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Das Corona-Virus in Deutschland

Abstand ist neben Hygiene DAS Kriterium. Und wo diese Kriterien nicht eingehalten werden können oder wollen - die bleiben eben zu. Von einem halbwegs gebildeten Mitteleuropäer sollte die Kenntnis des Unterschieds zwischen 1m und 2m verlangen können. Und auf den cm kommt es nicht drauf an.
Maske schützt so stark wie ein löchriges Kondom.
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(26.04.2020, 08:41)jackson schrieb:  Abstand ist neben Hygiene DAS Kriterium. Und wo diese Kriterien nicht eingehalten werden können oder wollen - die bleiben eben zu. Von einem halbwegs gebildeten Mitteleuropäer sollte die Kenntnis des Unterschieds zwischen 1m und 2m verlangen können. Und auf den cm kommt es nicht drauf an.
Maske schützt so stark wie ein löchriges Kondom.
Na ja nicht ganz bei einem löchrigen Kondom reicht eine Spermie, bei Corona geht es schon auch um die Virenlast.
Eines hätte bei einem halbwegs funktionierendem Immunsystem so gut wie kein Chance.

Es muss nur richtig kommuniziert und für manche dann eben auch mal geahndet werden.
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(26.04.2020, 09:16)Kreti u. Plethi schrieb:  Na ja nicht ganz bei einem löchrigen Kondom reicht eine Spermie, bei Corona geht es schon auch um die Virenlast.
Eines hätte bei einem halbwegs funktionierendem Immunsystem so gut wie kein Chance.

Es muss nur richtig kommuniziert und für manche dann eben auch mal geahndet werden.
Ich bin jetzt kein Spermienfachmann - aber eine reicht doch i.d.R. auch nicht. Es sei denn es ist die stärkste. Männer gelten doch als unfruchtbar wenn die Spermienmenge zu gering ist - oder täusche ich mich?

Kommunizieren - natürlich. Ich bin der Meinung, daß die Grundaussagen bei allen (Ausnahme: geistig gehandicapte) angekommen sein MÜSSEN.
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(26.04.2020, 09:35)jackson schrieb:  Ich bin jetzt kein Spermienfachmann - aber eine reicht doch i.d.R. auch nicht. Es sei denn es ist die stärkste. Männer gelten doch als unfruchtbar wenn die Spermienmenge zu gering ist - oder täusche ich mich?

Kommunizieren - natürlich. Ich bin der Meinung, daß die Grundaussagen bei allen (Ausnahme: geistig gehandicapte) angekommen sein MÜSSEN.
Mir ging es eher darum dass wenn eines trifft passiert auf der einen Seite etwas auf der anderen nicht.

Die erste Spermie übrigens verursacht einen Schutzschirm aus Calzium der verhindert das eine zweite eintreten kann.
Eizelle - Calzium, dürfte bekannt vorkommen?
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Drosten unterstreicht in einem Interview mit der SZ seine Warnung vor einem zu raschen Exit.
Und er bekräftigt noch einmal im Detail, dass die Einbindung der Heinsberg-Studie seines Kollegen Streeck in eine (wirtschafts-)politische Strategie ein Fehler (gewesen) sei.

Zitat:Fangen wir mit der Kommunikation an.
Es hatte vor Ostern diese Pressekonferenz gegeben, und plötzlich war die Botschaft draußen, dass 15 Prozent der Bevölkerung immun sind. Das wurde auch gleich generalisiert. Und es geschah in Anwesenheit von Herrn Laschet, war also schon vollkommen politisch. Aber es gab kein Manuskript mit Daten (…)
Die Heinsberg-Studie kommt zu einem anderen Ergebnis. Sie wurde zudem schon im Vorfeld als richtungsweisend für die Politik gehandelt, es war sogar eine Social-Media-Agentur des ehemaligen Bild-Chefredakteurs Kai Diekmann involviert.
Ich finde das alles total unglücklich - und ich finde es noch schlimmer, wenn ich dann den Bericht im Wirtschaftsmagazin Capital darüber lese, dass diese PR-Firma Geld bei Industriepartnern eingesammelt hat, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Da geht es auch um ein internes Dokument, demzufolge Tweets und Aussagen des Studienleiters Hendrik Streeck in Talkshows schon wörtlich vorgefasst waren. Da weiß ich einfach nicht mehr, was ich noch denken soll. Das hat mit guter wissenschaftlicher Praxis nichts mehr zu tun. Und es zerstört viel von dem ursprünglichen Vertrauen der Bevölkerung in die Wissenschaft (…)
Hat Hendrik Streeck Ihnen inzwischen Details über die Studie zukommen lassen?
Wir haben telefoniert, und ich habe Auszüge der Daten bekommen - und die lassen erkennen, dass die Studie an sich seriös ist und gut werden könnte. Aber wenn einzelne Wissenschaftler im Hintergrund irgendwelche Daten gezeigt bekommen und dann sagen, okay, das geht vielleicht in die richtige Richtung, dann reicht das ja nicht dafür aus, um politische Entscheidungen zu treffen.
Hier hat es aber von vornherein ein politisches Kalkül gegeben.
Hendrik Streeck sagt, er gehe da völlig ergebnisoffen ran. Aber wenn das stimmt mit dem internen Papier der PR-Agentur, dann war das überhaupt nicht ergebnisoffen. Sondern eine von vornherein geplante Botschaft, die man sich kaufen konnte.
Und für die man dann den passenden Ort wählte.
Gangelt im Kreis Heinsberg ist ein Hochprävalenzgebiet. In der Pressekonferenz wurde immerhin einmal gesagt, dass das nicht repräsentativ ist. Aber vorher ist das so nicht kommuniziert worden. Da hieß es, das sei die Erstregion, hier könne man untersuchen, wie die Zukunft aussieht. Man hat auch gesagt, man wolle Fakten schaffen. Aber als Wissenschaftler schafft man keine Fakten, sondern will Fakten untersuchen oder identifizieren.

Auch das Weitere ist sehr interessant, so z.B. auch, wie der niedrige R-Wert von 0,7 wahrscheinlich zustande kam.

Kurz zusammengefasst kann man sagen, dass sich die Wirtschaft mit wohlwollender Hilfe des NRW-MP Laschet der Streeckschen Heinsberg-Studie schon von Anfang an bemächtigt hat.
Der Wissenschaftler im Spinnennetz der Förderer und edlen Spender.
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(26.04.2020, 10:51)harvest schrieb:  Drosten unterstreicht in einem Interview mit der SZ seine Warnung vor einem zu raschen Exit.
Und er bekräftigt noch einmal im Detail, dass die Einbindung der Heinsberg-Studie seines Kollegen Streeck in eine (wirtschafts-)politische Strategie ein Fehler (gewesen) sei.

Auch das Weitere ist sehr interessant, so z.B. auch, wie der niedrige R-Wert von 0,7 wahrscheinlich zustande kam.

Kurz zusammengefasst kann man sagen, dass sich die Wirtschaft mit wohlwollender Hilfe des NRW-MP Laschet der Streeckschen Heinsberg-Studie schon von Anfang an bemächtigt hat.
Der Wissenschaftler im Spinnennetz der Förderer und edlen Spender.

Interessantes Interview, hier noch die Quelle dazu:
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/christian-drosten-corona-krise-coronavirus-virologen-1.4887512

 Nun ja, wenn die Infektionszahlen (und Tote) in NRW wieder in die Höhe schießen, muss sich Laschet erklären. Und momentan bin ich froh, in Bayern zu leben.

Martin
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(26.04.2020, 11:14)Martin schrieb:  Interessantes Interview, hier noch die Quelle dazu:
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/christian-drosten-corona-krise-coronavirus-virologen-1.4887512

 Nun ja, wenn die Infektionszahlen (und Tote) in NRW wieder in die Höhe schießen, muss sich Laschet erklären. Und momentan bin ich froh, in Bayern zu leben.
 
Oh, danke. Hab ich vergessen ...
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Jetzt ist es glaub passiert! Nach 1 Woche mit Replikationszahl 0,9 ist sie jetzt auf 1,0 gestiegen, gerade hat das RKI seinen Situationsbericht veröffentlicht. So was dummes, genau an dem Tag wo sie heute die Läden aufgemacht haben. Ich bin echt gespannt was die Politiker morgen sagen, ob sie jetzt wieder was zurücknehmen? Nanu

   
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Zitat:Schule in NRW muss gleich wieder schließen

Seit vergangenen Donnerstag sind Schulen in NRW für Abiturienten wieder geöffnet. Nur wenige Tage später meldet bereits die erste Schule einen Corona-Fall - und muss direkt wieder schließen. Kritiker hatten genau davor gewarnt.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Schule-in-NR...43247.html 

Genau das hatten Virologen vorhergesehen. Dieses "Öffnen um jeden Preis" ist Unfug. Und die infizierten Schüler stecken dann ihre Eltern an.

Martin
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Zitat:Zwischen Untergang und Orgie

[...] Man könnte noch dazu sagen, dass sich "bis zu 25.000" Tote binnen einem Jahr aus einer Zahl von vermutlich 15 bis 20 Millionen Infizierten ergaben, wohingegen die bislang 5000 Covid-19-Toten das traurige Resultat von 150.000 nachgewiesenen Infektionen innerhalb von zehn Wochen sind. Das führt trotz Unsicherheiten per Dreisatz bei 15 Millionen Corona-Infizierten zwanglos zu einer Todeszahl von 500.000. Wenn von allen intensivmedizinisch Behandelten 33 Prozent sterben, ergäbe sich eine Kapazitätsanforderung von 1,5 Millionen, knapp 2 Prozent der Gesamtbevölkerung. Das liegt so ungefähr auf dem Niveau der Hamburger Cholera-Epidemie von 1892 und dürfte als "unausgesprochener (!) Preis der Freiheit und des Wohlstands" nicht mehr durchgehen.

[...] Kennen Sie die Krankheitssymptome "Fieber, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Müdigkeit"? Das Vorliegen dieser Symptome über fünf bis zehn Tage deutet auf Influenza oder Covid-19 hin. Es deutet freilich auch auf weitere interessante Infektionen hin: Fleckfieber, Typhus, Ebola oder Borreliose zum Beispiel. Hätte man im Februar 2020 verbreitet, Covid-19 erkenne man an "Ebola-ähnlichen Symptomen", wäre das Gewicht des angeblich unausgesprochenen Preises des Wohlstands vielleicht anders geschätzt worden. Wir lernen: Der Mensch, die Bundesregierung, die Virologen und die Wirtschaftsweisen suchen sich die Analogien, die sie brauchen.

Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/c...a9538fae20 

Der Jurist Thomas Fischer kann offenbar auch COVID. Lesenswert.

Martin
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