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Die deutsche Flüchtlingspolitik

(27.06.2018, 16:07)sobinichhalt schrieb:  Frau Merkel fährt ebenfalls diese Sorglospolitik, diese hat schon viele Menschen das Leben gekostet. Verdrängen, verschweigen, einfach ignorieren, nur "weiter so". Die Probleme werden deswegen kein bisschen weniger.

At

Durch die Aufnahme von Flüchtlingen wurden hunderttausende Menschenleben gerettet. Danke Frau Merkel und weiter so.
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(27.06.2018, 08:08)Sophie schrieb:  Nein, das war nicht so. Ich hatte mich schon immer gewundert, wieso sich die Außenstaaten auf dieses Abkommen eingelassen hatten. Es gab zu Beginn keinerlei Verteilungsabsprachen. Die kamen überhaupt erst unter dem erhöhten Flüchtlingsdruck zustande.

>>Schon vor 2015 war Dublin ein zwar juristisch einwandfreies, aber moralisch verwerfliches Gebilde . Aber dass auch nach 2015, nach der Flüchtlingskrise, noch so viele Staaten und Politiker diese zum Gesetz gewordene Perfidie noch für richtig und umsetzbar halten, ist schier unglaublich.<<


https://www.zeit.de/politik/ausland/2017...-vertraege 

Sie argumentieren nur aus dem Bauch heraus, haben sich aber nicht richtig informiert. Das "Dubliner Übereinkommen" stammt aus dem Jahr 1997 (!) und wurde im Jahr 2003 neu gefasst. Damals waren die Flüchtlingszahlen noch niedrig und Hauptzweck des Abkommens war, die Zuständigkeit der Staaten für Flüchtlinge innerhalb der EU zu regeln und die Mehrfachbeantragung von Asyl zu verhindern.
Als ab 2013 die Flüchtlingszahlen stetig anstiegen, wurde dieses System tatsächlich immer ungerechter, bis es dann 2015 endgültig zusammenbrach. Da hätten alle Beteiligten früher tätig werden müssen, das hat die Bundeskanzlerin auch längst eingeräumt.
Heute hat Deutschland allerdings insgesamt drei- oder viermal so viel Flüchtlinge aufgenommen wie Italien. Die Italiener sollten sich also nicht gar so lautstark beschweren, sie hätten sich halt auch etwas früher um eine Änderung des Dubliner Abkommens bemühen müssen.
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(27.06.2018, 15:20)Sophie schrieb:  Nun ja, aber SO geht es eben auch nicht.

>>Obwohl er das Ziel der CSU teilt, lehnt er ihren Ton ab und hält die Aggression in der Debatte für gefährlich.<<

Vielleicht brauchte das die liebe Frau Merkel mal, dass ihr jemand signalisiert, dass er nicht zum Kuschen bereit ist, dass er es nicht mag, wenn an ihr jeder unerwünschte Vorschlag und jede Form von Kritik wie auf Teflon abperlt. Das ist ja ihr altbekanntes Spielchen. Abperlen lassen und aussitzen.
Mag womöglich übertrieben wirken oder sogar sein, könnte aber mal nötig gewesen sein.
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(27.06.2018, 17:40)leopold schrieb:  Bitte vermüllt doch einen anderen Thread mit dem Quatsch.

.....auslagern und den scheinheiligen Nonsense gleich mit:

Zitat:Auch unter denen sind tausende Menschen die in Afrika schlichtweg verhungert wären. Deutsche Agarpolitik ist nur ein Grund von vielen. Da gehen diese Menschen halt zu den Verursacher. Ein herzlichen Willkommen und gut so, dass diese Menschen jetzt hier leben

@ Udo kennt offensichtlich das Asylrecht nicht mal im Ansatz.
Die von ihm genannten Probleme, bestimmt von jedermann bedauert, haben damit nichts zu tun
und dafür gibt es kein Willkommen.
Deutsche Agrarpolitik gehört mit Sicherheit verbessert, noch mehr die europäische!

Zur Verdeutlichung aber der hier nicht gerechtfertigten Verurteilung der "Deutschen Agrarpolitik" durch @ Udo:
Ca. 600.000 Tonnen Hähnchenfleisch wurden aus Europa nach Afrika exportiert.
Aus der Bundesrepublik stammen davon ca. 50.000 Tonnen.   Angel = himmlisches Hühnchen
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(27.06.2018, 16:47)leopold schrieb:  Sie argumentieren nur aus dem Bauch heraus, haben sich aber nicht richtig informiert. Das "Dubliner Übereinkommen" stammt aus dem Jahr 1997 (!) und wurde im Jahr 2003 neu gefasst. Damals waren die Flüchtlingszahlen noch niedrig und Hauptzweck des Abkommens war, die Zuständigkeit der Staaten für Flüchtlinge innerhalb der EU zu regeln und die Mehrfachbeantragung von Asyl zu verhindern.
Als ab 2013 die Flüchtlingszahlen stetig anstiegen, wurde dieses System tatsächlich immer ungerechter, bis es dann 2015 endgültig zusammenbrach. Da hätten alle Beteiligten früher tätig werden müssen, das hat die Bundeskanzlerin auch längst eingeräumt.
Heute hat Deutschland allerdings insgesamt drei- oder viermal so viel Flüchtlinge aufgenommen wie Italien. Die Italiener sollten sich also nicht gar so lautstark beschweren, sie hätten sich halt auch etwas früher um eine Änderung des Dubliner Abkommens bemühen müssen.

Sie erzählen mir nichts Neues und widerlegen nichts von dem was ich geschrieben hatte.

SIE waren es, der das Dublinverfahren als eine solidarische Unionsangelegenheit verkaufen wollte, der sich die Ostblockstaaten entzogen haben und das deshalb scheitern musste.

Die Italiener müssen sich nicht beschweren? Wieviel Schulden haben die?
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(27.06.2018, 20:05)Sophie schrieb:  Die Italiener müssen sich nicht beschweren? Wieviel Schulden haben die?

Das war wohl das Druckmittel. Wie bei Griechenland (!!!) und Spanien. Akzeptieren oder leiden. Wurde natürlich sehr diplomatisch verbrämt gesagt.  Ein ^^ dürfte gereicht haben.
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(27.06.2018, 20:05)Sophie schrieb:  Sie erzählen mir nichts Neues und widerlegen nichts von dem was ich geschrieben hatte.

SIE waren es, der das Dublinverfahren als eine solidarische Unionsangelegenheit verkaufen wollte, der sich die Ostblockstaaten entzogen haben und das deshalb scheitern musste.

Die Italiener müssen sich nicht beschweren? Wieviel Schulden haben die?

Quatsch, Sie drehen mir wieder mal das Wort im Mund herum. Und was haben die Schulden mit den Flüchtlingen zu tun? Nichts. Sie haben halt mal was in der Zeit gelesen und das nicht näher hinterfragt.
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(26.06.2018, 22:36)leopold schrieb:  Dublin kam zustande, weil alle Beteiligten damals noch von einer solidarischen EU ausgingen. Diese Solidarität wurde zunächst von Ungarn und dann von Polen einseitig aufgekündigt. Zur Erinnerung: Österreich beispielsweise hat relativ gesehen bis heute genauso viele Flüchtlinge aufgenommen wie Deutschland.

Wie Sie sehen, drehe ich Ihnen gar nichts im Munde um. Sie hatten keine Ahnung und haben inzwischen etwas nachgelesen.

Ihre ständige blöde Tour bin ich nun wirklich leid. Diskutieren Sie mit wem Sie wollen und wer sich noch dazu hergibt.

Sie sind jetzt auf *ignore*     W00t
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(27.06.2018, 21:12)Sophie schrieb:  Wie Sie sehen, drehe ich Ihnen gar nichts im Munde um. Sie hatten keine Ahnung und haben inzwischen etwas nachgelesen.

Ihre ständige blöde Tour bin ich nun wirklich leid. Diskutieren Sie mit wem Sie wollen und wer sich noch dazu hergibt.

Sie sind jetzt auf *ignore*     W00t

Ich bin auf Ihre gelegentlichen Ausflüge in dieses Forum nicht angewiesen. Sie waren es, die hier schlaumeiern wollte. Aber da müssen Sie eben auch a bisserl was wissen. Sie hatten eben keine Ahnung, dass es Dublin bereits seit 20 Jahren gibt und da war der Solidaritätsgedanke innerhalb der EU eben noch deutlich ausgeprägter als heute.
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(27.06.2018, 21:32)leopold schrieb:  Sie hatten eben keine Ahnung, dass es Dublin bereits seit 20 Jahren gibt und da war der Solidaritätsgedanke innerhalb der EU eben noch deutlich ausgeprägter als heute.

Weshalb diese persönliche Schärfe? Bringt doch nichts außer Ärger. Der Solidaritätsgedanke innerhalb der EU ändert sich in gleichem Maße wie sich die Probleme und Aufgaben ändern. Der streckt sich nach der Decke. Den Flüchtlingsansturm seit 2015 gab es vor 20 oder auch nur vor 5 Jahren nicht. Das war in diesem Ausmaß nicht vorgesehen. Bei verständiger Auslegung von Dublin passiert das - muß passieren - was unser Innenminister vorhat. Macht man das nicht, kann man Dublin ersatzlos in die Tonne treten oder je nach Einstellung im Herrgottswinkel verstauben lassen.
Dublin ist doch nicht 'Merkel hat uns eingeladen', was auf der Domplatte zu hören war.
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