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Das Corona-Virus in Deutschland

(27.03.2020, 12:52)Kreti u. Plethi schrieb:  Heute scheinen die Zahlen von CSSE aktueller zu sein wie die von der MoPo, bisher war es umgekehrt.
Ca. 2000 mehr bei Infekten und 7 Tote  mehr.

Ja, ist mir auch schon aufgefallen, bei der Morgenpost tut sich schon seit heute früh nichts mehr, vielleicht ist da jemand selber krank geworden? Nanu

Die Verdoppelungszeit wird in D auch wieder kürzer, von 5,5 Tagen auf 5,1 Tagen. Bei der SZ haben sie eine gute Seite dazu, da sieht man auch dass wir in Bayern die kürzeste Verdoppelungszeit von allen Ländern haben, 4 Tage.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/coron...-1.4844448 
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(27.03.2020, 15:01)EvaLuna schrieb:  Ab Montag werden wir wohl noch keine gravierende Veränderung sehen.

Ja, ich glaube auch nicht daran. Vor allem weil Spanien und Frankreich kürzere Verdoppelungszeiten haben als wir (4,2 und 4,8 Tage, wir 5,1 Tage), obwohl die schon viel strengere Maßnahmen haben und früher angefangen haben mit Ausgangssperre und dünner besiedelt sind. Und es hat trotzdem nicht wirklich was genützt.

Ich bin mir auch ziemlich sicher dass Arbeitsplatz und einkaufen gehen die Hauptübertragungswege sind. Da muss man nur den Artikel über das AWO-Altenheim in Göggingen ankucken. Wie das Virus reinkam, steht da nicht mal. Aber es haben 4 Bewohner, und die Hälfte des Personals ist deshalb jetzt in Quarantäne, aber die haben wieder Angehörige, von denen bestimmt welche davor noch einkaufen waren, oder sie selber. Das Virus ist bestimmt auf diesem Weg beim einkaufen entwischt und verbreitet sich schon in ganz Augsburg weiter. Also wenn da nicht total verschärft wird, am Arbeitsplatz und beim einkaufen, dann wird das nie was und in 2 oder 3 Wochen ist totale Panik.

Und dass wir 2x oder 3x so viele Intensivbetten pro Einwohner haben als die anderen heißt in Wirklichkeit nur, dass es bei uns 1-2 Wochen länger dauert bis zur totalen Überlastung, so wie sich das gerade verdoppelt. Und bei den anderen ist das heute schon so weit mit der Überlastung, darum holen wir ja schon Patienten aus Frankreich und Italien, aber das geht höchstens eine Woche dann sind auch wir am Ende. Die müssen jetzt ganz schnell die Ebola- und Malariamedikamente einsatzbereit machen.
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(27.03.2020, 14:22)jackson schrieb:  Brauche ich nicht - im Gegensaqtz zu Ihnen ist das bei mir selbstverständlich.

Aber ein Zitat in diesem Zusammenhang - gut Sie werden wie immer leugnen.

Alarmismus und Aktionismus braucht man nie. Das würden Sie wissen, wenn Sie wüssten, was die Worte bedeuten. Devil
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(27.03.2020, 17:29)leopold schrieb:  Alarmismus und Aktionismus braucht man nie. Das würden Sie wissen, wenn Sie wüssten, was die Worte bedeuten. Devil

Sagte wer?   At

https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/v/t...e=5EA4D603 
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(27.03.2020, 15:01)EvaLuna schrieb:  Ab Montag werden wir wohl noch keine gravierende Veränderung sehen.

Was mich sehr wundert, dass kaum darüber diskutiert wird, dass wohl die größte Ansteckungsgefahr zur Zeit noch am Arbeitsplatz besteht. Schließlich arbeiten noch mind. 20 Mio in Betrieben, im Verkauf, mit vielen Kundenkontakten, in Großraumbüros, in der Produktion, falls die Hälfte Home Office macht.
Schulen, Kitas, Gastronomie geschlossen, keine öffentlichen Veranstaltungen mehr, Kontaktverbote.....

Dann kommt Mama und/oder Papa nach Hause nach u.U. ständigen Kontakten mit Kollegen, Kunden über viele Stunden, von denen man nie weiß, ob sie Virusträger sind, und stecken u.U. ihre Familien an, gehen einkaufen etc.
Die armen Verkäuferinnen und Kassiererinnen tun mir echt leid! Nicht mal Mundschutz!
Ganz zu schweigen vom medizinischen Personal.

Anders kann ich mir die ständig steigenden Zahlen fast überall nicht mehr erklären.

Nicht umsonst hat jetzt Italien alle Betriebe geschlossen, außer Lebensmittelproduktion. Viel zu spät. Da haben wohl die vielen chinesischen Näherinnen in Norditalien bis vor kurzem weiter arbeiten können? 50.000 bis 100.000 (weiß kein Mensch genau), die vielleicht doch vor dem Neujahrsfest (was ausgefallen ist) noch in China waren? Also, diejenigen, die es sich leisten konnten, eben die in höheren Positionen? Oder eben die Manager dieser Betriebe seit November 2019?

Bei uns hat die gesamte (?) Automobilindustrie die Produktion eingestellt. In Augsburg seit vergangen Freitag Ehrhardt & Leimer ebenfalls. Sonst ist mir nichts bekannt, außer eben Gastronomie, Friseure etc. Natürlich wäre es extrem bitter, wenn man jetzt alle Betriebe schließen würde wie in Italien, aber letztendlich heißt es doch immer, der MENSCH steht jetzt im Mittelpunkt. Dieses Gefühl hatte ich auch einige Wochen lang, da DAX und Co. eher eine untergeordnete Rolle in den Nachrichten gespielt haben. Rezession kommt sowieso.

Jetzt bin ich am zweifeln, ob nicht doch wirtschaftliche Interessen und natürlich die gravierenden Folgen, die fast alle treffen werden, im Vordergrund stehen. Anders kann ich mir dieses Stillschweigen über die Menschen, die noch arbeiten müssen, gar nicht mehr erklären.

PS: Nicht vergessen die vielen Millionen, die auf den ÖPNV angewiesen sind! In Augsburg hält man es ja nicht für nötig, die Haltestangen zu putzen geschweige denn zu desinfizieren während in anderen Ländern ALLES von oben bis unten desinfiziert wird.

Ich arbeite auch und sehe mich nicht unmittelbar gefährdet. Man muss eben ein bisschen aufpassen. Im Übrigen sind die Belegschaften überall extrem ausgedünnt,  wer Homeoffice machen kann, tut das. Und die Kassiererinnen sind mittlerweile überall gut geschützt. Busse und Bahnen sind auch nur noch sehr spärlich besetzt. Ich denke, das reicht aus, um die Verbreitung des Virus deutlich zu verlangsamen. Ich halte eine kontrollierte Ausbreitung ohnehin für besser als ein Runterfahren auf Null. Denn wie geht es danach weiter?
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(27.03.2020, 17:29)leopold schrieb:  Alarmismus und Aktionismus braucht man nie. Das würden Sie wissen, wenn Sie wüssten, was die Worte bedeuten. Devil

Ja? Einer von uns scheint eben nicht in Deutschland zu leben oder von den täglichen Nachrichten abgetrennt zu sein.
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(27.03.2020, 18:53)leopold schrieb:  Ich arbeite auch und sehe mich nicht unmittelbar gefährdet. Man muss eben ein bisschen aufpassen. Im Übrigen sind die Belegschaften überall extrem ausgedünnt,  wer Homeoffice machen kann, tut das. Und die Kassiererinnen sind mittlerweile überall gut geschützt. Busse und Bahnen  sind auch nur noch sehr spärlich besetzt. Ich denke, das reicht aus, um die Verbreitung des Virus deutlich zu verlangsamen.  Ich  halte eine kontrollierte Ausbreitung ohnehin für besser als ein Runterfahren auf Null. Denn wie geht es danach weiter?
Meine Erfahrungen und Beobachtungen sind andere. Sie werden ja wohl ein Einzelbüro haben, oder nicht? Zwinker
In manchen Abteilungen geht kein Home Office und da hocken teilweise 10 Kollegen aufeinander. Ständig kommen Leute rein.
Kollegen waren im Ausland, auch Korea, Schweiz, Italien und sind nur zum Teil in Quarantäne. Kantine erst seit einer Woche zu.
Was nützt da ein Desinfektionsspray auf jedem Schreibtisch, was der Arbeitgeber für alle Mitarbeiter eingekauft hat?
Kollegen sind krank wegen grippalem Infekt und kommen nach einer Woche wieder. Ohne Test natürlich.
Einer schon das 4. Mal in diesem Jahr.

Ähm, auch Kassiererinnen sind nicht überall gut geschützt. In den Läden wo ich einkaufe noch gar nicht. Aldi, Wolf, Schubert, Edeka...Es gibt schlichtweg keine Plexiglasscheiben mehr! Ein Apotheker hat sich dann selbst beholfen und Klarsichtfolie über die Theken gespannt, stand in unserer Heimatzeitung.

Gestern nachmittag im Bus und Straba. Kein Platz mehr zwischen den Sitzen.

Sie sollten nicht immer von sich auf andere schließen....
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Ok, kontrollierte Ausbreitung wäre vlt. gut. Ich verstehe dann nur nicht, dass man sich am fast leeren Kuhsee wie gestern nicht auf eine Parkbank setzen darf. Nicht mal alte Leute, allein unterwegs, die mal ein Päuschen machen wollten.
Die wurden auch weggescheucht sowie ein Paar mit Kleinkind.
Nur laufen darf man, nicht "niederlassen", weder auf Bank noch Wiese.
Ordnungshüterinnen waren unterwegs und Polizeiautos. Etliche Diskussionen, aber friedlich.

Das halte ich jetzt für äußerst übertrieben. Ok, das letzte Wochenende war dort viel los, habe ich gelesen, aber es sollte halt mit Augenmaß betrachtet werden. Und zwar täglich. Die haben zwar ihre Anweisungen, aber man muss nicht päpstlicher sein als der Papst.

An der frischen Luft ist es allemal besser als im Büro, Laden, Straba......egal ob laufend, sitzend oder stehend. Vor der Bank durfte man dann stehen bleiben. Lol
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(27.03.2020, 19:24)EvaLuna schrieb:  Ähm, auch Kassiererinnen sind nicht überall gut geschützt. In den Läden wo ich einkaufe noch gar nicht. Aldi, Wolf, Schubert, Edeka...Es gibt schlichtweg keine Plexiglasscheiben mehr! Ein Apotheker hat sich dann selbst beholfen und Klarsichtfolie über die Theken gespannt, stand in unserer Heimatzeitung.

Gestern nachmittag im Bus und Straba. Kein Platz mehr zwischen den Sitzen.

Sie sollten nicht immer von sich auf andere schließen....

Ich habe zuletzt kein Geschäft mehr ohne geschützten Kassierbereich gesehen.  Ich habe mich mit einigen Leuten unterhalten, die noch Zug oder Bus  fahren. Alle haben davon berichtet, dass die Plätze nur noch zu einem Drittel besetzt sind. Vielleicht sollten Sie sich von alten Gewohnheiten trennen und zu anderen Zeiten fahren.  Ich gehe auch nicht mehr zwischen 12 und 13 Uhr zum Essen wie alle anderen, sondern schon um 11 oder um 14 Uhr.
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Hatte heute ein besonderes Erlebnis beim Einkaufen.
Alle aber auch wirklich alle haben sich darum bemüht sich nicht zu nahe zu kommen, alle waren auch tatsächlich erkennbar alleine einkaufen.
Die Kassiererinnen hatten alle eine Plexiglasscheibe und Mundschutz an ihrer Kasse, es wurde nicht mehr lange gewartet wenn mal mehr anstanden, sondern sofort ein weitere Kasse aufgemacht.
Das erstaunlichste aber, sollte jemand gemeint haben immer noch hamstern zu müssen, ja Klopapier war wieder aufgefüllt, der sah sich im Kassenbereich mit einem Herrn von einem Sicherheitsdienst konfrontiert.
Bravo geht doch.
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