder nein, jede Unterschrift zählt für das Volksbegehren. Das HB-Männchen wäre dann wohl noch richtig gelassen gegen Dich, wenn Du nach stundenlangem Anstehen feststellen müsstest, dass es völlig umsonst war. Rauch

FCAler

(17.02.2019, 12:14)Klartexter schrieb: [ -> ]Tja, FCAler, damit zeigst Du nur, dass Du keine Ahnung von einem Volksbegehren hast! 

Denn da unterschreibt man nicht mit ja oder nein, jede Unterschrift zählt für das Volksbegehren. Das HB-Männchen wäre dann wohl noch richtig gelassen gegen Dich, wenn Du nach stundenlangem Anstehen feststellen müsstest, dass es völlig umsonst war.


Und Du glaubst wohl,

dass ich zu dumm bin, das nicht zu wissen?   Sensationell

Könnte es vielleicht nicht so sein, dass ich da wieder einen "richtigen! Aufhänger gefunden habe/hatte, um meinen lieben Grünen Freunden, nur eins mitzugeben!   Heuldoch

Darüber müsste man aber "nachdenken" das können aber leider nicht alle! 

(Zwei Smilies vom Klartexter zu entfernen, reicht halt leider nicht aus, um das noch mit dem Teufel zu unterstreichen) "Lach"

Serge

Für alle bedingungslosen Anhänger der Bienchen-Rettung des Volksbegehrens, besonders für den Jubelperser des Forums, empfehle ich zur Lektüre diesen Artikel in der AA, in dem sich ein Bio-Bauer sehr kritisch über andere Aspekte des Volksbegehrens äußert:

Biobauer verlässt ÖDP aus Ärger über das Volksbegehren

Neben den von Bauernseite her alleseits  bekannten Einwänden (Walzen, erster Schnitt etc.) weist er auch darauf hin:
Zitat:Überhaupt sind es die zunehmenden Vorschriften, die den Bio-Bauern stören. „Wir werden doch überhäuft damit, uns wird jeglicher Entscheidungsspielraum genommen.“ Da ist etwa die neue Düngeverordnung, die den Landwirten feste Zeitpunkte und zudem Techniken vorschreibt, mit denen die Gülle ausgebracht werden darf. Weil diese Technik aber teuer ist, müsste Vidal Lohnunternehmer beauftragen. Das will er nicht – ebenso wenig, dass immer schwerere Gespanne auf seine Äcker fahren und den Boden verdichten (…)
Im Volksbegehren wurde gefordert, dass bis 2025 mindestens 20 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche ökologisch bewirtschaftet werden sollen, bis 2030 mindestens 30 Prozent. „Der Öko-Landbau geht schon jetzt in eine schlechte Zukunft“, kritisiert Vidal. Die Bio-Betriebe würden immer größer, damit auch die Flurstücke, was wiederum weniger Biodiversität bedeute (…)
Andererseits, beklagt Vidal, werden die Richtlinien der Bio-Anbauverbände zunehmend aufgeweicht. „Biokreis“ etwa will künftig auch Ställe zertifizieren, in denen bis zu 12.000 Legehennen, 19.200 Masthähnchen oder 10.000 Puten gehalten werden. „Das ist doch mit Bio nicht mehr vereinbar“, sagt er.

leopold

(25.02.2019, 10:57)Serge schrieb: [ -> ]Für alle bedingungslosen Anhänger der Bienchen-Rettung des Volksbegehrens, besonders für den Jubelperser des Forums, empfehle ich zur Lektüre diesen Artikel in der AA, in dem sich ein Bio-Bauer sehr kritisch über andere Aspekte des Volksbegehrens äußert:

Biobauer verlässt ÖDP aus Ärger über das Volksbegehren

Neben den von Bauernseite her alleseits  bekannten Einwänden (Walzen, erster Schnitt etc.) weist er auch darauf hin:

Sind ihm die Vorschriften nun zu streng oder zu wenig streng? Zudem ist der Zeitpunkt des Austritts sonderbar. Jetzt wird doch erst darüber diskutiert, wie die Artenvielfalt erhalten und die Landwirte dabei unterstützt werden sollen.
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