14.05.2018, 20:59
Gewalteskalation an der Grenze zum Gaza-Streifen
Schrecklich, diese viele Toten und Verletzten. Aber es war zu erwarten.
Es ist auch schon ein großes Geheule und Entrüsten im Gange - natürlich, und noch natürlicherweise über die von der israelischen Armee ausgeübte Gewalt. Die ist schuld. Und Trump. Und sonst niemand.
Aber muss man deswegen immer gleich eigene Leute in den Tod treiben???
Die Palästinenser hätten natürlich nur Autoreifen angezündet und mit Steinschleudern hantiert.
So war es aber nicht. Siehe oben. Okay, natürlich völlig unglaubwürdig, weil aus dem Munde des israelischen Militärsprechers.
Logisch, dagegen wiegt das zweifelhafte Renommée der Hamas als Terrororganisation ja gar nichts.
Die Palästinenser waren gewarnt, wollten aber nicht hören. Entweder zogen sie den Märtyrertod oder eine ehrenhafte Verwundung vor, oder sie wurden zum grenznahen gewalttätigen Protest gedrängt.
Hätten die Israelis diese aufgeputschten, fanatisierten und mit Hieb-, Stich- und Schusswaffen bewaffneten Horden, wahrscheinlich zu einem großen Teil unter Drogen (gesetzt), über die Grenze lassen sollen?
Oder hätte man sie mit Wasserwerfern abwehren sollen (was ja Merkel anno 15 schon unzumutbar brutal empfand)?
Zitat:Neue Zahlen vom palästinensischen Gesundheitsministerium: Inzwischen wurden 52 Tote und 2410 Verletzte registriert. Dabei wird es aber wohl nicht bleiben, die Proteste halten an (...)
Der israelische Militärsprecher Ronen Manelis wirft den Palästinensern am Gazastreifen vor, bei den Protesten an Israels Grenze "Gewalt in beispiellosem Ausmaß" eingesetzt zu haben. Unter den 40.000 Menschen bei den Massenprotesten seien auch viele Frauen gewesen. Die Hamas habe pro Familie 100 Dollar für eine Teilnahme an den Demonstrationen gezahlt, Unwillige seien gezwungen worden. Das Militär veröffentlichte auch ein Video, das Kinder beim Steinewerfen und beim Heranschaffen von Reifen zeigt.
Drei Terrorzellen mit Schusswaffen hätten versucht, israelische Soldaten anzugreifen, sagte Manelis Journalisten. Es seien Brandflaschen, Sprengsätze und Lenkdrachen mit Brandsätzen gegen die israelische Seite eingesetzt worden. Die Proteste hätten sich an zwölf Punkten entlang der Grenze konzentriert, wo versucht worden sei, sie zu durchbrechen.
Schrecklich, diese viele Toten und Verletzten. Aber es war zu erwarten.
Es ist auch schon ein großes Geheule und Entrüsten im Gange - natürlich, und noch natürlicherweise über die von der israelischen Armee ausgeübte Gewalt. Die ist schuld. Und Trump. Und sonst niemand.
Aber muss man deswegen immer gleich eigene Leute in den Tod treiben???
Die Palästinenser hätten natürlich nur Autoreifen angezündet und mit Steinschleudern hantiert.
So war es aber nicht. Siehe oben. Okay, natürlich völlig unglaubwürdig, weil aus dem Munde des israelischen Militärsprechers.
Logisch, dagegen wiegt das zweifelhafte Renommée der Hamas als Terrororganisation ja gar nichts.
Die Palästinenser waren gewarnt, wollten aber nicht hören. Entweder zogen sie den Märtyrertod oder eine ehrenhafte Verwundung vor, oder sie wurden zum grenznahen gewalttätigen Protest gedrängt.
Hätten die Israelis diese aufgeputschten, fanatisierten und mit Hieb-, Stich- und Schusswaffen bewaffneten Horden, wahrscheinlich zu einem großen Teil unter Drogen (gesetzt), über die Grenze lassen sollen?
Oder hätte man sie mit Wasserwerfern abwehren sollen (was ja Merkel anno 15 schon unzumutbar brutal empfand)?