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Diskussion zum Thema Greta Thunberg

(07.10.2019, 21:45)EvaLuna schrieb:  Und was ist neu? Bisher halten Sie sich bedeckt und streuen seit Monaten Gerüchte ohne konkrete Aussagen, nur dubiose Andeutungen.

Ich habe weder Gerüchte gestreut noch mich vor konkreten Aussagen gedrückt. Ich habe meine Meinung auf der Basis der Informationen, die ich zur Verfügung habe und die ich für sachlich halte, geäußert. Mehr an seriösen Infos dürften auch Sie nicht haben.
Also unterlassen Sie in Zukunft Ihre fadenscheinigen Unterstellungen.

Dass "Greta" mittlerweile ein weltweit erfolgreich vermarktetes Markenzeichen ist, dank der gut vernetzten Familie und der brillanten medialen Inszenierung, lässt sich nicht abstreiten. Dass ihr klimapolitisches Anliegen wahrscheinlich durchaus berechtigt, wenn auch verbal total überzogen ist, kann man nicht abstreiten.
Man kann aber den irrationalen Hype um Kreta auch anders sehen, nämlich kritisch, und man kann direkt ein wenig Angst davor bekommen, wie leicht sich die Welt der Erwachsenen, die der 16-jährigen und etwas älteren sowieso, über den Tisch ziehen lässt.
Zitat:Angesichts von Greta Thunberg und ihrer Stilisierung als Jeanne D’Arc der Ökobewegung allerdings beschleicht einen bei aller Liebe und Sympathie für jugendlichen Idealismus und auch rhetorische Bizarrerien ein Gefühl, dass diese Verbalradikalismen in Kombination mit einem vulgärheroischen Rebellentum Gretas Sturm-und-Drang-Jahre entzaubern und sie mit dem bitteren Ernst erwachsener Anliegen kurzschließen.
Die Instrumentalisierung der Greta T. ist weniger eine Pflege ihrer Anliegen als ein zynisches Verschanzen hinter ihrer gut inszenierten Reinheit mit den traurigen Kinderaugen, denen etwas Sakrales angedichtet wird.

… kommentierte Chefredakteur Ulf Poschardt von der WELT  im Februar dieses Jahres (das Folgende leider mit Bezahlschranke).
So ähnlich äußerte ich mich auch schon mehrmals.
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(08.10.2019, 09:12)Serge schrieb:  Ich habe weder Gerüchte gestreut noch mich vor konkreten Aussagen gedrückt. Ich habe meine Meinung auf der Basis der Informationen, die ich zur Verfügung habe und die ich für sachlich halte, geäußert. Mehr an seriösen Infos dürften auch Sie nicht haben.
Also unterlassen Sie in Zukunft Ihre fadenscheinigen Unterstellungen.

Dass "Greta" mittlerweile ein weltweit erfolgreich vermarktetes Markenzeichen ist, dank der gut vernetzten Familie und der brillanten medialen Inszenierung, lässt sich nicht abstreiten. Dass ihr klimapolitisches Anliegen wahrscheinlich durchaus berechtigt, wenn auch verbal total überzogen ist, kann man nicht abstreiten.
Man kann aber den irrationalen Hype um Kreta auch anders sehen, nämlich kritisch, und man kann direkt ein wenig Angst davor bekommen, wie leicht sich die Welt der Erwachsenen, die der 16-jährigen und etwas älteren sowieso, über den Tisch ziehen lässt.

… kommentierte Chefredakteur Ulf Poschardt von der WELT  im Februar dieses Jahres (das Folgende leider mit Bezahlschranke).
So ähnlich äußerte ich mich auch schon mehrmals.

Warum lässt sich jemand 'über den Tisch ziehen', wenn er sich von einer Argumentation überzeugen lässt, die  in 'ihr(em) klimapolitischen Anliegen wahrscheinlich durchaus berechtigt...' ist?

Es missfällt also vor allem die Stilfrage? Greta Thunberg muss sich die Inszenierung anrechnen und zum Vorwurf machen lassen? Sie muss sich wegen der Medien- (und anderer)unterstützung, die dem Anliegen das wohl berechtigt ist, überhaupt erst zu einem Erfolg verhelfen kann, sonst würde dieses ja so komplett untergehen wie bereits seit 40 Jahren, Anwürfen sehr unerfreulicher Art und teilweise unter der Gürtellinie (bzw. auf Augehöhe - traurige Kinderaugen) erwehren?

Ist es nicht möglich, dass der Hype um den Hype ganz zielgerichtet, das Thema Klimaschutz und natürlich dessen Protagonistin diskreditieren soll?
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(08.10.2019, 09:12)Serge schrieb:  Man kann aber den irrationalen Hype um Kreta auch anders sehen

Da hat Dir das Fernweh wohl einen Streich gespielt Zwinker
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(08.10.2019, 09:12)Serge schrieb:  Ich habe weder Gerüchte gestreut noch mich vor konkreten Aussagen gedrückt. Ich habe meine Meinung auf der Basis der Informationen, die ich zur Verfügung habe und die ich für sachlich halte, geäußert. Mehr an seriösen Infos dürften auch Sie nicht haben.
Also unterlassen Sie in Zukunft Ihre fadenscheinigen Unterstellungen.

Dass "Greta" mittlerweile ein weltweit erfolgreich vermarktetes Markenzeichen ist, dank der gut vernetzten Familie und der brillanten medialen Inszenierung, lässt sich nicht abstreiten. Dass ihr klimapolitisches Anliegen wahrscheinlich durchaus berechtigt, wenn auch verbal total überzogen ist, kann man nicht abstreiten.
Man kann aber den irrationalen Hype um Kreta auch anders sehen, nämlich kritisch, und man kann direkt ein wenig Angst davor bekommen, wie leicht sich die Welt der Erwachsenen, die der 16-jährigen und etwas älteren sowieso, über den Tisch ziehen lässt.

… kommentierte Chefredakteur Ulf Poschardt von der WELT  im Februar dieses Jahres (das Folgende leider mit Bezahlschranke).
So ähnlich äußerte ich mich auch schon mehrmals.
Sie haben also nichts gefunden. Bis auf einen Kommentar, der 8 Monate alt ist. Aber die gründlichen Recherchen von CORRECTIV, die 3 Monate alt sind, sind ein alter Hut? Fragen Sie Martin, der kann besser googeln.  Loll Siehe Sammelsurium vom Merkur.
Wenn man so seine Meinung bildet, na dann...
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(08.10.2019, 09:29)Sophie schrieb:  Warum lässt sich jemand 'über den Tisch ziehen', wenn er sich von einer Argumentation überzeugen lässt, die  in 'ihr(em) klimapolitischen Anliegen wahrscheinlich durchaus berechtigt...' ist?

Es missfällt also vor allem die Stilfrage? Greta Thunberg muss sich die Inszenierung anrechnen und zum Vorwurf machen lassen? Sie muss sich wegen der Medien- (und anderer)unterstützung, die dem Anliegen das wohl berechtigt ist, überhaupt erst zu einem Erfolg verhelfen kann, sonst würde dieses ja so komplett untergehen wie bereits seit 40 Jahren, Anwürfen sehr unerfreulicher Art und teilweise unter der Gürtellinie (bzw. auf Augehöhe - traurige Kinderaugen) erwehren?

Ist es nicht möglich, dass der Hype um den Hype ganz zielgerichtet, das Thema Klimaschutz und natürlich dessen Protagonistin diskreditieren soll?

Wie du sagst "wahrscheinlich", ich würde sagen "durchaus bis wohl möglich" ...
Argumentation bringt Greta ja nun keine vor, es sind karge Thesen und vor allem radikale Forderungen. Dem schließen sich die anderen jüngeren und älteren Kids an.
Kindgemäß eben. "Ich will haben … ihr müsst machen …"
Wird dem nicht schnell Folge geleistet, dann kommt das trotzige "Ihr seid so gemein, so blöd, ihr habt es mit mir verdorben …" inklusive Geheule (siehe Pressekonferenz).
Ja, es ist eine Stilfrage, aber auch ein pädagogische. Soll man einem 16-jährigen unreifen Kind (und das ist Greta trotz ihrer sehr einseitigen Begabung) wirklich so willfährig "aus der Hand fressen"?

Ein Hype ist immer irrational und deswegen gefährlich, und niemand, auch du nicht, sollte sich wundern, wenn als Gegenreaktion ein anderer Hype kommt.
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(08.10.2019, 09:29)Sophie schrieb:  Ist es nicht möglich, dass der Hype um den Hype ganz zielgerichtet, das Thema Klimaschutz und natürlich dessen Protagonistin diskreditieren soll?

Ein gesundes Maß an Skepsis gegenüber dem 'Hype' ist kein Hype. Was auffällt, ist der Hype um den Klimaschutz - das kommt überzogen bis fanatisch rüber.

Serges Link zu Ulf Poschardt  trifft diese Skepsis - und mehr ist es nicht - gut, auch deshalb, weil der Artikel ja sooo alt ist (17.02.19). Der 'Hype' erinnert etwas an den Rattenfänger von Hameln. Der Skeptiker befürchtet, daß dieser nun Greta heißt. Hast das  gsehn?
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(08.10.2019, 10:24)forest schrieb:  Ein gesundes Maß an Skepsis gegenüber dem 'Hype' ist kein Hype. Was auffällt, ist der Hype um den Klimaschutz - das kommt überzogen bis fanatisch rüber.

Serges Link zu Ulf Poschardt  trifft diese Skepsis - und mehr ist es nicht - gut, auch deshalb, weil der Artikel ja sooo alt ist (17.02.19). Der 'Hype' erinnert etwas an den Rattenfänger von Hameln. Der Skeptiker befürchtet, daß dieser nun Greta heißt. Hast das  gsehn?

Aber ein ungesundes Maß an Skepsis? Eines das nicht Skepsis ist sondern Angriffspunkte sucht, um einem Anliegen, das man nicht teilt, mit Nichtargumenten entgegnen zu können? Dann muss man sich nämlich nicht mehr mit dem Klimawandel auseinandersetzen, ob es ihn gibt, ob er menschenverursacht ist, wie drohend er sich gestaltet und ob man es wirklich drei vor Zwölf ist und Greta recht hat mit ihrer Panikmache?

Fakt ist, dass die Gefahr zwar seit Mitte der 90er Jahre artikuliert und protokolliert wird, außer Lippenbekenntnissen aber nicht wirklich viel geschieht.

(Nein habe ich nicht gesehen. Innocent  Die finden sicher auch, dass um den Klimawandel und abschmelzende Gletscher - überhaupt um Natur viel zu viel Hype gemacht wird. Das ging doch früher alles viel problemloser. Ist der Dominik der Sohn vom Heribert?)
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(08.10.2019, 10:39)Sophie schrieb:  Aber ein ungesundes Maß an Skepsis? Eines das nicht Skepsis ist sondern Angriffspunkte sucht, um einem Anliegen, das man nicht teilt, mit Nichtargumenten entgegnen zu können? Dann muss man sich nämlich nicht mehr mit dem Klimawandel auseinandersetzen, ob es ihn gibt, ob er menschenverursacht ist, wie drohend er sich gestaltet und ob man es wirklich drei vor Zwölf ist und Greta recht hat mit ihrer Panikmache?

Fakt ist, dass die Gefahr zwar seit Mitte der 90er Jahre artikuliert und protokolliert wird, außer Lippenbekenntnissen aber nicht wirklich viel geschieht.

(Nein habe ich nicht gesehen. Innocent  Die finden sicher auch, dass um den Klimawandel und abschmelzende Gletscher - überhaupt um Natur viel zu viel Hype gemacht wird. Das ging doch früher alles viel problemloser. Ist der Dominik der Sohn vom Heribert?)

Wem der Hype um Greta aufstößt, ist deswegen noch kein Klimawandelselbstverursachtignorant. Er schaut halt genau hin und wundert sich dabei - auch bewundert das Mädel, wie es die zivilisierte Welt aufmischt. Bei allem Chapeau vom Rennboot bis zur Nonchalance gegenüber dem alten Establishment darf man aber bittschön auch das Kleingeld zählen, mittlerweile zu ansehnlichen Summen zusammengeläppert. Nachzählen mußt man sich gefallen lassen; nicht wegen der Pfennigfuchserei, sondern um zu sehen, ob das nicht nur ein mehr oder weniger wissenschaftlich aufgeblasener Spuk ist, der in Mode kommt.

Das mit dem Dominik könnte er bzw. der Heribert mal klären - frage ich mich schon länger. Gebirgsluft schnuppern ist keine schlechte Übung für angehende  Chefredakteure, auch nicht für ehemalige Dachauer Amtsrichter. Ich lese ihn lieber als ihn zu hören - wahrscheinlich soll sich der Dominik eigenprofilisch entwickeln und nicht als Sohn vom Dings sein Leben fristen. Als solcher wäre ich auch lieber weit weg von München und blickte von hoch droben auf seine Niederungen... Innocent
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Zitat:Unbekannte haben am Montag in Rom (Italien) eine Puppe mit langen, geflochtenen Zöpfen und in einem gelben Regencape am Geländer einer Brücke aufgehängt. Die Ähnlichkeit zu der jungen Schwedin ist gewollt – über der makaberen Puppe hängt ein Schild mit den Worten: „Greta is your God“ (deutsch: „Greta ist euer Gott“).

Quelle: Bild 
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(08.10.2019, 11:29)forest schrieb:  Wem der Hype um Greta aufstößt, ist deswegen noch kein Klimawandelselbstverursachtignorant. Er schaut halt genau hin und wundert sich dabei - auch bewundert das Mädel, wie es die zivilisierte Welt aufmischt. Bei allem Chapeau vom Rennboot bis zur Nonchalance gegenüber dem alten Establishment darf man aber bittschön auch das Kleingeld zählen, mittlerweile zu ansehnlichen Summen zusammengeläppert. Nachzählen mußt man sich gefallen lassen; nicht wegen der Pfennigfuchserei, sondern um zu sehen, ob das nicht nur ein mehr oder weniger wissenschaftlich aufgeblasener Spuk ist, der in Mode kommt.

Das mit dem Dominik könnte er bzw. der Heribert mal klären - frage ich mich schon länger. Gebirgsluft schnuppern ist keine schlechte Übung für angehende  Chefredakteure, auch nicht für ehemalige Dachauer Amtsrichter. Ich lese ihn lieber als ihn zu hören - wahrscheinlich soll sich der Dominik eigenprofilisch entwickeln und nicht als Sohn vom Dings sein Leben fristen. Als solcher wäre ich auch lieber weit weg von München und blickte von hoch droben auf seine Niederungen... Innocent

Ich wiederhole gerne, dass ich auch kein Freund von Hypes bin. Beispielsweise machte mich auch das Gewese um die Plastiktüten kirre und ich habe bis vor Kurzem noch jedem, der mir mit dem blöden 'unsere Mülltüten verschmutzen die Weltmeer' kam, entgegengeschmettert, dass MEINE Mülltüte niemals nicht in irgendeinem Meer landet sondern in der Müllverbrennung. Seit ich mich mit dem Wissen abfinden muss, dass wir unseren Müll irgendwohin exportieren, wo er dann ggf. doch im Meer landet, bin ich diesbezüglich kleinlaut geworden.

Panik und Aufregung sind grundsätzlich mal keine guten Ratgeber. Es kommt aber auf die Situation an. Wenn man an der Küste Indonesiens sitzt an einem zweiten Weihnachtsfeiertag und irgendjemand kommt in heller Aufregung gelaufen und ruft 'Weg da, weg da, rennt was ihr könnt' und man glotzt noch eine Weile verdattert, ungläubig, erstaunt auf das zurückweichende Meer, dann gehört man vllt. etwas später zu den 230.000 Toten.

Die Frage ist ganz einfach: Liegt Greta mit Ihrer These, dass Panik angebracht ist richtig oder nicht.

Wenn sie (bzw. die Wissenschaftler auf die sie sich stützt) richtig liegen, dann ist auch der Hype richtig, bzw. er ist notwendig, um ggf. (ich glaube ja trotzdem nicht daran, dass sich entscheidend was bewirken lässt, aber dann hat man's wenigstens versucht) noch die Kurve zu kratzen. Aufs Meer hinausblickende Skepsis, weil man sich doch den schönen Urlaub nicht verderben lässt durch so ein paar Hysteriker und ein wenig zurückweichendes Meer, es wird schon wieder kommen Nanu  kann sich dann als fatal herausstellen.  Nur dass es dann auch die trifft, die eigentlich davon laufen wollten.
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