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Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine
#91

(22.02.2022, 15:00)harvest schrieb:  Und jetzt bitte nicht mit Putin daherkommen.
Ich weiß sehr wohl, dass er ein Autokrat ist, meinetwegen auch ein Despot ist - aber als solcher regiert er ein riesiges Land und hat ebenso wie die Amis berechtigte und verständliche Sicherheitsbedürfnisse. Zumal man sich ja nicht gerade freundlich gesinnt ist. Und dann steht der andere plötzlich im Vorgarten.
Ich erinnere nur daran, wie vehement die USA reagiert haben, als in Kuba russische Raketenbasen errichtet wurden, zum Schutze Kubas vor einer amerikanischen Invasion, was aber flugs als Angriffsvorbereitungen der Sowjetunion auf die USA umgedeutete wurde, ich erinnere auch an die verbale und z.T. auch militärische Einmischung der USA in Länder von Mittel- und Südamerika (ich will hier nur Nicaragua und Chile nennen), wenn dort amerikafeindliche Regierungen gewählt worden waren.

Sorry harvest, aber Dein Vergleich mit Kuba hinkt gewaltig. Damals war kalter Krieg, der wurde erst 1990 beendet. Der Warschauer Pakt, der ja von Russland als Hauptbestandteil der damaligen Sowjetunion befehligt wurde, stand quasi bei uns schon fast im Wohnzimmer, und in all den Jahren wurde von beiden Seiten immer mehr hochgerüstet, damals war die Gefahr einer militärischen Auseinandersetzung ungleich höher wie nach 1990. Heute droht niemand Russland mit einem militärischen Angriff, auch nicht die USA. Umgekehrt wird aber ein Schuh draus, denn Putin hat seit seinem Einmarsch in die Krim mit den Folgen der Sanktionen zu kämpfen.

Selbst wenn die Ukraine zur NATO gehören würde, was aus bekannten Gründen gar nicht möglich ist, ist das noch lange kein Grund für Putin, seine völkerrechtswidrigen Besetzungen zu legitimieren. Denn sowohl Russland wie auch die USA haben im Weltraum ein dichtes Netz an Überwachung geschaffen, was heimliche Kriegsvorbereitungen praktisch unmöglich macht. Wer hier wirklich kriegstreibend ist muss ich wohl kaum erklären, die Tatsachen sprechen für sich. Aber vielleicht führt ja wirklich kein anderer Weg zu einer Beruhigung der Lage, als dem Herrn im Kreml entweder mit Sanktionen oder mit militärischen Mitteln zu zeigen, wo seine Grenzen sind.
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#92

(22.02.2022, 18:00)derfnam schrieb:  Was man so hört stoppt die Bundesregierung Nordstream 2. 8 Milliarden Euro in den Sand gesetzt, wer profitiert davon und welches Land bringt denn sonst noch irgendwelche Opfer. Verlierer ist die deutsche Bevölkerung, denn die Gaspreise werden sicherlich nicht sinken.

Mit Putin macht man jetzt einfach keine Geschäfte mehr. So einfach ist das. 

Zitat:Vermögen eingefroren: Briten sanktionieren milliardenschwere Putin-Vertraute

Nach der Eskalation im Ukraine-Konflikt entscheiden sich westliche Nationen, Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Großbritannien zielt dabei auf fünf russische Banken und drei Milliardäre, die eng mit Putin verknüpft sind.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Briten-sankt...45766.html 

Wollen wir doch mal sehen, wer das länger durchhält: Die westlichen Demokratien oder der Despot in Russland.

Martin
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#93

(22.02.2022, 18:18)Martin schrieb:  Mit Putin macht man jetzt einfach keine Geschäfte mehr. So einfach ist das. 


Wollen wir doch mal sehen, wer das länger durchhält: Die westlichen Demokratien oder der Despot in Russland.

Martin

Was macht denn Biden, außer abwarten nochwas? Deutschland geht wie so oft vorne weg, warum eigentlich? Sind die Verteuerungen in unserem Land noch nicht hoch genug?
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#94

(22.02.2022, 18:13)Klartexter schrieb:  Sorry harvest, aber Dein Vergleich mit Kuba hinkt gewaltig. Damals war kalter Krieg, der wurde erst 1990 beendet. Der Warschauer Pakt, der ja von Russland als Hauptbestandteil der damaligen Sowjetunion befehligt wurde, stand quasi bei uns schon fast im Wohnzimmer, und in all den Jahren wurde von beiden Seiten immer mehr hochgerüstet, damals war die Gefahr einer militärischen Auseinandersetzung ungleich höher wie nach 1990. Heute droht niemand Russland mit einem militärischen Angriff, auch nicht die USA. Umgekehrt wird aber ein Schuh draus, denn Putin hat seit seinem Einmarsch in die Krim mit den Folgen der Sanktionen zu kämpfen.

Selbst wenn die Ukraine zur NATO gehören würde, was aus bekannten Gründen gar nicht möglich ist, ist das noch lange kein Grund für Putin, seine völkerrechtswidrigen Besetzungen zu legitimieren. Denn sowohl Russland wie auch die USA haben im Weltraum ein dichtes Netz an Überwachung geschaffen, was heimliche Kriegsvorbereitungen praktisch unmöglich macht. Wer hier wirklich kriegstreibend ist muss ich wohl kaum erklären, die Tatsachen sprechen für sich. Aber vielleicht führt ja wirklich kein anderer Weg zu einer Beruhigung der Lage, als dem Herrn im Kreml entweder mit Sanktionen oder mit militärischen Mitteln zu zeigen, wo seine Grenzen sind.

Lieber Klartexter, 
dann lass doch einfach Kuba weg, obwohl das die Blaupause war für das, was lateinamerikanischen Ländern droht, die es wagen, sozialistische oder gar kommunistische Parteien an die Macht zu wählen. 
Reicht dir Chile?
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#95

(22.02.2022, 15:27)Kreti u. Plethi schrieb:  Alles richtig, nur ist das eine Geschichte und das andere Ist Gegenwart.

Die Gegenwart ist ohne Geschichte nicht denkbar und erklärbar, und wohl auch die Zukunft nicht - wenngleich das die ach so woke Generation nicht haben will
(kleine Spitze, nicht gegen Sie gerichtet).
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#96

(22.02.2022, 20:24)harvest schrieb:  Die Gegenwart ist ohne Geschichte nicht denkbar und erklärbar, und wohl auch die Zukunft nicht - wenngleich das die ach so woke Generation nicht haben will
(kleine Spitze, nicht gegen Sie gerichtet).

Da haben Sie recht, geradeso wie Abchasien und Südossetien, sind sicherlich noch in Erinnerung diese Blaupausen.
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#97

(22.02.2022, 19:25)derfnam schrieb:  Was macht denn Biden, außer abwarten nochwas? Deutschland geht wie so oft vorne weg, warum eigentlich? Sind die Verteuerungen in unserem Land noch nicht hoch genug?

Reicht das fürs erste?

Zitat:Biden dreht Kreml den Geldhahn zu

Die USA haben wegen der dramatischen Eskalation im Ukraine-Konflikt neue Sanktionen gegen Russland angekündigt. Die Strafmaßnahmen werden sich gegen zwei große Banken, gegen den Handel mit russischen Staatsanleihen und gegen Unterstützer des russischen Präsidenten Wladimir Putin richten, wie US-Präsident Joe Biden ankündigte. Die Sanktionen, die US-Banken künftig den Handel mit russischen Staatsanleihen verbieten sollen, würden Moskaus Zugang zu den westlichen Kapitalmärkten abschneiden, betonte Biden.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Biden-dreht-...46631.html 


Zitat:US-Tarnkappenjets in die Eifel verlegt

Immer mehr NATO-Staaten bringen neue Bataillone in Osteuropa auf den Weg, um im Ukraine-Konflikt ein Zeichen zu setzen. Die USA verlegen daher zwölf ihrer Tarnkappen-Kampfflugzeuge nach Deutschland. Auf dem Stützpunkt in der Eifel befindet sich bereits eine Kampfjet-Staffel.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/US-Tarnkappe...46370.html 

Martin
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#98

(23.02.2022, 00:15)Martin schrieb:  Reicht das fürs erste?




Martin

Nein,denn Biden spricht über künftige Maßnahmen, umgesetzt ist davon noch nichts. Militär nach Deutschland? Ich würde es begrüßen wenn er seine Standorte in Deutschland endlich aufgeben würde.
Deutschlands Maßnahmen treffen jeden Bürger dieses Landes, im Unterschied zur USA, da wird alles so gestaltet dass die Wirtschaft keinen Schaden nimmt.
Übrigens, Ihr Idol Trump begrüsst die Maßnahmen von Putin als ausgebufft, so viele Panzer hätte er noch nie gesehen. Sagt einiges über den Zustand der US-Politik aus. Dieser Kriminelle soll seine anstehenden Gerichtsverhandlungen mit Anstand hinter sich bringen und verschwinden. Er war es auch der allen vorgemacht hat wie man von einer Stunde auf die andere bestehende Verträge ausßer Kraft setzt und lies sich dabei auch noch filmen.
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#99

Trump geht noch weiter: eine derartig starke Friedenstruppe würden wir an unserer Südgrenze benötigen!
.

Diese zusätzlichen Tarnkappenflugzeuge und Soldaten in der Eifel sind für mich besorgniserregend!


Zitat:That’s the strongest peace force I´ve ever seen… We could use that on our southern border. 

Trump says Putin's invasion plan was 'GENIUS' | Daily Mail Online 
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Und wieder mal zeigt sich, dass die NATO vor allem bis ausschließlich die Interessen der USA vertritt.
Diese bereiten Deutschland bereits als zentralen Stützpunkt und Drehscheibe einer möglichen kriegerischen Eskalation vor, verlegen Truppen und Kampfflugzeuge in die noch vorhandenen amerikanischen Militärstandorte und Air Bases (Rammstein, Bitburg u.v.a.) und erfreuen sich selbst eines relativ entspannten Lebens in etwa 7500 km Entfernung (Washington - Moskau).
Auch über die Energieversorgung mit Gas brauchen sie sich keine großen Gedanken machen, sie haben ja reichlich Öl und Fracking-Gas.
Tja, so schnell kann's gehen, wenn man sich blind auf die Stärke der NATO verlässt ...  auf einmal hat man die Arschkarte: Drehscheibe der militärischen Aktionen gegen Russland (und damit auch Ziel der möglichen Gegenschläge), kein Nordstream2 mehr ... wir wieder ganz vorne dran, aber das liegt uns ja  Innocent

Ach ja, weil so viel über Putins angeblichen oder wirklichen kranken Geisteszustand, seine Physiognomie (Biden: Ich habe keine Seele in seinen Augen gesehen), seine möglichen Parkinson- oder Krebserkrankungen zu lesen ist … man schaue sich bloß mal das verzerrte Gesicht Bidens und seine körperliche Labilität an … ich weiß nicht, wer da kränker ist.
Am kränksten aber sind wahrscheinlich bei beiden die militärischen Einflüsterer.
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