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Gott - das Problem der Atheisten
#11

Blablabla!
Kein halbwegs normaler Mensch - selbst vor 3 000 Jahren - wird die biblische Schöpfungsgeschichte nicht als das nehmen, was sie ist, nämlich als Allegorie!
Und .....ein regressiver Beweis ist etwas anderes! Ebenso Empirik. Sie, Martin, stellen in gewohnter Weise  Behauptungen auf, unterlassen aber die Verifizierung.  Ich werde jedoch hier keine Logikvorlesung halten ....
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#12

(20.04.2017, 09:32)bbuchsky schrieb:  Basierend auf dem Stand der Erkenntnisse

Als die erste Eisenbahn fahren sollte, war der Stand der Erkenntnisse der, dass Geschwindigkeiten über 25 km/h in den Wahnsinn führen. Rauch
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#13

Ich möchte doch noch etwas anfügen, weil ich weder den naturwissenschaftlichen Exkurs, der allerdings nachvollziehbar ist, als auch den pseudophilosophischen Exzess, der nicht nur unannehmbar, sondern schon im Ansatz falsch ist, so stehen lassen möchte!
Für mich ist die Aussage des Johannes ( 1,1) maßgeblich. Sie lautet im Original: Ἐν ἀρχῇ ἦν ὁ λόγος, καὶ ὁ λόγος ἦν πρὸς τὸν θεόν, καὶ θεὸς ἦν ὁ λόγος. Die Lutherübersetzung lautet. Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort.
Luther hatte nun die Schwierigkeit, den Begriff λόγος ( logos ) mit einem einzigen Wort ins Deutsche zu bringen. Das löste er schlecht, weil unmöglich, da der griechische Begriff eine weite Bandbreite hat. In einem guten WB so 3 bis 5 Seiten, in einem philosophischen WB dürfte es ähnlich aussehen.
Der Interessierte möge sich mal darum bemühen, bevor er hier schreibt, um des Schreibens willen, um sich zu profilieren zu suchen oder nur sich in Antireligiosität zu ergehen und dabei eine Toleranz einzufordern, die er nicht zu geben bereit ist! 
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#14

(19.04.2017, 14:37)bbuchsky schrieb:  ..../.......
Ursprünglich kann der Theismus ja vor dem Hintergrund tatsächlichen Gottglaubens seine Berechtigung gehabt haben. Kann. Inzwischen sind sowohl der Gründungsmystizismus (Schöpfung) als auch die Erzählung (Humanfixiert, Lokal) widerlegt, die Botschaft (Seelenheil) mangels Gegenstand (Seele) und durch fortgesetzte, dem angeblichen Gegenstand und der Botschaft widersprechenden  Handlungen des Bodenpersonals zersetzt.

Eigentlich sollte es euch gar nicht mehr geben!

(gerötet von mir)

Die Existenz des "Gegenstandes" behaupten jedoch namhafte Wissenschaftler, z.B. auch einer der renommiertesten Quantenphysiker der Gegenwart, Professor Hans-Peter Dürr und glaubt so an eine Existenz nach dem Tod.
Die Seele existiert auch nach dem Tod 
Untaten des Bodenpersonals taugen nicht für einen Gegenbeweis.
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#15

Ein Zitat von Paco Rabanne fällt mir ein
Als Kind hatte ich Angst das es einen Gott gibt, als ich älter wurde verlor ich den Glauben an ihn, heute im gesetzten Alter habe ich Angst das es keinen Gott gibt.
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#16

(20.04.2017, 09:42)Athineos schrieb:  Blablabla!
Kein halbwegs normaler Mensch - selbst vor 3 000 Jahren - wird die biblische Schöpfungsgeschichte nicht als das nehmen, was sie ist, nämlich als Allegorie!
Und .....ein regressiver Beweis ist etwas anderes! Ebenso Empirik. Sie, Martin, stellen in gewohnter Weise  Behauptungen auf, unterlassen aber die Verifizierung.  Ich werde jedoch hier keine Logikvorlesung halten ....

Hat ihnen das Gott gesagt? :rolleyes:

Martin
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#17

(20.04.2017, 09:45)Klartexter schrieb:  Als die erste Eisenbahn fahren sollte, war der Stand der Erkenntnisse der, dass Geschwindigkeiten über 25 km/h in den Wahnsinn führen. Rauch

Das ist schlicht falsch, diese Behauptung wurde aufgestellt von Leuten, die Sie zu Recht als Demagogen oder Populisten betrachtet hätten.

Das sinnlose Gestammel des Jesuiten entlarvt sich ja selbst. "Logikvorlesung"......Wie "logisch" ist ein unendlich großes Universum, wenn es um die Kultivierung eines "Zöllibats" und die Kontrolle über die Fortpflanzung und Gedankenwelt einer einzigen Spezies ginge? Geht da die Dreifaltigkeit mit den alten Hengsten durch?

Die "Schöpfung" ist nachweislos. Für das Fehlen jeden Nachweises für einen externen Eingriff in die Entwicklung vom Einzeller über den Tiktaalik zu uns gibt es unter den Ockhamschen Bedingungen nur eine Erklärung. Es gab und gibt keine Schöpfung. Sei doch froh, Athineos, Dein Gott hätte sich sonst als hoffnungsloser Zocker präsentiert, schließlich gab es mehrere Massenaussterben in den letzten 3,5 Mrd Jahren. Nur 25° geänderter Anflugwinkel des Brummers vor 65 Millionen Jahren, und der Schuss hätte uns nur gestreift. Trump wäre ein T-Rex.

Noch absurder erscheint die Vorstellung, der Gottesnebel habe sich zum Urknall komprimiert, und seine Saat sei moralisierend und kleinlichste Vorschriften erlassend durchs Weltall getrieben, um hier vor 9000 Jahren in der Nähe von Bagdad in Bruzzinante die Unnütze einzufahren und Abrahams Opa zu zeugen.
Immer wieder stünde doch die Frage nach der Herkunft des Gottesnebels, seiner Konsistenz und der Grundlage seiner Absichten im Raum.

Gerade der alte Spruch von Athineos: "Wenn die Menschen Eselsköpfe hätten, wäre Gott ein Esel." erläutert doch umfassend und platt, worum es geht beim Gottesgeschäft:
Um das "Prinzip" Gott! Es geht darum, die Bereitschaft zur Unterwürfigkeit zu etablieren, um leichter Kontrolle ausüben zu können.

Wenn die eine Erklärung ganze Bibliotheken füllt, ohne einen Beweis erbracht zu haben in 2000 Jahren, und ein Depp aus dem Rheinland keine 2 Stunden braucht, um offensichtliche Anhaltspunkte aufzuzeigen, die eine Gottesexistenz völlig überflüssig machen, und zudem das Zustandekommens des Gotteskonzepts erklärt, ist doch was nicht in Ordnung, oder?
Außerdem ist der Gottesnebel bei der Zündung dermaßen gegrillt worden.......

Die Angst, lieber lueginsland, ist eine sehr wirksame Triebfeder für all jene, die von "Ewigkeit" eine, wie ich finde, allzu romantische Vorstellung haben. Je älter die Leute werden, umso bereiter scheinen sie zu sein, auch mal keine Erklärung eine Erklärung sein zu lassen, um das wirkungsvollste Medikament des Menschen genießen zu können. Das Placebo. Die "Alles wird gut"-Tablette, die die Mutter abends mit in den Schlaf gab.......
Gähn. Romantischer Quatsch.
Regelmäßig ergeben sich in hohem Alter Rückgriffe in Verhaltens- und Denkmuster aus der Kindheit, und wer vor seiner wissenschaftlichen Lehre einer religiösen Prägung unterzogen wurde, kann die erlernten Muster seltsam attraktiv finden und seine erkenntnisbasierte Lebenseinstellung revidieren.
Es kann auch der Moment eintreten, an dem man es leid ist, eine Herde von Schafen über ihre Mangelhaftigkeit aufzuklären.
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#18

(20.04.2017, 09:45)Klartexter schrieb:  Als die erste Eisenbahn fahren sollte, war der Stand der Erkenntnisse der, dass Geschwindigkeiten über 25 km/h in den Wahnsinn führen. Rauch

Stimmt ja auch. Oder wie erklärst du dir das alles um uns herum? Tongue

Ernsthaft: Ich glaube, dass die Leute zu der Zeit, als das Automobil erfunden wurde, die heutigen Zustände tatsächlich als "wahnsinnig" bezeichnen würden. Und wenn man sie in unsere Zeit beamen könnte, z.B. für zwei Wochen, damit sie das mal kennenlernen und dann wieder zurück, dann wäre ich gespannt, was sie nach ihrer Rückkehr wollen würden. In ihrer Zeit leben oder in der Zeit, in der Flugzeuge Überschallgeschwindigkeiten erreichen.

Das Ergebnis eines solchen irrealen Experiments wäre hochinteressant, weil man daran ablesen könnte, inwiefern die Menschheit ihre Entwicklung selbst steuern kann und inwieweit es einfach so ist, dass ihr Erkenntnisse in den Schoß fallen, die dann ein "Eigenleben" entwickeln, das so, mit diesen Folgen, niemand je gewollt hat.

Man würde als Zeitreisender aber mit Sicherheit die Erkenntnis gewinnen, dass man sich über völlig irrelevante Aspekte neuer Erfindungen unsinnig viele Gedanken gemacht hat, und dass man den rosa Elefanten, der mitten im Raum und gut beleuchtet dastand, komplett übersehen hat. Hinterher ist man immer schlauer.

Solche rosa Elefanten sind Dinge wie die Gefahren der radioaktiven Strahlung. Man hätte vorsichtiger damit sein müssen, so lange man nicht wusste, was eine noch unbekannte strahlende Energiequelle mit der Materie, vor allem der lebendigen Materie, alles machen kann. Marie Curie ist gleichzeitg genial und auch leider unglaublich naiv und grob fahrlässig an das Problem herangegangen. Sie ist dran gestorben und ihre Notizbücher sind immer noch in Blei verpackt, denn man kann sie heute noch nicht gefahrlos anfassen.

Oder: Wusstest du schon, dass das verbleite Benzin und die FCKWs von ein und demselben Chemiker erfunden wurden? Es wäre vermutlich besser für uns alle, wenn dieser Typ  , Thomas Midgley jr., nie geboren worden wäre. Man fragt sich wirklich, ob dieser speziellen Beischlaf zwischen Thomas Midgley sr. und seiner Frau nötig war. Hätten die sich in dieser Nacht nicht einfach einen Kuss geben und dann einschlafen können?

Aber verbleites Benzin und FCKWs waren mal der ganz große Hit. Und vielleicht war ja die Zeit irgendwie "reif" für FCKWs und verbleites Benzin. Reif in dem Sinn, dass diese Dinge dann halt wenig später jemand anders erfunden hätte.

Der Thomas Midgley jr. wurde übrigens nicht besonders alt. Er ist 1944 gestorben, also sitzt er jetzt vermutlich auf irgendeiner Wolke im Himmel und hält sich immer noch für den großen Menschheitsbeglücker. Was man danach über seine tollen Erfindungen herausgefunden hat, kann er ja nicht wissen, weil er rechtzeitig verschieden ist.
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#19

(20.04.2017, 13:53)PuK schrieb:  Ernsthaft: Ich glaube, dass die Leute zu der Zeit, als das Automobil erfunden wurde, die heutigen Zustände tatsächlich als "wahnsinnig" bezeichnen würden. Und wenn man sie in unsere Zeit beamen könnte, z.B. für zwei Wochen, damit sie das mal kennenlernen und dann wieder zurück, dann wäre ich gespannt, was sie nach ihrer Rückkehr wollen würden. In ihrer Zeit leben oder in der Zeit, in der Flugzeuge Überschallgeschwindigkeiten erreichen.

Das Ergebnis eines solchen irrealen Experiments wäre hochinteressant, weil man daran ablesen könnte, inwiefern die Menschheit ihre Entwicklung selbst steuern kann und inwieweit es einfach so ist, dass ihr Erkenntnisse in den Schoß fallen, die dann ein "Eigenleben" entwickeln, das so, mit diesen Folgen, niemand je gewollt hat.

Man würde als Zeitreisender aber mit Sicherheit die Erkenntnis gewinnen, dass man sich über völlig irrelevante Aspekte neuer Erfindungen unsinnig viele Gedanken gemacht hat, und dass man den rosa Elefanten, der mitten im Raum und gut beleuchtet dastand, komplett übersehen hat. Und dass man anderes hätte sehen müssen, wie die Gefahren der radioaktiven Strahlung. Marie Curie ist dran gestorben und ihre Notizbücher kann man heute noch nicht gefahrlos anfassen.

Es gibt übrigens ein Buch, das dieses Thema literarisch aufgreift: Briefe in die chinesische Vergangenheit 

Ich habe mir auch schon hin und wieder Gedanken darüber gemacht, was meine 1970 verstorbenen Großeltern wohl zu Flat-TVs, Tablets und Internet sagen würden...

Martin
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#20

(20.04.2017, 14:09)Martin schrieb:  Es gibt übrigens ein Buch, das dieses Thema literarisch aufgreift: Briefe in die chinesische Vergangenheit 

Der literarische Richter Rosendorfer, ja. Ich habe übrigens zufällig zwei Exemplare (dtv) davon, keine Ahnung wieso. Eines könnte ich verschenken. PN genügt.
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