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Höhere Feinstaubbelastung durch Landwirtschaft als durch Verkehr
#11

(23.01.2019, 21:23)Sophie schrieb:  Das ist nun wirklich keine Neuigkeit.

Sag ich doch  Wollte ich auch sagen, die ScheissKuh rülpst in einem fort, der Pansen muss raus!
Dann noch der ausgebrachte Mischt zum Düngen und dann verfault der vor sich hin!

Ma sotts mit dene Viechar macha wia der seal Bauer:
der hot seinar Kua 14 Täg koi Fuattr mehr gäba,
dann isch se aber verregt!
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#12

Zitat:Feinstaub – alles Hysterie?

Die Debatte um Feinstaub-Grenzwerte in Deutschland ist am Mittwoch neu entfacht worden. Der ehemalige Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie (DGP), Dieter Köhler, hat einen Aufruf verfasst, in dem er keine wissenschaftliche Begründung für die aktuellen Feinstaub- und Stickoxid-Grenzwerte sieht. Mehr als 100 Lungenärzte haben seinen Aufruf unterschrieben, wie die „Bild“-Zeitung berichtete.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/lung...01610.html 

Gut, dass sich jetzt auch mal die Leute zu Wort melden, die wirklich Ahnung haben und nicht nur grüne Panikmacher und Scharlatane.

Martin
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#13

(24.01.2019, 08:21)Martin schrieb:  Gut, dass sich jetzt auch mal die Leute zu Wort melden, die wirklich Ahnung haben und nicht nur grüne Panikmacher und Scharlatane.

Martin

Hier ist die Stellungnahme

Stellungnahme 
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#14

Es handelt sich bei der Unterschriftenaktion der Lungenärzte offensichtlich um eine gesteuerte Kampagne, die drohende Fahrverbote verhindern soll. Wer hinter der Kampagne steht, ist offen: Es wurden wohl 3.800 Ärzte angeschrieben, davon haben sich 113, also knapp 3% (!) beteiligt. Welche Kompetenzen die Unterzeichner haben ist unbekannt, ebenso wenig ihre Motivlage. Ihre Kritik an den Studien ist nur pauschal und deswegen nicht nachvollziehbar. Erstaunlich ist aber, welche User hier sofort bereit sind, diese medial breit gestreute Kampagne ungeprüft für bare Münze zu nehmen. Es sind die gleichen, die sich sonst von den Medien hintergangen fühlen.
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#15

(24.01.2019, 10:02)leopold schrieb:  Es handelt sich bei der Unterschriftenaktion der Lungenärzte offensichtlich um eine gesteuerte Kampagne, die drohende Fahrverbote verhindern soll. Wer hinter der Kampagne steht, ist offen: Es wurden wohl 3.800 Ärzte angeschrieben, davon haben sich 113, also knapp 3% (!) beteiligt. Welche Kompetezen die Unterzeichner haben ist unbekannt, ebenso wenig ihre Motivlage. Ihre Kritik an den Studien ist nur pauschal und deswegen nicht nachvollziehbar. Erstaunlich ist aber, welche User hier sofort bereit sind, diese medial breit gestreute Kampagne ungeprüft für bare Münze zu nehmen. Es sind die gleichen, die sich sonst von den Medien hintergangen fühlen.

Zunächst mal habe ich die Passagen Ihres Beitrags gefettet, aus denen hervorgeht, dass Sie nur spekulieren und nichts wissen.

Sodann ist die Kritik an den Studien nicht einfach als "pauschal und deswegen nicht nachvollziehbar" zu bezeichnen. Es werden hier konkrete Erfahrungen und Erkenntnisse aus der alltäglichen Praxis von Lungenärzten und nicht von "ein paar abgehalfterte(n) oder gut bezahlte(n)  Wissenschaftler(n), die sich für die Industrielobbyisten in die Bresche werfen" (O-Ton @leopold,#4), vorgelegt. Diese praktischen Erfahrungen und Erkenntnisse stehen in teilweisem bis beträchtlichem Widerspruch zu den Daten bzw. Studien der WHO und der EU und den daraus abgeleiteten Hypothesen bzw. Theorien.
Beides ist in der Wissenschaft üblich, ja normal, das ist ein wissenschaftliches Procedere.
Die Richtlinie ist: Eine Theorie ist so lange gültig, bis sie widerlegt wird. Sie kennt genau zwei Zustände: "noch nicht widerlegt" und "widerlegt" (Karl Popper, Kritischer Empirismus bzw. Rationalismus). Beweisen lässt sich eine Theorie nicht.

Zu den von Ihnen angezweifelten Kompetenzen der Unterzeichner: Es sind Lungenfachärzte - keine Schwindler oder angebliche Ärzte, auch keine fachfremden Ärzte wie Orthopäden oder Nephrologen - die mit Sicherheit etliche Erfahrungen mit den Auswirkungen der Umwelteinflüsse auf die Gesundheit gesammelt haben.

"Medial breit gestreute Kampagnen" gibt es - so kann man aus Ihren Worten entnehmen - also nur bei denen, die die Studien der WHO und die Grenzwerte der EU kritisch hinterfragen.

Und zu guter Letzt könnte die Quelle zu den "angeschriebenen 3.800 Ärzten" nicht schaden.
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#16

(24.01.2019, 10:02)leopold schrieb:  Es handelt sich bei der Unterschriftenaktion der Lungenärzte offensichtlich um eine gesteuerte Kampagne, die drohende Fahrverbote verhindern soll. Wer hinter der Kampagne steht, ist offen: Es wurden wohl 3.800 Ärzte angeschrieben, davon haben sich 113, also knapp 3% (!) beteiligt. Welche Kompetenzen die Unterzeichner haben ist unbekannt, ebenso wenig ihre Motivlage. Ihre Kritik an den Studien ist nur pauschal und deswegen nicht nachvollziehbar. Erstaunlich ist aber, welche User hier sofort bereit sind, diese medial breit gestreute Kampagne ungeprüft für bare Münze zu nehmen. Es sind die gleichen, die sich sonst von den Medien hintergangen fühlen.
gerötet von mir

    gesteuert:
Zitat:Ich gehöre zu den wenigen Experten in diesem Bereich, denn ich habe mich mit diesen Fragen vor ca. 35 Jahren habilitiert
und war auch lange in der internationalen Szene involviert. Bei mir besteht die Besonderheit,
dass ich keiner Interessengruppe angehöre.

Wie in der Stellungnahme beschrieben, hat das natürlich nichts mit den unverantwortlichen Manipulationen mancher Autohersteller bzgl. der Schadstoffwerte zu tun.
gez. Prof. Dr. Köhler

    wer steht dahinter:

Zitat:Prof. Dr. med.Klaus F. Rabe (Präsident DGP)
Prof. Dr. med. Claus Vogelmeier  (Vorsitzender  Deutsche  Lungenstiftung)
Dr. med. Thomas Voshaar (Vorsitzender VPK)
Quelle: www.lungenaerzte -im-netz.de


Die Kompetenz der Unterzeichner ergibt sich aus der Unterschriftenliste.

    Motivlage
Zitat:Die DGP, der Verband der pneumologischen Kliniken (VPK) und die Deutsche Lungenstiftung
betrachten die Veröffentlichung der Stellungnahme inklusive der Unterschriftenliste
als Anstoß für
notwendige Forschungsaktivitäten und
eine kritische Überprüfung der Auswirkungen von Stickoxiden und Feinstaub.

Sie schreiben, "Es wurden wohl 3.800 Ärzte angeschrieben."
Diese Zahl habe ich leider nirgendwo gefunden, also bitte ....

PS: Ich hatte meinen Beitrag geschrieben, schon bevor @Serge o.a. gepostet hatte. Ich hatte nochmals die "Anlagen" geprüft.
Sein post war mir nicht bekannt.
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#17

(24.01.2019, 11:38)Serge schrieb:  Es werden hier konkrete Erfahrungen und Erkenntnisse aus der alltäglichen Praxis von Lungenärzten und nicht von "ein paar abgehalfterte(n) oder gut bezahlte(n)  Wissenschaftler(n), die sich für die Industrielobbyisten in die Bresche werfen" (O-Ton @leopold,#4), vorgelegt. Diese praktischen Erfahrungen und Erkenntnisse stehen in teilweisem bis beträchtlichem Widerspruch zu den Daten bzw. Studien der WHO und der EU und den daraus abgeleiteten Hypothesen bzw. Theorien.
Beides ist in der Wissenschaft üblich, ja normal, das ist ein wissenschaftliches Procedere.

Wie heißt es doch - leicht abgewandelt - so schön: Frag drei Ärzte und du bekommst fünf Meinungen. Mir war da etwas in Erinnerung aus der Ecke Leverkusen: Lungenarzt stellt Strafanzeige gegen VW 

Bezüglich Dr. Köhler werden dessen Thesen aber durchaus auch von anderen kompetenten Ärzten angezweifelt: Lungenarzt spricht bei ARD von Schadstoff-Lüge – die Aussagen im Faktencheck 
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#18

(24.01.2019, 12:42)Klartexter schrieb:  Wie heißt es doch - leicht abgewandelt - so schön: Frag drei Ärzte und du bekommst fünf Meinungen. Mir war da etwas in Erinnerung aus der Ecke Leverkusen: Lungenarzt stellt Strafanzeige gegen VW 

Bezüglich Dr. Köhler werden dessen Thesen aber durchaus auch von anderen kompetenten Ärzten angezweifelt: Lungenarzt spricht bei ARD von Schadstoff-Lüge – die Aussagen im Faktencheck 

nur ganz kurz: auffällig, im Focus steht: 
Zitat: Seine Berufskollegen und das Umweltbundesamt sehen das Thema dagegen ganz anders.

Jedoch haben auch SEINE BERUFSKOLLEGEN die Stellungnahme unterschrieben.

Ok: 3:5 wie Sie beginnen.

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#19

(24.01.2019, 11:38)Serge schrieb:  Und zu guter Letzt könnte die Quelle zu den "angeschriebenen 3.800 Ärzten" nicht schaden.

Steht zum Beispiel heute auch in der Augsburger Allgemeine. Oder auch in der ZEIT:


Zitat:Das jetzt veröffentlichte Papier wurde an 3800 DGP-Mitglieder verschickt, 113 Fachleute haben die Stellungnahme unterschrieben.
https://www.zeit.de/news/2019-01/23/sind...-99-682961 

Auch in der Ärztezeitung  ist die Zahl genannt.
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#20

(24.01.2019, 12:42)Klartexter schrieb:  Wie heißt es doch - leicht abgewandelt - so schön: Frag drei Ärzte und du bekommst fünf Meinungen. Mir war da etwas in Erinnerung aus der Ecke Leverkusen: Lungenarzt stellt Strafanzeige gegen VW 

Bezüglich Dr. Köhler werden dessen Thesen aber durchaus auch von anderen kompetenten Ärzten angezweifelt: Lungenarzt spricht bei ARD von Schadstoff-Lüge – die Aussagen im Faktencheck 
 
Das gilt aber doch, wenn schon, dann für alle.
Dann sollte man halt an diese Frage wissenschaftlich, nicht ideologisch herangehen, um sie so gut wie möglich zu klaren.
Klar ist jetzt nach vielen Jahren NO2- und Feinstaub-Alarm mit Berufung auf die WHO die öffentlich Meinung ziemlich einseitig geprägt, auch die der Fachleute. Diese Prägung wurde natürlich noch durch die Betrügereien der Autoindustrie bei den Grenzwerten regelrecht beflügelt.

Übrigens gab ja auch der jetzige Vorsitzende der DPG zu, dass er von der Vielzahl der Unterzeichner überrascht war und dass man deshalb aus seiner Sicht durchaus Diskussionsbedarf habe.
Wenn man den von dir verlinkten Focus-Artikel "Lungenarzt spricht bei ARD ..." genauer anschaut, dann läuft es doch auf ein halbschariges Gedruckse hinaus. 
Zu erst mal nein, dann aber/jedoch und zum Schluss Nicht-Eindeutiges und Widersprüchliches
Beispiele:

Zitat:These: Raucher atmen viel mehr Stickstoff ein und ihnen passiert nichts
Köhler vergleicht den Grenzwert im Straßenverkehr mit der Menge, die ein Raucher einatmet. Denn beim Verbrennungsvorgang entsteht aus Stickstoff Stickstoffdioxid. "Die Dosis ist im Vergleich zum Grenzwert tausendfach höher", sagt Köhler. Beim Inhalieren gelangten bis zu 1000 Mikrogramm NO2 in die Lunge. Das sei um ein Vielfaches schädlicher, als den ganzen Tag über an einem Verkehrs-Hot-Spot Abgase einzuatmen.
"Stickstoffdioxid tötet keine Gesunden, insofern stirbt man nicht akut am NO2, wenn man eine Zigarette raucht. Richtig wäre die Aussage, dass die städtische verkehrsbedingte Luftschadstoffbelastung, für die NO2 ein Marker ist, zu einer Lebzeitverkürzung zählt", korrigiert Dennis Nowak vom Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universität München die These.
oder
Zitat:These: In Deutschland ist noch kein Mensch durch Stickoxide gestorben
"Die EU-Grenzwerte für Stickstoffoxid und Feinstaub seien in keiner Weise gesundheitsgefährdend, in Deutschland sei noch kein Mensch durch Stickoxide gestorben. Trotz Diesel", wird Köhler auf stern.de zitiert.
Das bestätigen auch die anderen Experten.[b] Aber von ihnen hat dies auch niemand so behauptet. "Stickstoffdioxid ist ein Marker der verkehrsbedingten Luftschadstoffbelastung. NO2 ist nicht der Killer selbst. NO2 korreliert hoch mit der Partikelbelastung, diese ist der Killer. Wenn die Verkehrsbelastung reduziert wird, sinkt NO2, bleibt aber Marker und ist nicht Verursacher des Gesundheitseffektes", erklärt Dennis Nowak.[/b]
Laut einer Statistik der Europäischen Umweltagentur EEA kam es in Deutschland 2017 zu rund 54.000 bis 66.000 vorzeitigen Todesfällen durch Feinstaub, 12.000 bis 44.000 durch Stickoxide und 2200 durch Ozon.
Doch das wurde schon von den anderen Experten und selbst ernannten Experten behauptet. Siehe direkt darüber die gefettete Passage. Und gestern Abend in einer Nachrichtensendung - ich weiß nicht mehr, welche es war, weil ich wegen Handball hin-und herzappte - behauptete eine Ärztin vor der Kamera, dass in Deutschland jährlich 6000 Menschen an/wegen NO2-Belastung sterben.
Ja, immer wieder diese ominöse Zahl 6000 Tote durch NO2.
Wer hat sie erfunden?

Also bitte, kann man wenigstens mal die Begriffe auseinanderhalten?
NO2 ist nicht Feinstaub (das ist Russ, aufgewirbelter Staub, Reifenabrieb usw.), sondern gehört zum sekundären Feinstaub.

Zitat:Die Feinstaub-Immissionsbelastung wird nicht nur durch direkte Emissionen von Feinstaub verursacht, sondern zu erheblichen Teilen auch durch die Emission von gasförmigen Schadstoffen wie Ammoniak, Schwefeldioxid und Stickstoffoxiden. Diese reagieren in der Luft miteinander und bilden sogenannten „sekundären“ Feinstaub. Einhergehend mit einer starken Abnahme der Schwefeldioxid (SO2)-Emissionen und dem Rückgang der primären PM10-Emissionen im Zeitraum von 1995 bis 2000 sanken im gleichen Zeitraum auch die PM10-Konzentrationen (siehe Abb. „Trend der PM10-Jahresmittelwerte“) deutlich. Der abnehmende Trend des Konzentrationsverlaufs setzt sich seitdem fort. Die zeitliche Entwicklung der PM10-Konzentrationen wird von witterungsbedingten Schwankungen zwischen den einzelnen Jahren – besonders deutlich in den Jahren 2003 und 2006 erkennbar – überlagert.
(Quelle: UMwelt Bundesamt )

Seit 2012 wurden laut Bundesumweltamt keine relevanten Grenzwertüberschreitungen mehr festgestellt, 2017 nur an der Station Stuttgart Neckartortor.
Doch die Panikmache geht weiter.
Um die deutlich bis viel höheren NO2-Werte an Arbeitsplätzen und in den Haushalten kümmert sich dagegen kein (grünes) Schwein.

Wir müssen alle sterben ...
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