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Höhere Feinstaubbelastung durch Landwirtschaft als durch Verkehr

(14.02.2019, 17:09)leopold schrieb:  Der hier von vielen so verehrte  "Experte" Dr. Köhler beherrscht offensichtlich nicht einmal die Grundrechenarten: Rauch


Feinstaub-Debatte: Lungenarzt gibt zu, sich verrechnet zu haben 

Sollte nicht, kann aber passieren.
Ändert aber nichts an der überzogenen Einschätzung von NO2.
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(14.02.2019, 18:54)Serge schrieb:  Sollte nicht, kann aber passieren.
Ändert aber nichts an der überzogenen Einschätzung von NO2.

Waren nicht vier hochkarätige "Experten" an dieser "Studie" beteiligt? Da stand wohl mehr der erwartete Medienrummel im Fokus als die Überprüfung der sensationellen Ergebnisse.

Der Typ wurde nun sogar ins Europäische Parlament eingeladen und kam ganz stolz zurück mit der Botschaft, wohl weitere Verschärfungen der Grenzwerte verhindert zu haben. Ob die Leichtgläubigen daraus etwas lernen?
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Der Scheuer Andi ist wirklich die allerhellste Leuchte der CSU-Truppe:


Zitat:Nun hat Dieter Köhler, der Hauptautor der vieldiskutierten Stellungnahme, laut einem Bericht der "tageszeitung" ("taz") schwere Mängel an dem Dokument eingeräumt. Scheuer reagiert darauf mit Schweigen. Auf SPIEGEL-Nachfrage wollte sich der Bundesverkehrsminister nicht äußern.


Scheuer schweigt zu aufgedeckten Fehlern 
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(24.01.2019, 08:21)Martin schrieb:  Gut, dass sich jetzt auch mal die Leute zu Wort melden, die wirklich Ahnung haben und nicht nur grüne Panikmacher und Scharlatane.

Martin

Gott sei Dank kann Martin unterscheiden, wer wirklich  Ahnung hat und wer nicht. Devil

Zitat:Und schon erst recht nicht, wenn man sich dafür einen unzuverlässigen Kronzeugen aussucht, der emeritierter Lungenarzt mit akuter Dyskalkulie ist. Scheuer hat damit die Bürger gegen die Wissenschaft als Autorität aufgescheucht, aber letztlich auch gegen sich selbst: Denn seine Aufgabe ist es, dreieinhalb Jahre nach Bekanntwerden des Diesel-Skandals dieses Gesundheitsproblem in Deutschland zu lösen.


Grenzwertige Folgefehler 
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Angesichts des tagelangen Hypes um Dr. Köhler hätte ich erwartet, dass seine Rechenfehler der Öffentlichkeit nun nicht vorenthalten werden. Vor Wochen war Dr. Köhler mit seinen Vorwürfen die Top-Meldung in den Fernsehnachrichten, seine Entlarvung ist ARD und ZDF jedoch nicht mal eine Kurzmeldung wert. Auch hier ist es seltsam ruhig.

Zitat:Wenn es um andere WissenschaftlerInnen geht, hat Professor Dieter Köhler hohe Ansprüche. Ihn störe die „extreme wissenschaftliche Unsachlichkeit“ der Debatte über Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxid, sagte er mit großer Empörung in einem ZDF-Interview. Er meint, die Grenzwertdosen für diese Stoffe seien „jenseits jeder Gefährlichkeit“. Seinen KollegInnen wirft er offen vor, Daten zu manipulieren. Sie würden „so lange rechnen und drehen“, bis die gewünschte Botschaft herauskomme, dass Stickoxid und Feinstaub schädlich seien. Sich selbst bezeichnet er dagegen ohne jede Spur eines Zweifels als „einen der wenigen Experten auf diesem Gebiet“. In vielen weiteren Sendungen – von „Stern TV“ über „Hart aber Fair“ bis zu „Anne Will“ – durfte er seine Thesen wieder und wieder verbreiten. Aufsehen erregt hat Köhler im Januar mit einer von ihm verfassten Stellungnahme, die von 112 Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, darunter 107 Lungenärzten, unterzeichnet wurde. Darin stellte er den gesamten Forschungsstand zur Schädlichkeit von Luftschadstoffen pauschal in Frage, wirft seinen KollegInnen vor, sie hätten einen „systematischen Fehler“ begangen und Daten „extrem einseitig interpretiert“.  
(...)
Während alle Medien breit über sein Papier berichteten und Köhler von einer Talkshow zur nächsten wanderte, sorgten seine Äußerungen in der Fachwelt nur für Kopfschütteln.


Lungenarzt mit Rechenschwäche 
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Was für eine Blamage für den Herrn Professor! Gut, dass dies so schnell aufgedeckt wurde.
Im Gegensatz zum Mythos mit dem hohen Eisengehalt von Spinat. Der hielt sich über 100 Jahre und
Kinder wurden jahrelang malträtiert und mit Spinat vollgestopft bis zum Erbrechen.

Auch da war es ein Rechenfehler bzw. Lesefehler, aber nicht vom Urheber 1890.


Zitat:Mythen, an die selbst Mediziner glauben

Eisen im Spinat ist das Paradebeispiel für einen Irrtum, der durch stete Wiederholung zur vermeintlichen Wahrheit wurde: Das Grünzeug mag Popeye stark machen, viel Eisen aber enthält es nicht. Ein medizinisches Fachblatt trug nun die populärsten Legenden zusammen, an die selbst Ärzte glauben.

Die Legende vom außergewöhnlich eisenhaltigen Spinat kam bereits 1890 in die Welt: Der Physiologe Gustav von Bunge hatte korrekt den Eisengehalt von 100 Gramm Spinat mit 35 Milligramm bestimmt. Allerdings hatte er getrockneten Spinat untersucht, der zehnmal so viel Eisen enthält wie die gleiche Menge frischen Krautes. Das hier aber Konzentrat mit Frischware verglichen wurde, geriet bald schon in Vergessenheit: Die Mär vom Gemüse, mit dem sich Mangelerscheinungen kurieren lassen, ging um den Globus - und lebt fort...

In dieser Woche veröffentlichte das medizinische Fachblatt "British Medical Journal" eine Studie über Legenden und medizinische Mythen, die seit Jahrzehnten sogar noch von Ärzten geglaubt werden.


Hartnäckige Irrtümer 
Das war 2007. Bis heute hält sich der Mythos um den Spinat. Auch was das Aufwärmen betrifft.
Und so gibt es viele Beispiele....eigentlich unfassbar.
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(24.01.2019, 11:38)Serge schrieb:  Sodann ist die Kritik an den Studien nicht einfach als "pauschal und deswegen nicht nachvollziehbar" zu bezeichnen. Es werden hier konkrete Erfahrungen und Erkenntnisse aus der alltäglichen Praxis von Lungenärzten und nicht von "ein paar abgehalfterte(n) oder gut bezahlte(n)  Wissenschaftler(n), die sich für die Industrielobbyisten in die Bresche werfen" (O-Ton @leopold,#4), vorgelegt. Diese praktischen Erfahrungen und Erkenntnisse stehen in teilweisem bis beträchtlichem Widerspruch zu den Daten bzw. Studien der WHO und der EU und den daraus abgeleiteten Hypothesen bzw. Theorien.
Beides ist in der Wissenschaft üblich, ja normal, das ist ein wissenschaftliches Procedere.
Die Richtlinie ist: Eine Theorie ist so lange gültig, bis sie widerlegt wird. Sie kennt genau zwei Zustände: "noch nicht widerlegt" und "widerlegt" (Karl Popper, Kritischer Empirismus bzw. Rationalismus).

Die Widerlegung ging nun doch schneller als der ein oder andere Schlaumeier dachte. War wohl doch zu plump. Aber manche wollen einfach betrogen werden,  da kann man nichts machen. 

Popper hätte man dafür nicht unbedingt bemühen müssen, der gesunde Menschenverstand sogar eines Andi Scheuer hätte auch gereicht. Clown
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107 Doktorfische legen Gutachten vor: Mikroplastik im Meer doch nicht so schädlich 

Zitat:Die rund 243.867 bislang erschienen Studien, die zu dem Schluss gekommen sind, dass Mikroplastik schädlich für Tiere, Pflanzen und Menschen ist, liegen nach Ansicht der Doktorfische samt und sonders falsch, "weil sie von falschen Korall… äh, Korrelationen ausgingen. Woher will man wissen, ob ein toter Fisch, dessen Magen komplett mit Mikroplastik gefüllt war, nicht an Zigaretten- oder übermäßigem Salzwasserkonsum gestorben ist?"
(...)
Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) nannte den Vorstoß der Doktorfische eine wichtige Initiative, um "Sachlichkeit und Fakten" in die Debatte um Mikroplastik zu bringen, das insbesondere durch Reifenabrieb erzeugt wird. "Der wissenschaftliche Ansatz dieser mutigen Fische hat das Gewicht, den Ansatz des Verbietens, Einschränkens und Verärgerns zu überwinden", sagte er.
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(15.02.2019, 19:33)leopold schrieb:  Die Widerlegung ging nun doch schneller als der ein oder andere Schlaumeier dachte. War wohl doch zu plump. Aber manche wollen einfach betrogen werden,  da kann man nichts machen. 


Widerlegt ist damit nichts.
Die Rechenfehler sind natürlich dumm und ärgerlich, aber die These, dass NO2 bei weitem nicht so schädlich ist wie behauptet und alleine auch keine Todesfälle verursacht, wurde damit nicht widerlegt. Es hat ja lediglich der Vergleichswert nicht gestimmt.
Geblieben ist auch, dass die behauptete Schädlichkeit von NO2 aus einer Untersuchung der WHO aus früheren Jahrzehnten stammte, wo es in einen Topf mit den extrem schädlichen Schwefeldioxid, Asbest u.a. geworfen wurde, und unreflektiert in die Gegenwart übernommen wurde.
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(15.02.2019, 20:56)Serge schrieb:  Widerlegt ist damit nichts.
Die Rechenfehler sind natürlich dumm und ärgerlich, aber die These, dass NO2 bei weitem nicht so schädlich ist wie behauptet und alleine auch keine Todesfälle verursacht, wurde damit nicht widerlegt. Es hat ja lediglich der Vergleichswert nicht gestimmt.
Geblieben ist auch, dass die behauptete Schädlichkeit von NO2 aus einer Untersuchung der WHO aus früheren Jahrzehnten stammte, wo es in einen Topf mit den extrem schädlichen Schwefeldioxid, Asbest u.a. geworfen wurde, und unreflektiert in die Gegenwart übernommen wurde.

Niemand hat je behauptet, dass NOX direkt zum Tode führt. Wollen Sie jetzt die Lügen der Autolobby nochmals wiederholen? Alle Studien zeigen, dass die Grenzwerte nicht gesenkt werden dürfen. Und das sagt auch der gesunde Menschenverstand: Kennen Sie die Augsburger Karlstraße? Dort wurde letztes Jahr ein Wert von 43 Mikrogramm gemessen. Ich will mir die Situation für Anwohner bei Werten über 50 oder gar 60 Mikrogramm lieber nicht vorstellen. No
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