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Das Corona-Virus in Deutschland

(03.04.2020, 17:58)jackson schrieb:  Dann sollten diese aber doch mal in sich gehen und überlegen ob sie nicht etwas falsch gemacht haben. Ich würde spätestens dann mein Geschäftsmodell überdenken.

Das dürfte leichter gesagt als getan sein. Viele lieben ihre vermeintliche Unabhängigkeit. Das ist oft teuer erkauft.
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(03.04.2020, 17:08)leopold schrieb:  Ein sehr lesenswerter Artikel, der v. a. messalina interessieren dürfte, die sich ja so für die Zahlen interessiert:

Was uns die Zahl der Toten verrät 

Ja ist echt interessant, danke. Ich habe ja schon ständig das Gefühl dass es total falsch ist, die Toten in Beziehung zu den Infizierten zu setzen und sich dann darauf was einzubilden wenn der Prozentsatz niedrig ist. Eigentlich müsste man sie in Beziehung zu denen setzen die wieder gesund geworden sind finde ich? Weil bei den gerade infizierten ist ja noch nicht entschieden ob sie in 2 Wochen tot oder gesund sein werden, oder? Da kann noch alles passieren.

Bei Johns Hopkins haben sie gerade für Deutschland 1.122 Tote und 22.440 recovered. Dann wären 4,8% gestorben. Und die anderen 60.000 sind in der Schwebe. In China sind es 3.326 Tote und 76.760 recovered. Dann wären 4,2% gestorben. In der Schwebe ist fast niemand mehr weil die es geschafft haben, aber das interessiert jetzt nicht für die Rechnung.

Das blöde an dem Gedanken ist nur, dass es glaub keine genauen Statistiken gibt wie viele gesund geworden sind. Weil das nicht meldepflichtig ist. Und weil man vielleicht bisschen schneller stirbt im Schnitt als man gesund wird. Aber richtiger ist es glaub trotzdem so zu rechnen als nur mit den Infizierten.
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(03.04.2020, 18:05)messalina schrieb:  Ja ist echt interessant, danke. Ich habe ja schon ständig das Gefühl dass es total falsch ist, die Toten in Beziehung zu den Infizierten zu setzen und sich dann darauf was einzubilden wenn der Prozentsatz niedrig ist. Eigentlich müsste man sie in Beziehung zu denen setzen die wieder gesund geworden sind finde ich? Weil bei den gerade infizierten ist ja noch nicht entschieden ob sie in 2 Wochen tot oder gesund sein werden, oder? Da kann noch alles passieren.

Bei Johns Hopkins haben sie gerade für Deutschland 1.122 Tote und 22.440 recovered. Dann wären 4,8% gestorben. Und die anderen 60.000 sind in der Schwebe. In China sind es 3.326 Tote und 76.760 recovered. Dann wären 4,2% gestorben. In der Schwebe ist fast niemand mehr weil die es geschafft haben, aber das interessiert jetzt nicht für die Rechnung.

Das blöde an dem Gedanken ist nur, dass es glaub keine genauen Statistiken gibt wie viele gesund geworden sind. Weil das nicht meldepflichtig ist. Und weil man vielleicht bisschen schneller stirbt im Schnitt als man gesund wird. Aber richtiger ist es glaub trotzdem so zu rechnen als nur mit den Infizierten.

Ich fand den Ansatz interessant, die Toten von heute zu den Infizierten von vor zehn Tagen ins Verhältnis zu setzen. Die große Unbekannte bleibt aber auch hier natürlich die Dunkelziffer. Ein Problem ist, dass man den Zahlen Chinas nicht trauen kann, sonst wüsste man heute schon mehr über die Letalität.
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(03.04.2020, 18:13)leopold schrieb:  Ich fand den Ansatz interessant, die Toten von heute zu den Infizierten von vor zehn Tagen ins Verhältnis zu setzen. Die große Unbekannte bleibt aber auch hier natürlich die Dunkelziffer. Ein Problem ist, dass man den Zahlen Chinas nicht trauen kann, sonst wüsste man heute schon mehr über die Letalität.

Vielleicht gibt es ja bald einen einfachen schnellen Antikörpertest? Dann müsste man mal eine große Stichprobe in der Bevölkerung machen, mit 10.000 oder 100.000 Leuten. Und dann kucken wieviele Gesunde mit Antikörpern es gibt. Weil dann wüsste man genau wieviele es gehabt haben und gesund geworden sind, und man hätte auch die die es vielleicht gar nicht gemerkt haben. Und die müsste man dann mit den Gestorbenen vergleichen, dann wüsste man die Sterblichkeit genau.
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(03.04.2020, 18:05)leopold schrieb:  Das dürfte leichter gesagt als getan sein. Viele lieben ihre vermeintliche Unabhängigkeit. Das ist oft teuer erkauft.

Ein strenger Blick aufs Konto - und die Liebe sollte schnell umschlagen.
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(03.04.2020, 18:56)jackson schrieb:  Ein strenger Blick aufs Konto - und die Liebe sollte schnell umschlagen.

...guck lieber mal zu Elvis Presley, weiter unten!
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(03.04.2020, 18:56)jackson schrieb:  Ein strenger Blick aufs Konto - und die Liebe sollte schnell umschlagen.

Man sollte eigentlich nur da mitreden, wo man eigene Erfahrungen einbringen kann. Wer sein Leben lang nur Arbeitnehmer war, dem fehlen schlicht die Einblicke in das reale Geschäftsleben. Aber ich werde das hier nicht mehr näher erläutern, die Zahlen der drohenden Insolvenzen sprechen eine andere Sprache. Und die Leute sind mit Sicherheit nicht naiv oder geschäftsuntüchtig, aber deren Kapital steckt im Geschäft und nicht auf irgend einem Bankkonto. Deshalb zum Schluss noch ein Beispiel aus dem ZDF-Spezial. Dort hat ein älteres Ehepaar einen Bekleidungsladen, die Frühjahrskollektion ist bereits da, die Lieferanten wollen ihr Geld, der Vermieter auch, eine Angestellte ist auf Kurzarbeit und der Laden seit zwei Wochen ohne einen müden Cent Einnahme. Da laufen schnell Summen in fünf- bis sechsstelliger Höhe auf, die kein Problem darstellen, solange der Umsatz gemacht wird. Wenn ich dann hier lese, mit welcher Naivität manche Leute meinen, dass es doch kein Problem wäre, das zu überbrücken, dann weiß ich, dass da noch nie jemand eine Gaststätte oder ein Warengeschäft betrieben hat.
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(03.04.2020, 18:31)messalina schrieb:  Vielleicht gibt es ja bald einen einfachen schnellen Antikörpertest? Dann müsste man mal eine große Stichprobe in der Bevölkerung machen, mit 10.000 oder 100.000 Leuten. Uc
nd dann kucken wieviele Gesunde mit Antikörpern es gibt. Weil dann wüsste man genau wieviele es gehabt haben und gesund geworden sind, und man hätte auch die die es vielleicht gar nicht gemerkt haben. Und die müsste man dann mit den Gestorbenen vergleichen, dann wüsste man die Sterblichkeit genau.

5.000 reichen für eine repräsentative  Erhebung, das aber jede Woche.
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(03.04.2020, 19:23)Klartexter schrieb:  Dort hat ein älteres Ehepaar einen Bekleidungsladen, die Frühjahrskollektion ist bereits da, die Lieferanten wollen ihr Geld, der Vermieter auch, eine Angestellte ist auf Kurzarbeit und der Laden seit zwei Wochen ohne einen müden Cent Einnahme. Da laufen schnell Summen in fünf- bis sechsstelliger Höhe auf, die kein Problem darstellen, solange der Umsatz gemacht wird. Wenn ich dann hier lese, mit welcher Naivität manche Leute meinen, dass es doch kein Problem wäre, das zu überbrücken, dann weiß ich, dass da noch nie jemand eine Gaststätte oder ein Warengeschäft betrieben hat.

Handel ist ein anderes Thema, v.a. in der Bekleidungsbranche, wo die Modezyklen immer kürzer werden. Das trifft aber nicht auf das von Ihnen genannte Ehepaar zu, denn die hatten Ware, die seit 50 Jahren zeitlos ist. Das war zumindest die Meinung meiner Frau, als wir den Beitrag gesehen haben. Clown
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(03.04.2020, 19:23)Klartexter schrieb:  Man sollte eigentlich nur da mitreden, wo man eigene Erfahrungen einbringen kann. Wer sein Leben lang nur Arbeitnehmer war, dem fehlen schlicht die Einblicke in das reale Geschäftsleben. Aber ich werde das hier nicht mehr näher erläutern, die Zahlen der drohenden Insolvenzen sprechen eine andere Sprache. Und die Leute sind mit Sicherheit nicht naiv oder geschäftsuntüchtig, aber deren Kapital steckt im Geschäft und nicht auf irgend einem Bankkonto. Deshalb zum Schluss noch ein Beispiel aus dem ZDF-Spezial. Dort hat ein älteres Ehepaar einen Bekleidungsladen, die Frühjahrskollektion ist bereits da, die Lieferanten wollen ihr Geld, der Vermieter auch, eine Angestellte ist auf Kurzarbeit und der Laden seit zwei Wochen ohne einen müden Cent Einnahme. Da laufen schnell Summen in fünf- bis sechsstelliger Höhe auf, die kein Problem darstellen, solange der Umsatz gemacht wird. Wenn ich dann hier lese, mit welcher Naivität manche Leute meinen, dass es doch kein Problem wäre, das zu überbrücken, dann weiß ich, dass da noch nie jemand eine Gaststätte oder ein Warengeschäft betrieben hat.
Das ist aber nicht die Regel. Zu jeder Regel gibt es bekanntlich Ausnahmen.
Wenn Kosten in sechsstelliger Höhe schnell auflaufen ist das schon ein etwas größerer Betrieb.
Und ich bleibe dabei weil ich einige Selbständige, so ca. 5 kenne: es scheint große Unterschiede nicht zur Liebe zum Geschäft sondern zum Grundlagenwissen zu geben. Da halte ich jede Wette.
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