12.05.2020, 17:31
(12.05.2020, 16:47)Martin schrieb: Jetzt haben Sie offenbar etwas in den falschen Hals bekommen. Es geht darum, dass der Faktor "R", der die Gefahr eines exponentiellen Wachstums einer Pandemie repräsentiert (übrigens bei allen Epi- und Pandemien, auch bei den bereits längstens bekannten), plötzlich eine nachrangige Rolle spielen soll.Ups, äh jaein, aber dass sich am Ende wahrscheinlich die wirtschaftlichen Interessen durchsetzen werden befüchtete ich schon von Beginn an.
Mein Verdacht (und offenbar auch der von "Der Seher") ist, dass dies aufgrund politischem und wirtschaftlichem Druck geschieht, der "geglättete" Wert kann dann je nach Anforderung frisiert werden, um Schließungen und Einschränkungen zu umgehen.
Der Faktor "R" wurde so häufig erklärt, dass dessen Bedeutung nun zumindest den Interessierten klar sein sollte.
Martin
Schon als die ersten Risokobehafteten eruiert wurden kamen ganz komische Gedanken auf, da es sich dabei um hohe gesellschaftliche Kostenfaktoren handelte, Rentner und chronisch Kranke.
Deswegen stört mich ja so extrem dass es genau für diese keine eigenen Regularien gibt.
Allen möglichen wird mit der Gießkanne irgendwie geholfen, aber viele einzelne baden es aus, wie etwa auch Alleinerziehende.
Mir ist eine bekannt die ihre 2 Kinder nicht unterbingt und deswegen kündigen musste, was für ein Aufwand bis man ihr die Sperre ersparte.
Bei den Hilfen die mal so aus dem Ärmel geschüttelt wurden hat man nicht nur verpasst dass abgezockt wurde, war doch klar dass es solche Versuche geben würde, sondern auch Betrieben Geld nachgeworfen ohne zu wissen ob die nicht anhand ihres sonst auch bestehenden Betriebsrisikos sowieso nicht hätten früher oder später schließen müssen.
Gerade so wie die Diskussionen über Prämien, wer holt sich die denn?
Doch nur die die es sich eh problemlos hätten leisten können, der Rest wartet ab wie es weitergeht und ob das Geld nicht anderweitig dringender gebraucht wird.