31.10.2020, 10:49
AA von heute, S. 37
"Für Schulen gibt es eine Corona-Verschnaufpause"
So viel zum gebetsmühlenartig wiederholten Glaubensbekenntnis, dass es in den Schulen nur ein sehr geringes Infektionsrisiko gäbe.
Dazu kommt natürlich auch noch das erhöhte Infektionsrisiko im ÖPNV, wie sonst sollte eine Vielzahl der Schüler zur Schule kommen.
Allerdings gibt es bereits einen Häretiker, der ganz sacht versucht, die Bagatellisierung der Infektionsgefahr in Schulen und auch die Gründe derselben zu hinterfragen.
Die Kultusministerkonferenz bleibt dagegen beinhart bei ihrem Märchen der "sicheren Schule".
Das RKI warnt dagegen vor Schönrederei.
So, und dann denke man noch, um das Maß an Heuchelei vollzumachen, an die strikte Maskenpflicht auf den Uferwegen an Wertach und Lech und die Ausnahme von dieser Pflicht für Jogger und Radler.
Wir sind da oft unterwegs, und man begegnet dort nicht nur oft keuchenden Joggern, die im Abstand von höchstens 1m von vorne oder von hinten kommen, sondern auch wirklich rasenden Radlern, die ebenso keuchend die Fußgänger auf den Uferwegen durch Pfeifen oder Zurufe an die Wegränder drängen.
Die Politiker, auf Bundesebene ebenso wie auf regionaler oder lokaler, sprechen immer davon, man dürfe nicht einfach verordnen, sondern man müsse die Bürger mitnehmen, indem man sie überzeugt.
Ja, genau, so sieht das dann aus.
"Für Schulen gibt es eine Corona-Verschnaufpause"
Zitat:Nach Auskunft des städtischen Bildungsreferats befanden sich zur Wochenmitte 52 Schulklassen in Quarantäne. Davon entfielen zwölf Klassen auf Gymnasien – darunter bereits zum zweiten Mal in diesem Schuljahr die Q12 des Maria-Theresia-Gymnasiums – und sieben auf Realschulen. An Grund-, Mittel- und Förderschulen war für insgesamt 34 Klassen Heimunterricht angesagt. Besonders erwischt hat es die Grundschule vor dem Roten Tor, wo zuletzt für drei Klassen sowie Mädchen und Jungen aus unterschiedlichen Religionsgruppen der Präsenzunterricht gestrichen wurde (...)
Aktuell hat das Gesundheitsamt für 18 Kindertagesstätten im Stadtgebiet Quarantäne veranlasst. Drei Einrichtungen sind wegen Corona-Fällen ganz geschlossen, in den 15 anderen sind eine oder mehrere Gruppen betroffen.
So viel zum gebetsmühlenartig wiederholten Glaubensbekenntnis, dass es in den Schulen nur ein sehr geringes Infektionsrisiko gäbe.
Dazu kommt natürlich auch noch das erhöhte Infektionsrisiko im ÖPNV, wie sonst sollte eine Vielzahl der Schüler zur Schule kommen.
Allerdings gibt es bereits einen Häretiker, der ganz sacht versucht, die Bagatellisierung der Infektionsgefahr in Schulen und auch die Gründe derselben zu hinterfragen.
Die Kultusministerkonferenz bleibt dagegen beinhart bei ihrem Märchen der "sicheren Schule".
Das RKI warnt dagegen vor Schönrederei.
Zitat:Das Infektionsrisiko in Schulen sei „vielleicht etwas höher“, räumte Saarlands Regierungschef Tobias Hans (CDU) in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ ein. „Das kann man nicht abstreiten, dass da Menschen sehr dicht aufeinander kommen“, sagte er. Das müsse „die Gesellschaft“ allerdings in Kauf nehmen, um das Recht auf Bildung zu gewährleisten. Außerdem: Wer wolle, dass Menschen zur Arbeit gehen, müsse auch für Kinderbetreuung sorgen (...)
„Die Infektionszahlen in den Schulen bewegen sich derzeit bundesweit im Promillebereich und damit auf einem vergleichsweise geringen Niveau. Schulen sind somit im Vergleich zu anderen Lebensbereichen als sichere Orte anzusehen“ , so heißt es in einem Beschluss, den die Kultusministerkonferenz erst gestern einstimmig verabschiedet hat (...)
Demgegenüber stehen Erkenntnisse des Robert-Koch-Instituts. Zwar seien die Schulen bislang kein „Treiber“ der Corona-Pandemie, so wie es beispielsweise bei Influenza-Wellen eindeutig der Fall sei, erklärte RKI-Präsident Wieler. Aber es sei klar, dass bei mehr Infektionen insgesamt auch mehr Fälle in den Schulen auftreten würden. Man habe bereits mehrere hundert Ausbrüche an Schulen gesehen. Und, das hatte Wieler bereits zuvor erklärt: Es gibt immer mehr davon.
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So, und dann denke man noch, um das Maß an Heuchelei vollzumachen, an die strikte Maskenpflicht auf den Uferwegen an Wertach und Lech und die Ausnahme von dieser Pflicht für Jogger und Radler.
Wir sind da oft unterwegs, und man begegnet dort nicht nur oft keuchenden Joggern, die im Abstand von höchstens 1m von vorne oder von hinten kommen, sondern auch wirklich rasenden Radlern, die ebenso keuchend die Fußgänger auf den Uferwegen durch Pfeifen oder Zurufe an die Wegränder drängen.
Die Politiker, auf Bundesebene ebenso wie auf regionaler oder lokaler, sprechen immer davon, man dürfe nicht einfach verordnen, sondern man müsse die Bürger mitnehmen, indem man sie überzeugt.
Ja, genau, so sieht das dann aus.