Medikamente gegen Covid-19

[harvest]

Impfstoff gegen Coronavirus erfolgreich getestet 

Das US-Biotech-Unternehmen Moderna hat von "positiven Zwischenergebnissen" in der ersten Phase von klinischen Tests eines möglichen Impfstoffs gegen das neuartige Coronavirus berichtet. Der gemeinsam mit der US-Gesundheitsbehörde NIH entwickelte Impfstoff mRNA-1273 habe bei acht von 45 Studienteilnehmern eine Immunreaktion hervorgerufen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Diese ähnelte demnach der Reaktion infizierter Menschen auf das Virus.

Für mich klingt das jetzt nicht so prickelnd.
Vor allem die letzten beiden Sätze sind für mich als medizinischen Laien nicht so leicht interpretierbar.

[Martin]

Kann man derzeit nicht sagen, aber eher unwahrscheinlich, denn Famitidin ist eine Antihistaminikum das direkt wirkt und Pantoprazol kommt, wie vergleichbare Produkte, über magensaftresistente Kapseln und über den Blutkreislauf zu Wirkung.
Solche Säureblockierende Mittel verringern die Wirkung einiger antiviraler Wirkstoffe wie Atazanavir, Nelfinavir oder Rilpivirin, die bisher meist bei HIV eingesetzt werden, aber wer weiß schon was auf der Suche nach Medikamenten da noch alles in Betracht kommt.

Das hatte ich befürchtet. Pantoprazol nehme ich unregelmäßig, hatte schon auf einen Vorteil gehofft. Es wird so viel getestet momentan:

Corona-Schutzimpfung offenbar verträglich

Der erste Covid-19-Impfstoff auf RNA-Basis hat sich in vorläufigen Tests bewährt. Das meldet die US-Firma Moderna. Und ist deutscher Konkurrenz damit voraus.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/wissen/erste...40574.html 

Martin

[Kreti u. Plethi]

Das hatte ich befürchtet. Pantoprazol nehme ich unregelmäßig, hatte schon auf einen Vorteil gehofft. Es wird so viel getestet momentan:


Martin

Einen kleinen Vorteil hätten Sie evtl. wenn Sie Blutgerinnungshemmer regelmäßig einnehmen würden, wie etwa Phemprocoumon (Marcumar), das würde einen Schutz bieten vor den neuredings bekannt gewordenen Gerinnseln die Lungenembolie, Schlaganfall und andere Gefäßverschlüsse auslösen.

Evtl. auch diese hier (Screen)    

[Martin]

Einen kleinen Vorteil hätten Sie evtl. wenn Sie Blutgerinnungshemmer regelmäßig einnehmen würden, wie etwa Phemprocoumon (Marcumar), das würde einen Schutz bieten vor den neuredings bekannt gewordenen Gerinnseln die Lungenembolie, Schlaganfall und andere Gefäßverschlüsse auslösen.

Evtl. auch diese hier (Screen)

Bin froh, dass ich diese Gerinnungshemmer nicht nehmen muss. Meine Schwiegermutter nimmt die. Jeder kleine Stoß wird zu einem riesigen Bluterguss, jede kleine OP braucht Wochen Vorlauf, um das Macomar abzusetzen. 

Martin

[Kreti u. Plethi]

Bin froh, dass ich diese Gerinnungshemmer nicht nehmen muss. Meine Schwiegermutter nimmt die. Jeder kleine Stoß wird zu einem riesigen Bluterguss, jede kleine OP braucht Wochen Vorlauf, um das Macomar abzusetzen. 

Martin

Wochen Vorlauf, wenn überhaupt so lange, nur bei planbaren Operationen, im Notfall geht das auch anders mit Vitamin K Gaben und Thrombozytenkonzentraten.
Bei den genannten anderen NOAKs (Nicht-Vitamin-K-antagonistische Orale Antikoagulanzien) geht es zwar schneller, nur wenn es wirklich eilt sind derzeit keinerlei Gegenmittel vorhanden.
Die sind nur für den Patienten leichter zu händlen und es muss nicht dauernd der Quick oder INR  überprüft werden.
Hat alles seine Vor- und Nachteile.

[harvest]

Und wie schätzen Sie die Ergebnisse des Impfstoffes von Moderna in der ersten klinischen Phase ein, siehe #71?
Wie schon geschrieben, ich kann die letzten beiden Sätze des von mir zitierten Ausschnitts nicht so recht einordnen.

[Kreti u. Plethi]

Und wie schätzen Sie die Ergebnisse des Impfstoffes von Moderna in der ersten klinischen Phase ein, siehe #71?
Wie schon geschrieben, ich kann die letzten beiden Sätze des von mir zitierten Ausschnitts nicht so recht einordnen.

8 von 45 ist quasi nichts, 40 von 45 wäre eine Hausnummer.
Mit ähnelte allein kann ich jetzt so auch nichts anfangen.
Die Ähnlichkeit erzeug ja schon Probleme bei Tests die einen Infekt mit dem neuen gegenüber den bekannten diffenrenzieren müssten.
Zudem ist etwa Grippevieren, die sich dauernd verändern, auch nicht mit der alten Impfung beizukommen.

Ich vermute mal da geht es mehr um Fördergelder, Aktienkurse oder sonst wie ins Gespräch bringen.

Die vollständigen Ergebnisse der ersten Phase der klinischen Tests sind jedoch noch nicht bekannt.

[harvest]

8 von 45 ist quasi nichts, 40 von 45 wäre eine Hausnummer.
Mit ähnelte allein kann ich jetzt so auch nichts anfangen.
Die Ähnlichkeit erzeug ja schon Probleme bei Tests die einen Infekt mit dem neuen gegenüber den bekannten diffenrenzieren müssten.
Zudem ist etwa Grippevieren, die sich dauernd verändern, auch nicht mit der alten Impfung beizukommen.

Ich vermute mal da geht es mehr um Fördergelder, Aktienkurse oder sonst wie ins Gespräch bringen.

Danke.
Ja, das habe ich auch so eingeschätzt, das Testergebnis erschien mir etwas schwach auf der Brust. Und mit dem Vergleich konnte ich auch nichts anfangen.
Vielleicht liegt ja auch an der sprachlichen Übermittlung dieser Ergebnisse, die vollständigen blieben ja vorerst eh in der Schublade.

[Kreti u. Plethi]

Malariamittel fällt entgültig durch und Remdsivir hat nur bei einigen eine gewisse Wirkung, bei den Schwererkrankten gar keine.

Handelsblatt 

Es heißt weiter warten.

[Martin]

Eine schöne tabellarische Übersicht von den Impfstoffen an denen gerade geforscht wird, mit Stand der Entwicklung, Hintergründen und Link auf die Homepage der Firmen/Einrichtungen.

Wann ist mit einem Impfstoff zu rechnen?

[...] Erste Unternehmen und Forschungsinstitute haben bereits angekündigt, ihre Produktionskapazitäten für einen Covid-19-Impfstoff auszuweiten. Janssen (Johnson & Johnson), Kentucky BioProcessing, Moderna/Lonza, BioNTech/Pfizer wie auch Oxford University, das Unternehmen Serum Institute of India, AstraZeneca und das Konsortium ReiThera/Leukocare/Univercells werden darüber hinaus ihre Impfstoffe bereits großtechnisch produzieren, während die Erprobung mit Freiwilligen noch läuft – auch auf die Gefahr hin, die produzierte Ware entsorgen zu müssen, falls die Studienergebnisse negativ ausfallen sollten. CureVac hat Mitte Mai mitgeteilt, dass es bereits größere Mengen der Hauptkomponente seines Wirkstoffes (mRNA) produziert hat – obwohl die Erprobung mit Freiwilligen noch nicht einmal begonnen hat.

Quelle: https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forsc...-2019-ncov 

So schön und übersichtlich hatte ich das bisher noch nirgendwo gesehen.

Martin