(09.08.2019, 15:48)EvaLuna schrieb: Nur so viel bevor ich das Haus verlasse bei diesem schönen Wetter:
Extra für Sie: Ich habe gar keinen Auftrag, weder beruflich, politisch noch ehrenamtlich. Ich schreibe hier als Privatperson meine private Meinung. Welche politischen Ziele und wie und wo sollte ich diese denn nutzen? Ich gehöre keiner Partei oder Organisation an, die sich mit Flüchtlingsfragen beschäftigt.
Was ist an meiner Einstellung/Argumentation scheinheilig? Und was hat Tchernobyl und @martins Reise nun mit Flüchtlingen und dem Holocaust zu tun? Schwurbeln Sie nicht rum und lassen Sie Ihre Unterstellungen!
Allerdings, wenn jemand im Tierschutzverein ist und hier als Tierschützer schreibt, wäre das dann auch verwerflich in Ihren Augen? Welchen Nutzen haben Sie oder welche politischen Ziele verfolgen Sie, wenn Sie Bäumchen pflanzen?
Ich schreibe mal so hinter Ihrem sonnenbestrahlten Rücken her.
Eigentlich müsste ich Radl putzen, die gestern auf der Fahrt nach Schondorf a.A. durch den Wald dreckig wurden ...
Sie fühlen sich halt berufen, nur so, dass möglichst Viele mit absolutem Unverständnis für unsere Kultur zu uns kommen.
Natürlich die allerwenigsten von diesen, sich auch integrieren zu wollen.
Einverstanden, Ihre Einstellung dazu ist nicht scheinheilig!
Sie legen aber wenig bis gar keinen Wert, unsere deutsche/europ. Kultur, so wie diese ist, lebendig zu halten,
für die Zukunft zu bewahren.
Nochmals, Martins Reise hat m.M. nach nichts mit Flüchtlingen zu tun, habe ich auch nicht angedeutet.
Sie verurteilen ihn, eine "auffällige" Reise gemacht zu haben, nennen ihn "Kathastrophentouristen."
Ich hatte dazu das KZ-DAC genannt, denn ein Besuch dort geschieht auch an den Ort einer Kathastrophe.
Unterschied, Technikversagen : Menschenverachtung!
Jedoch, "Kathas-touri."
Tierschutzverein: NEIN, das Schreiben zu diesem ist m.E. gar nicht verwerflich,
der Schreiberling verfolgt doch kein politisches Ziel,
im Unterschied zu Kapitän und seiner "Ruderer" an Land.
Ich war bei der Wasserwacht, Hauptstation Hochablass. Unsere Anwesenheit hat keine Schwimmer gelockt,
doch, über die Kräfte hinaus das große und anstrengende Kehrwasser unterhalb der Floßgasse zu "bespielen."
Die "Baumaktionen," die meine Frau und ich jahrelang durchgeführt haben,
haben zu keiner größeren Trockenheit, zu vermehrten Lawinenabgängen geführt.
Ich habe nie gehört, dass durch die Bepflanzung am Hagenberg
mehr Lawinen den Spitzingsattel unbefahrbar gemacht haben.
Den Vergleich zu den wartenden, auffordernden Seenotrettern möchte ich nicht herstellen.
So, schau mer mol: Ende diesen Monats sind wir im Karwendel NP, Tirolseite.
Die Arbeiten, Almpflege, wird vom Karwendel-Park e.V. organisiert.
Machen wir nicht, noch mehr Wanderern den Weg zu erleichtern, ans Ziel Ihrer Wünsche zu kommen!