20.11.2018, 10:37
(20.11.2018, 09:38)Bogdan schrieb: ......
Der Augsburger Zoo könnte auch weitere Mio. Investionen gebrauchen.
Augsburg hat größere Probleme, für deren Lösung viel Steuergeld benötigt wird!
In Zoos werden doch alle möglichen Tiere „aufbewahrt,“
so ne Art Arche Noah? Argument, später werden ein paar in Freiheit entlassen.
Wo ist denn diese Freiheit, wenn doch die Freiräume gar nicht mehr existieren, die Tiere sich schwerlich zurecht finden
oder die Wilderer nur warten, diese Tiere zu verwerten.
Gerade die „Aufteilung“ der entsprechenden Tierarten zeigt auch,
dass die „Aufbewahrung“ lediglich nach der Interessenlage der Besucher stattfindet.
Schön und attraktiv müssen die Tiere sein.
Gefährdete Amphibien befinden sich nur ganz selten in Zoos,
obwohl die kleinen Viecherl doch viel einfacher und kostengünstiger unterzubringen wären.
Und dann das schöne Argument, Kinder können Tiere aus der Nähe betrachten,
die sie ansonsten nur aus Filmen kennen. Ja, aber zu welchem Preis?
Informationstafeln beschreiben dann am Giraffengehege,
dass dieses Tier in Freiheit täglich viele Kilometer zurücklegt
– jetzt muss es sich halt mit wenigen Quadratmetern begnügen.
Zur Verschönerung des „Gefängnisses“ werden Wände mit der typischen Umgebung, der Fauna des Herkunftslandes bemalt.
Ha, was erfährt denn ein Kind im Zoo?
Dass Lebewesen mir nix dir nix eingesperrt werden dürfen.
Dass man diese „verpflanzen“ darf, dass ihre Familien auseinander gerissen werden können,
nach Gutdünken Überlegener?
Das prägt Kinder nicht?