(15.09.2021, 13:12)Anonymous schrieb: Fast jeder, bis auf einige Foristen, hat erkannt, daß es in Deutschland eine erhebliche Überkapazität an Kliniken/Betten gibt.
Übrigens werden neben Klinikschliessungen "zwischendurch" auch mal wieder neue erstellt.... (i.d.R. mit höherem Standard)
Auszugsweises Zitat aus:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/wei...en,SRLuZR2
(März 2021)
Ziel bei den ausufernden Kosten für Gesundheit/Krankheit muß der ökonomische und medizinisch vertretbare Einsatz der Mittel sein.
Ansonsten geht das Gejammere wegen höheren den hohen "Kassenbeiträgen" wieder los.
Ich kannte niemand der wegen eines nicht vorhandenen Krankenhausbettes gestorben ist.
Generell mag es so sein , dass gebietsweise Überkapazitäten da sind, weil sich Landräte auch mal Denkmäler setzten, aber dies der reinen Ökonomie zu überlassen halte ich für fatal.
Man muss steuern um in manchen Regionen nicht in eine Unterversorgung zu rutschen, nur ist das durch Privatisierungen immer weniger möglich.
Allein die Vorstellung zu lange Anfahrten zu haben bei Diagnosen mit Zeitfaktor wie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Thrombosen oder auch Blutungen bei Antikoagulation durch Unfälle.
Ziemlich "bescheiden" für den den es trifft.
Rein nur über die Ökonomie hat man keinerlei Steuermöglichkeit und schon jetzt sind gerade die privaten dabei sich immer mehr um finanziell lukrative Pauschalen zu kümmern.
Andere dagegen werden immer mehr abgebaut wie Geburtsstationen, diabetologische Fachabteilungen uvm. einzig weil sich weit weniger lukrativ sind.
Mit Versorgungssicherung hat das alle nichts mehr zu tun und genau das trifft nämlich hauptsächlich die Grundversorger, da geht nichts mit Mischkalkulation durch lukrative Fälle.