Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Treffpunkt Königsplatz" nutzt Cookies
Treffpunkt Königsplatz verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Treffpunkt Königsplatz speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns durch untenstehende Auswahl mit, ob Du die Cookies von Treffpunkt Königsplatz akzeptierst oder ablehnst.
Um alle von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.

Nachstehend die Auflistung der bei Treffpunkt Königsplatz verwendeten Cookies sowie deren Bedeutung.


Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Treffpunkt Königsplatz
(Pavillon vergrößern = mit Maus berühren)
Pavillon


EU-Bürger - für oder gegen Sommerzeit?
#71

(26.03.2019, 20:41)leopold schrieb:  Fragt man die Leute im Sommer, wollen sie mehrheitlich die Sommerzeit, fragt man sie im Winter, wollen sie die Winterzeit, weil die meisten zu doof sind, die jeweiligen Nachteile zu erkennen.
Krass wäre eine dauerhafte Sommerzeit, das würde alle wissenschaftlichen  Untersuchungen konterkarieren, wonach die Kinder jetzt schon zu früh im Klassenzimmer sitzen. Am besten wäre Sommerzeit und ein späterer Schulbeginn, dann wäre es auch gleich vorbei mit dem Kutschieren der Fratzen bis auf den Schulhof.  Devil

Da sind die Kinder der meist grün wählenden Fratzenmütter oder-väter mit ihren SUV und Jeeps.
Zitieren
#72

(31.08.2018, 17:08)Der Seher schrieb:  War ja klar wies ausgeht. Die Dagegen-Fraktion hat gewonnen.
https://www.welt.de/politik/ausland/arti...g-aus.html 

Aber:
Aus dem Bericht: Drei der 4,6 Millionen Antworten sollen aus Deutschland gekommen sein.

Es scheint, wenn überhaupt, ein deutsches Problem zu sein.
Oder runtergebrochen.
Von ca. 500 Mio EU-Bürger haben 4,6 Mio abgestimmt. Weniger als 1%. Ziehen wir großzügig Kinder ab bleiben 350 Mio über, somit haben immerhin 1,3% haben abgestimmt.
Ziehen wir die deutschen ab, bleiben 1,6 Mio Stimmen von Resteuropa über = 0,45 % potentieller Bürger.
Das Ergebnis von 80% gegen Zeitumstellungen klingt natürlich toll, ist aber fast nix in der Gesamtbetrachtung.

Und dieses nichts dient nun als Grundlage zur Abschaffung?
Als ob es keine anderen europäischen Schwierigkeiten geben würde.

Genauso richtig wie damals. Ein weiteres Beispiel wie das EU Parlament Entscheidungen vorbei am Volk trifft.
Zitieren
#73

(26.03.2019, 20:33)Sophie schrieb:  Wer nicht in der Lage ist, zu realisieren, ob die Uhr vor oder zurück gestellt wird und sich darauf einzurichten ist meines Erachtens nicht lebensfähig. 

Das sieht die AZ aber ganz anders. Da drin findest du am Donnerstag oder Freitag vor jeder Zeitumstellung einen Artikel mit der Überschrift "Wird die Uhr eigentlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag vor- oder zurückgestellt?"

Aber die haben sowieso bald keine lebensfähigen Leser mehr, wenn es mit der Auflage noch lange so weitergeht.
Zitieren
#74

(26.03.2019, 22:07)Der Seher schrieb:  Genauso richtig wie damals. Ein weiteres Beispiel wie das EU Parlament Entscheidungen vorbei am Volk trifft.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Würde das Parlament jetzt nicht handeln, käme sofort der Vorwurf, der Wille des Volkes werde missachtet. So haben zumindest die Gegner der Zeitumstellung nach der Umfrage sofort lamentiert.
Zitieren
#75

(26.03.2019, 22:07)Der Seher schrieb:  Genauso richtig wie damals. Ein weiteres Beispiel wie das EU Parlament Entscheidungen vorbei am Volk trifft.

In der EU wurden die Bürger in der Umfrage gar nicht befragt. Man kann also nicht sagen, ob die Entscheidung an Bürger vorbei gemacht wurde. Dazu benötigt man eine Befragung der Bürger.
Zitieren
#76

(27.03.2019, 08:27)leopold schrieb:  Umgekehrt wird ein Schuh draus: Würde das Parlament jetzt nicht handeln, käme sofort der Vorwurf, der Wille des Volkes werde missachtet. So haben zumindest die Gegner der Zeitumstellung nach der Umfrage sofort lamentiert.

Welcher Wille denn? Der paar wenigen, die sich an der Onlinefrage beteiligt haben?
Zitieren
#77

(28.03.2019, 10:24)Der Seher schrieb:  Welcher Wille denn? Der paar wenigen, die sich an der Onlinefrage beteiligt haben?

Ja, lächerlich. 
Zur Erinnerung:
Die EU hat 512,6 Mill. Einwohner, davon etwa 400 Mill. wahlberechtigt.
Nach der Online-Befragung, an der 1,15% davon (4,6 Mill.) teilgenommen haben, zum allergrößten Teil aus Deutschland, hatten sich mehr als 80% für die Abschaffung der Zeitumstellung ausgesprochen, also knapp 3,75 Mill. Nicht einmal 1% der Wahlberechtigten. Somit haben hier Begriffe wie "mehr" oder "weniger" nur im strikt mathematischen Sinn eine Berechtigung.
Die geringe Beteiligung ist bei einer Umfrage normal, es ist ja keine Art Volksentscheid.
Nichtsdestoweniger tönte nach dem "eindeutigen Votum" der EU-Kommissionspräsident und Maître de Plaisir Juncker ist bester populistischer Manier:
Zitat:Er werde in der Kommission für die Abschaffung werben. "Das werden wir heute beschließen", sagte er mit Blick auf die laufende Kommissionsklausur. Es wäre sinnlos, die Menschen erst zu einem Thema zu befragen, und dann, wenn es einem nicht passe, dem nicht zu folgen.
www.tagesschau.de/ausland/zeitumstellung-europa-101.html 
Zitieren
#78

(28.03.2019, 10:24)Der Seher schrieb:  Welcher Wille denn? Der paar wenigen, die sich an der Onlinefrage beteiligt haben?

Genau der. Natürlich ist das ein Witz, aber genauso war die Argumentation der Gegner der Umstellung. EU-Gegner finden immer einen Grund, warum alles Mist ist, was die EU tut.
Zitieren
#79

(28.03.2019, 10:45)Serge schrieb:  Ja, lächerlich. 
Zur Erinnerung:
Die EU hat 512,6 Mill. Einwohner, davon etwa 400 Mill. wahlberechtigt.
Nach der Online-Befragung, an der 1,15% davon (4,6 Mill.) teilgenommen haben, zum allergrößten Teil aus Deutschland, hatten sich mehr als 80% für die Abschaffung der Zeitumstellung ausgesprochen, also knapp 3,75 Mill. Nicht einmal 1% der Wahlberechtigten. Somit haben hier Begriffe wie "mehr" oder "weniger" nur im strikt mathematischen Sinn eine Berechtigung.
Die geringe Beteiligung ist bei einer Umfrage normal, es ist ja keine Art Volksentscheid.
Nichtsdestoweniger tönte nach dem "eindeutigen Votum" der EU-Kommissionspräsident und Maître de Plaisir Juncker ist bester populistischer Manier:
www.tagesschau.de/ausland/zeitumstellung-europa-101.html 

Warum lächerlich, Serge? Grundsätzlich hatte jeder EU-Bürger die Möglichkeit, sich an der Befragung zu beteiligen, was ich persönlich auch gemacht habe. Die Server der EU waren nur beim Start überlastet, später konnte man problemlos abstimmen. Die Befragung lief von Anfang an mit dem Hinweis, dass man ein Stimmungsbild haben wolle, bevor man Entscheidungen trifft. Natürlich hat so eine Befragung keine rechtliche Bindung, aber man darf davon ausgehen, dass es den meisten Menschen offenbar egal war, wie sich das europäische Parlament bei der Zeitumstellung entscheidet.

Demokratie lebt vom mitmachen, aber schau Dir die Beteiligung bei Wahlen oder Bürgerentscheiden an. Bei letzteren entscheiden oft Minderheiten, ob ein Projekt weiter verfolgt wird oder nicht. Hinterher wird dann gejammert, dass eine Minderheit entschieden hätte. Dabei hätte man nur selbst den Hintern heben müssen und sich an der Abstimmung beteiligen. Bei der Zeitumstellungsfrage ist es nicht anders, da gab es ein eindeutiges Votum, zugegeben von einer Minderheit, aber eben auch ein von den Parlamentariern gewünschtes Meinungsbild.

Im Prinzip das Gleiche wie die üblichen Sonntagsfragen, wen man wählen würde, wenn am Sonntag Wahl wäre. Da werden in der Regel auch nur ein paar tausend Leute befragt, aber das Ergebnis wird auf die gesamten Wahlberechtigten umgelegt. Bei der Zeitumstellung wurden so gesehen sogar weit mehr Personen "befragt" als bei einer Sonntagsfrage.
Zitieren
#80

(28.03.2019, 10:49)leopold schrieb:  Genau der. Natürlich ist das ein Witz, aber genauso war die Argumentation der Gegner der Umstellung. EU-Gegner finden immer einen Grund, warum alles Mist ist, was die EU tut.

Jetzt pauschalierens doch bitte nicht schon wieder. EU Gegner, alles Mist, die EU.
Es geht um die Zeitumstellung. Absolut unwichtiges Thema. Und ein ganz schlechtes Beispiel, wie mit einer Minderheitenumfrage umgegangen wird oder eben ein sehr gutes Beispiel, wie schlecht Ergebnisse ausgewertet werden.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema / Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
Letzter Beitrag von KuP
14.04.2024, 11:14
Letzter Beitrag von KuP
26.03.2024, 14:15
Letzter Beitrag von KuP
22.03.2024, 12:34

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste