20.03.2018, 00:42
Einige Begegnungen mit jüdischen Frauen in der Schweiz:
http://www.annabelle.ch/liebe/partnersch...aube-18238
Diese Parallelen....
Zitat:Die orthodoxen Juden in Zürich gehören zu den konservativsten weltweit. Ihre Ehefrauen verstecken die Haare unter einer Perücke und haben in der religiösen Gemeinde kein Stimmrecht. Wie geht es diesen Frauen?.....
Vielleicht hat Yves Kugelmann, der Chefredaktor des jüdischen Wochenblattes «Tachles», Antworten auf meine Fragen. Er lacht. Dass Hannah Weitzmann kein Problem hat mit ihrer Rolle als Frau, erstaunt ihn nicht. «Orthodoxe Jüdinnen versichern einem immer, dass sie sich kein besseres Leben vorstellen können. In solchen Gemeinschaften ist alles gottgegeben. Es zu hinterfragen, wäre zu schmerzhaft.»
Er selber nimmt kein Blatt vor den Mund. «Frauen haben in diesem Milieu keine Position», sagt er. Er spricht von einer «gesellschaftlichen Problemzone», in der Armut verbreitet sei und Frauen fernab jeglicher emanzipatorischer Errungenschaften lebten. Dass Frauen in ihrer religiösen Gemeinde kein Stimmrecht haben, hält er für «unhaltbar». Auch die Scheidungspraxis der Orthodoxen kritisiert er scharf, weil sich eine Frau gemäss dieser nur dann scheiden lassen kann, wenn der Mann einverstanden ist. «Ich kenne Frauen, denen der Ehemann jahrelang die Scheidung verwehrt hat. Das sind Dramen, die stadtbekannte Tragödien zur Folge hatten. Die orthodoxen Juden von Zürich gehören zu den konservativsten weltweit. «Zürich war nie ein Zentrum des jüdischen Geistes», erklärt Yves Kugelmann. «Während sich in Berlin, Wien und Basel der für das Judentum typische offene und pluralistische Geist entfaltet hat, wurde die Gemeinschaft hier zunehmend frommer.»
http://www.annabelle.ch/liebe/partnersch...aube-18238
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