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Corona und die Politik

(04.06.2020, 09:04)Der Seher schrieb:  6 Monatige Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 16 Prozent

(04.06.2020, 09:09)derfnam schrieb:  Sagen kann man auch dass viele Lokale und Restaurants die Preise angehoben haben. Wen wunderts wenn sich die Verbraucher in Zurückhaltung üben.

Die Mehrwertsteuersenkung ist eine unsinnige Maßnahme, die wäre gerechtfertigt, wenn sie auf Dauer wäre. Aber so bleibt eben etwas mehr Geld als Rohgewinn, die Preise ändern sich deswegen nicht. Und dass Lokale ihre Preise angehoben haben konnte ich auch feststellen. Hat aber seine Ursache auch darin, dass man weniger Plätze anbieten darf und zudem bestimmte Hygienevorschriften einhalten muss, die auch ins Geld gehen.
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(04.06.2020, 11:48)Klartexter schrieb:  Die Mehrwertsteuersenkung ist eine unsinnige Maßnahme, die wäre gerechtfertigt, wenn sie auf Dauer wäre. Aber so bleibt eben etwas mehr Geld als Rohgewinn, die Preise ändern sich deswegen nicht. Und dass Lokale ihre Preise angehoben haben konnte ich auch feststellen. Hat aber seine Ursache auch darin, dass man weniger Plätze anbieten darf und zudem bestimmte Hygienevorschriften einhalten muss, die auch ins Geld gehen.

Die Umsatzsteuersenkung bringt nicht viel, weil man sie mit der Vorsteuer verrechnen kann und die Gaststätten gerade jetzt höhere Ausgaben haben. Ein paar Lokale verlangen auch einen kleinen Aufschlag für die Corona-Sicherheitsmaßnahmen, 1-2 Euro, haben aber die Preise in der Speisekarte unverändert gelassen. Das finde ich ok.

Martin
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(04.06.2020, 09:04)Der Seher schrieb:  Was es gibt
6 Monatige Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 16 Prozent

Für wen ist das jetzt eigentlich gedacht? Mehr für die Firmen, also dass die 19% Mehrwertsteuer einnehmen aber nur 16% ans Finanzamt geben müssen, oder mehr für uns, also dass wir nur noch 16% zahlen? Also wenn man eine Wohnung kauft die 200.000 Euro + 38.000 Euro MWSt. kostet, die würde dann nur noch 200.000 + 32.000 Euro kosten, das wären 6.000 Euro weniger, schon viel. Oder darf die Immobilienfirma die 6.000 Euro behalten?

Wenn die eine Wohnung aber jetzt um 232.000 Euro verkaufen können, finde ich das System irgendwie ungerecht. Weil wenn ich jetzt z. B. meine Wohnung verkaufen müsste (muss ich aber nicht, zum Glück) dann kann ich ja nicht mit dem Preis runtergehen? Weil das ja mehrwersteuerfrei ist. Und dann kaufen die natürlich lieber eine neue Wohnung. Oder beim Auto wäre es genauso. Die Firmen können um 3% billiger verkaufen, aber die kleinen privaten Autobesitzer nicht.

Ich glaube ja, dass das mehr für die Firmen gedacht ist. Weil wenn jetzt etwas 1,99 kostet, dann wird das bestimmt nicht auf 1,93 runtergesetzt, oder eine Jeans für 99,90 wird dann nicht 97,38 kosten. So krumme Preise macht doch niemand? Nanu
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Bei Immobilien im Privatbesitz (Kauf, Verkauf) gibt es keine Umsatzsteuer, bei Firmen nur in bestimmten Konstellationen. Nachdem die neue Regelung erst ab 1.7. greift, werden jetzt alle Käufe und Investitionen auf Juli verschoben. Für den Endverbraucher wird nichts billiger, den Vorteil werden die Firmen einschieben.

Martin
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(04.06.2020, 11:48)Klartexter schrieb:  Die Mehrwertsteuersenkung ist eine unsinnige Maßnahme, die wäre gerechtfertigt, wenn sie auf Dauer wäre. Aber so bleibt eben etwas mehr Geld als Rohgewinn, die Preise ändern sich deswegen nicht. Und dass Lokale ihre Preise angehoben haben konnte ich auch feststellen. Hat aber seine Ursache auch darin, dass man weniger Plätze anbieten darf und zudem bestimmte Hygienevorschriften einhalten muss, die auch ins Geld gehen.
Als Verbraucher habe ich auch so einige Nachteile in Kauf zu nehmen, ich für meinen Teil bevorzuge Lokale und Restaurants die ohne Preiserhöhung auskommen, da gibt es schon noch so einige. Wenn man für 0,5 L Bier jetzt 4€ und mehr bezahlen soll muß sich keiner wundern wenn sich die Menschen zurückhalten.
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(04.06.2020, 12:18)messalina schrieb:  Für wen ist das jetzt eigentlich gedacht? Mehr für die Firmen, also dass die 19% Mehrwertsteuer einnehmen aber nur 16% ans Finanzamt geben müssen, oder mehr für uns, also dass wir nur noch 16% zahlen? Also wenn man eine Wohnung kauft die 200.000 Euro + 38.000 Euro MWSt. kostet, die würde dann nur noch 200.000 + 32.000 Euro kosten, das wären 6.000 Euro weniger, schon viel. Oder darf die Immobilienfirma die 6.000 Euro behalten?

Wenn die eine Wohnung aber jetzt um 232.000 Euro verkaufen können, finde ich das System irgendwie ungerecht. Weil wenn ich jetzt z. B. meine Wohnung verkaufen müsste (muss ich aber nicht, zum Glück) dann kann ich ja nicht mit dem Preis runtergehen? Weil das ja mehrwersteuerfrei ist. Und dann kaufen die natürlich lieber eine neue Wohnung. Oder beim Auto wäre es genauso. Die Firmen können um 3% billiger verkaufen, aber die kleinen privaten Autobesitzer nicht.

Ich glaube ja, dass das mehr für die Firmen gedacht ist. Weil wenn jetzt etwas 1,99 kostet, dann wird das bestimmt nicht auf 1,93 runtergesetzt, oder eine Jeans für 99,90 wird dann nicht 97,38 kosten. So krumme Preise macht doch niemand? Nanu

Bei den "normalen" Preisen wie für Lebensmittel oder Bekleidung wird sich kaum etwas ändern. Denn wenn beispielsweise eine Hose vorher 24,99 Euro gekostet hat, dann würde sie bei 16% kalkulatorisch immer noch 24,36 Euro kosten. Bei Lebensmitteln macht das noch weniger aus, wenn Äpfel 2,49 Euro kosten mit 7%, dann kosten die selben Äpfel mit 5% 2,44 Euro. Das Geld kommt den Unternehmen zugute, der Verbraucher wird da kaum etwas von haben. Anders natürlich beim Autokauf oder beim Kauf von Immobilien, da kann der Unterschied durchaus einige hundert Euro betragen.
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(04.06.2020, 11:48)Klartexter schrieb:  Die Mehrwertsteuersenkung ist eine unsinnige Maßnahme, die wäre gerechtfertigt, wenn sie auf Dauer wäre. Aber so bleibt eben etwas mehr Geld als Rohgewinn, die Preise ändern sich deswegen nicht. Und dass Lokale ihre Preise angehoben haben konnte ich auch feststellen. Hat aber seine Ursache auch darin, dass man weniger Plätze anbieten darf und zudem bestimmte Hygienevorschriften einhalten muss, die auch ins Geld gehen.
1. Kommt drauf an. Es dürfte ziemlich leicht errechenbar sein, wieviel durch diese temporäre Senkung nicht an den Staat geht. Im täglichen Gebrauch wird mans kaum merken. Wer vielleicht eine größere Anschaffung oder Renovierung tätigt, so ab dem 5-stelligen Bereich - der wirds merken. Damit meine ich hauptsächlich den Letzten, den bekannterweise die Hunde beißen.
2. Lokale sind für mich aufgrund unsiniger Auflagen noch tabu.
Natürlich mal 2 Bier zum Früh-, Mittags- und Dämmerschoppen - so lange ich nicht vermummt auf die Toilette muß.

EDIT: lese gerade den Post meines Vorposters - habe nicht abgeschrieben.  Innocent
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(04.06.2020, 13:00)Klartexter schrieb:  Bei den "normalen" Preisen wie für Lebensmittel oder Bekleidung wird sich kaum etwas ändern. Denn wenn beispielsweise eine Hose vorher 24,99 Euro gekostet hat, dann würde sie bei 16% kalkulatorisch immer noch 24,36 Euro kosten. Bei Lebensmitteln macht das noch weniger aus, wenn Äpfel 2,49 Euro kosten mit 7%, dann kosten die selben Äpfel mit 5% 2,44 Euro. Das Geld kommt den Unternehmen zugute, der Verbraucher wird da kaum etwas von haben. Anders natürlich beim Autokauf oder beim Kauf von Immobilien, da kann der Unterschied durchaus einige hundert Euro betragen.

Si ist es. Der Verbraucher merkts dann ab 1.1.2021,wenn die Preise erhöht werden wegen der dann dann wieder alten teureren Mehrwertsteuer.
Letzlich nur Hilfen für Firmen im Konjunkturpaket. Ich finds ein schwaches Ergebnis.
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(04.06.2020, 09:09)derfnam schrieb:  Sagen kann man auch dass viele Lokale und Restaurants die Preise angehoben haben. Wen wunderts wenn sich die Verbraucher in Zurückhaltung üben.

Ein Restaurant meines Vertrauens hat ernsthaft den Preis während der To-Go Zeit um 1 Euro erhöht, obwohl er sich schon 12% Steuer gespart hat und dann nochmals um 1 Euro.
Also von 19 auf 20 auf nun 21 Euro.
Finde ich echt frech.
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Ich bin ja inzwischen schon froh wenn nichts teurer wird. Weil mein Gehalt ist nicht höher geworden durch Corona, leider. Irgendwie hab ich das dumme Gefühl, alle anderen kriegen was von den vielen 100 Milliarden, nur ich nicht. Weil ich nur eine ganz normale Erwachsene bin.
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