Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Quo vadis SPD?
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Frank N. Furter

Böhmermann hat schon jetzt die Schnauze voll, zieht sich zurück, will jetzt in den Untergrund gehen und Parteiguerilla spielen.

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Der durch Zwangsbeiträge sehr gut alimentierte Böhmermann, Untergrund und Guerilla. Was für eine krude Mischung! Ich musste heftig lachen. Lol
Das war die beste Lösung:


Zitat:SPD-Mitglieder stimmen für Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans als Parteichefs

Schlappe für Vizekanzler Olaf Scholz: Die GroKo-Kritiker Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans haben sich im Mitgliedervotum zum neuen SPD-Vorsitz durchgesetzt.

https://www.spiegel.de/politik/deutschla...99099.html

Da waren wohl die Jusos stark vertreten bei der Abstimmung und alle die sich mit Scholz keinen Neuanfang vorstellen konnten.

Jetzt rücken Neuwahlen immer näher....

Sophie

(30.11.2019, 20:35)EvaLuna schrieb: [ -> ]Das war die beste Lösung:



https://www.spiegel.de/politik/deutschla...99099.html

Da waren wohl die Jusos stark vertreten bei der Abstimmung und alle die sich mit Scholz keinen Neuanfang vorstellen konnten.

Jetzt rücken Neuwahlen immer näher....

Das ist ja mal eine Überraschung. Hätte ich nicht drauf gewettet. Geschieht dem Scholz recht.
(30.11.2019, 21:56)Sophie schrieb: [ -> ]Das ist ja mal eine Überraschung. Hätte ich nicht drauf gewettet. Geschieht dem Scholz recht.
Ich hab es mir fast gedacht, dass es Borjans & Esken schaffen werden, da die Basis schon lange die Nase voll hat
von der alten Riege. Es könnte der SPD helfen aus dem Loch rauszukommen.

Aber wer könnte für die Kanzlerschaft kandidieren? Vlt. auch Borjans? Besser jedenfalls als alle Kandidaten der letzten Jahre.
Der hat ja auch ansonsten kein Amt mehr und wirkt frischer und ausgeruhter als die meisten anderen. Und was er sagt, hat Hand und Fuß.

Die Esken ist mir etwas zu verkniffen und rethorisch nicht besonders begabt. Aber Ihre Ansichten sind auch nicht schlecht. Eben ähnlich wie Borjans.

messalina

Ich hab's mir auch irgendwie gedacht dass es vielleicht so kommt. So wie damals bei Trump, alle wissen schon wie es ausgeht und dann kommt es doch ganz anders. Und wenn es jetzt schneller Neuwahlen gibt und Angela Merkel weg ist hätte es sogar was gutes finde ich.

Ich glaube, Walter-Borjans lässt dann Olaf Scholz als Kanzlerkandidat kandidieren. Weil da kann man nur verlieren, als SPD.

leopold

(07.09.2019, 18:48)leopold schrieb: [ -> ]Borjans wäre für mich die Ideallösung für den SPD-Vorsitz:

Der Anti-Scholz

Aus meiner Sicht eine Punktlandung. Yes

UglyWinner

(01.12.2019, 02:38)leopold schrieb: [ -> ]Aus meiner Sicht eine Punktlandung. Yes
Was Ihre Schätzung angeht - schon.
Was die SPD angeht - meilenweit entfernt.
Aber vielleicht wollten Sie das ja.
Noch muß dieses Duo übrigens erst vom Parteitag gewählt werden.

Kreti u. Plethi

(01.12.2019, 02:38)leopold schrieb: [ -> ]Aus meiner Sicht eine Punktlandung. Yes
Ich hätte jetzt nicht drauf gewettet, aber eine, von der Presse postulierte, Zerreißprobe würde umso schlimmer ausfallen je länger das gedauert hätte.
Natürlich machen sich jetzt viele (Parlamentarier) Sorgen um ihre Pfründe, nur ist nicht genau das was das Wahlvolk so satt hat?
Der beschworene Zusammenhalt wird zeigen wohin das neue Duo steuern kann.
Jetzt ist einiges offen, auch was Scholz nun macht.
Ich befürchte nur wenn dabei allzu viele Kompromisse geschlossen werden müssen schaden sich die Genossen nur noch mehr damit.
Ein ihr durftet wählen, aber jetzt geht es weiter so würde die Tante wirklich zerreissen.

leopold

Die SPD sollte nun gegenüber der Union zügig  ihre Forderungen formulieren wie die Erhöhung des Mindestlohns, eine verschärfte Klimapolitik und den Abschied von der schwarzen Null zugunsten mehr Zukunftsinvestitionen. Die Union kann dann wählen, ob die Koalition weitergeführt wird oder nicht. Wenn nicht, gibt es im Frühjahr Neuwahlen. Dann hat auch die Union erst einmal ein  Problem, denn sie hat ihre Führungsfrage nicht geklärt.

Kreti u. Plethi

(01.12.2019, 11:30)leopold schrieb: [ -> ]Die SPD sollte nun gegenüber der Union zügig  ihre Forderungen formulieren wie die Erhöhung des Mindestlohns, eine verschärfte Klimapolitik und den Abschied von der schwarzen Null zugunsten mehr Zukunftsinvestitionen. Die Union kann dann wählen, ob die Koalition weitergeführt wird oder nicht. Wenn nicht, gibt es im Frühjahr Neuwahlen. Dann hat auch die Union erst einmal ein  Problem, denn sie hat ihre Führungsfrage nicht geklärt.
Exakt das, die Führungsfrage der Union, könnte eine große Chance für die SPD sein sich zu profilieren.
Wie gesagt könnte, noch ist aber nicht klar wie es innerhalb der SPD selbst weitergeht.
Scholz, Fraktion, Zusammenhalt alles noch offen.
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