(14.08.2019, 20:33)PuK schrieb: [ -> ]Ja, ich hab's auch gelesen und mir nur gedacht "suicidal tendencies". Warum nimmt sich diese Partei eigentlich nicht endlich mal einen Strick und beendet das permanente Trauerspiel? So wird das nichts mehr. Wer soll das denn noch wählen? Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Da bewirbt sich echt einer für den Vorsitz, der vom Vorstand des parteieigenen Umfrageinstituts (Forsa) als "Kotzbrocken" bezeichnet wird.
Wo sind die nächsten Wahlen? Irgendwo im Osten? Dann wird es wirklich gefährlich mit der 5% Hürde.
Martin
(14.08.2019, 20:43)Martin schrieb: [ -> ]Da bewirbt sich echt einer für den Vorsitz, der vom Vorstand des parteieigenen Umfrageinstituts (Forsa) als "Kotzbrocken" bezeichnet wird.
Wo sind die nächsten Wahlen? Irgendwo im Osten? Dann wird es wirklich gefährlich mit der 5% Hürde.
Ja, unglaublich.
Und Osten stimmt auch: 1. Oktober LT-Wahl in Brandenburg und Sachsen, 27. Oktober LT-Wahl in Thüringen.
(14.08.2019, 20:33)PuK schrieb: [ -> ]Ja, ich hab's auch gelesen und mir nur gedacht "suicidal tendencies". Warum nimmt sich diese Partei eigentlich nicht endlich mal einen Strick und beendet das permanente Trauerspiel? So wird das nichts mehr. Wer soll das denn noch wählen? Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Die sind völlig von der Rolle.
Sie kopieren nicht nur die Grünen, sondern sie parodieren sie.
Die Basis versteht aber den Spaß nicht, gar nicht.
Es sollen nicht nur Mann
und Frau gewählt werden, sondern gleich Mann und Frau
im Paket.
Also noch etwas
demokratischer komplizierter als die Grünen, und das will was heißen.
Zeitgeistwidrig fast durchgehend
weiße ältere Männer mit gefärbten Haaren und die zum Paket gehörigen Frauen, und gar nichts Genderauffälliges dabei. Nicht mal ein Männer- oder Frauenpaar. Von Divers ganz zu schweigen.
So wird das nichts. Von der Volks- zur elitären 7%-Partei.
Stegner darf sich bewerben. Das sollte man mal festhalten.
Er wird, bleibt es bei seiner Bewerbung, im Mittelfeld landen. Auch Leute wie er haben Anhänger.
(15.08.2019, 08:02)UglyWinner schrieb: [ -> ]Stegner darf sich bewerben. Das sollte man mal festhalten.
(...) Auch Leute wie er haben Anhänger.
Freilich darf er das. Und die SPD besteht ja anscheinend nur noch aus geistig Verwirrten, also ist es auch kein Wunder, dass einer wie er Anhänger hat.
Ein äußerst amüsanter und treffender Kommentar in der Zeit-online zur Kandidatur von Scholz:
Zitat:Olaf Scholz kandidiert für die SPD-Spitze. Ein Mann, dessen Strategie im Imitieren von konservativen Hardlinern besteht. Wünschen wir der SPD, dass er scheitert....
In den USA nennt man sozialdemokratische Politiker wie Scholz DINOs. Das steht für Democrats in name only, Demokraten nur dem Namen nach. Leute dieser Art hat die SPD regalweise. Namen wie Wolfgang Clement, Otto Schily, Gerhard Schröder und Peer Steinbrück begleiten den Niedergang der SPD wie Leitpfosten am Straßenrand. Olaf Scholz steht wie eine Eins in dieser Reihe. Er ist ein weiterer Leitpfosten auf dem Weg bergab.
Olaf Scholz: Bitte nicht!
Mei, wo soll denn das noch hinführen? Vielleicht wähle ich doch aus Mitleid mal wieder SPD. Gibt es ja schon einige wie ich gehört habe.
Ich habe schon vor einigen Posts hier Scholz vorgeschlagen.
Er wirds werden. Aber mehr als 2 Jahre gebe ich ihm nicht.
Die SPD ist "unführbar". Nur einer vom Kaliber eines FJS könnte das vielleicht schaffen
(17.08.2019, 17:47)UglyWinner schrieb: [ -> ]Ich habe schon vor einigen Posts hier Scholz vorgeschlagen.
Er wirds werden. Aber mehr als 2 Jahre gebe ich ihm nicht.
Die SPD ist "unführbar". Nur einer vom Kaliber eines FJS könnte das vielleicht schaffen
Kann da nicht mal jemand was werden, der nicht mit S anfängt? Scholz, Schulz, Steinmeier, Steinbrück... Wer soll sich denn diese Namen, die sich nur in Nuancen unterscheiden, alle merken?
Und das FJS-Beispiel ist lustig. Der hasste die SPD wie der Teufel das Weihwasser. Der hätte die SPD nicht mal ausgepinkelt, wenn sie zu seinen Lebzeiten brennend vor ihm auf der Straße gelegen wäre.
(17.08.2019, 17:51)PuK schrieb: [ -> ][...]
Und das FJS-Beispiel ist lustig. Der hasste die SPD wie der Teufel das Weihwasser. Der hätte die SPD nicht mal ausgepinkelt, wenn sie zu seinen Lebzeiten brennend vor ihm auf der Straße gelegen wäre.
Dieses Beispiel zielte natürlich auf das allgemeine Standing, auf die Dominanz, auf die Redefertigkeit und und und ab. Nicht auf die politische Richtung - aber das war sicherlich klar.
(17.08.2019, 19:04)UglyWinner schrieb: [ -> ]Dieses Beispiel zielte natürlich auf das allgemeine Standing, auf die Dominanz, auf die Redefertigkeit und und und ab. Nicht auf die politische Richtung - aber das war sicherlich klar.
Natürlich.
Jemand wie Brandt oder Wehner würde ja auch reichen. Aber die haben gar niemanden von Format mehr. Nur noch Kader und Karrieristen.
Das ist das Problem der SPD heute.