(23.04.2021, 09:28)Der Seher schrieb: Zu Pauschal.
Wenn es Konzepte gibt, die eine Durchführung ermöglichen sollte dem nichts entgegen stehen.
Prinzipiell richtig, nur braucht man dazu auch eine Übereinkunft welche Konzepte es möglich machen.
Beispiele:
1. Teste sind ausreichend verlässlich oder nicht?
2. Verbreiten die ehemals Infizierten oder Geimpften auch weiter?
3. Ist es mit dem Grundgesetz vereinbar solche auszuschließen die noch gar kein Impfangebot erhalten haben.
4. Wie verhalten sich bezüglich Testung und Impfung Mutationen?
usw.
Ganz blöder Fall bei mir, hämatoonkologisch Erkrankte bilden nach mRNA-Impfung nicht einmal bei 40% der geimpften Antikörper, über 60% bilden gar keine.
Das sagt dann ein Impfpass rein gar nichts aus, weder für eine weiter bestehende Infektionsgefahr ,trotz Impfung, noch gegenüber der Möglichkeit selbst verbreiten zu können.
Genau genommen kann man zur Zeit immer noch nur Erfahrungen sammeln, aber welches Risiko geht man dabei ein?
Im Grunde ist es doch so, geht es gut ist der Entscheider ein Held, geht es in die Hose wird geteert und gefedert, um es mal bildhaft zu beschreiben.
Das alles ohne jedwede Garantie, drum drückt sich die Politik doch schon länger, um ja keinem Beteiligten zu viel abzuverlangen, vor allem denen die politischen Einfluss haben.
Je näher die Wahlen rücken umso schlimmer wird das.
Nur je länger das alles dauert umso mehr wird man Risiken eingehen und auch mit schlechten Erfahrungen leben lernen müssen, denn auf Dauer lässt sich das alles wirtschaftlich nicht mehr lange durchhalten.
Die Folgen für mich persönlich sind dabei noch gar nicht absehbar, aber alles besser wie wenn die Chemo vor 3 Jahren nicht gewirkt hätte.
So hat jeder ein gerütteltes Maß an Eigenverantwortung zu tragen, die kann man nicht allen bis ins kleinste abnehmen.