04.01.2018, 10:27
(03.01.2018, 19:58)Martin schrieb: Tja, Krieg verloren, Gebiete weg. Das gilt für Jerusalem genauso wie für Königsberg, Danzig und Krumau. Die Araber starteten mehrere Angriffskriege gegen Israel und verloren alle. Warum macht sich eigentlich niemand für eine „Zweistaatenlösung“ auf der Krim stark? Weil diese Lösung überall anders genauso bescheuert wäre.
Martin
Zitat:Martin
...Nach Jahrtausenden der Verfolgung und Vernichtung existiert endlich ein jüdischer Staat und das ist gut so...
Dieser Aussage schließe ich mich voll und ganz an!
Jedoch Ihr Vorheriges
"Krieg verloren, Gebiete weg" ist bestimmt keine Begründung für ihre Aussage, dass es wichtig sei, dass Jerusalem die Hauptstadt von Israel ist.
Als der britische Truppentransporter Exodus jüdische Auswanderer an die arabische Küste transportierte, verweigerten noch die Briten die Landung in Palästina, steckten Neuankömmlinge in eingerichtete Lager.
Details dazu habe ich nicht (mehr) parat. Mit dem Thema „beschäftigte ich mich“, nachdem ich den Film Exodus gesehen hatte.
Als dann die Engländer ihr „palästinensisches Mandat“ auf Druck der UN aufgegeben hatten, wurde in Tel Aviv der israelische Staat proklamiert, Tel Aviv wurde die Hauptstadt.
Hier ist eine kurze Chronologie der Staatsgründung Israel.
Aus der Zeit stammt ein „Witz“:
Moishe sagt zu Abraham, „wenn uns die Engländer/die UN, schon ein Land zu Verfügung stellten, das ihnen nicht gehörte,
dann hätten sie uns doch auch die Schweiz geben können …“
Zitat:Martin
Israel war auch "schon immer" jüdisch. Schon vor 2.700 Jahren, wie wir nun wissen.
Aus dem gefunden Scherben lässt sich auch das nicht so umfassend begründen,
lediglich die Existenz eines jüdischen Verwaltungssystems, eines jüdischen Stadtgouverneurs.....