13.07.2023, 16:44
Zitat:12,6 Milliarden Euro investiert: BP und Total machen bei Offshore-Auktion das Rennen
Mehrere Bieter kämpfen bei einer Versteigerung der Bundesnetzagentur um Flächen für Offshore-Windparks. Hinter den erfolgreichen Bietergruppen stecken die Energieriesen BP und TotalEnergies. Beide Konzerne zahlen zusammen 12,6 Milliarden Euro. Kritik an dem Verfahren gibt es vom Windenergieverband.
[...] An dem Gebotsverfahren gibt es jedoch auch Kritik. Der europäische Windenergieverband Windeurope geht davon aus, dass die Konzerne die zu zahlenden Summen am Ende "auf die Verbraucher und die bereits angeschlagene Lieferkette für Windenergie abwälzen werden".
Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/BP-und-To...59181.html
Man wiederholt die Fehler wie bei der Versteigerung der Netzfrequenzen für Mobilfunk! Die Kosten holen sich die Unternehmen bei den Verbrauchern wieder rein, Strom aus Erneuerbaren bleibt teuer, obwohl er durch die "Wärmewende" immer wichtiger wird.
Beim Mobilfunk ist es so, dass wir bis heute das teuerste und gleichzeitig schlechteste Netz in der ganzen EU haben, selbst Länder wie Rumänien oder Polen haben eine wesentlich bessere Netzabdeckung.
Warum kann man nicht einmal was richtig machen, d. h. die Offshore Anlagen den Betreibern kostenlos zur Verfügung stellen, dafür den daraus gewonnenen Strompreis für die Verbraucher massiv senken?
Martin