Corona und die Politik

[Maskenmann]

Ich denke das ist um 12.30 Uhr wichtig,

nicht so viel Lärm um Sportschuhe oder sonstigem unnötigen Zeug, das man nicht unbedingt braucht.

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mit kaputten Knieen, beim Hessing auch nicht besser geworden,
hockt man eben auf der Couch  vor der Glotze

Die Ansprache dieses Auerhahnumsiedlers und anderer Blödeleien, die hat Zeit!

[leopold]

Ja - die Diskussion wird sicherlich kommen. Und ob durch diese Maßnahmen Menschenleben gerettet worden sind, kann man vermuten, vielleicht stark vermuten. Aber Vermutungen sind halt nun mal kein Beweis.

Was passiert, wenn man zu spät oder gar nicht handelt, können Sie bereits in Italien, Spanien oder in den USA studieren und in den nächsten Monaten werden wir viel  über alle möglichen Experimente und deren Folgen lesen können. Natürlich sterben Menschen, wenn nicht mehr alle angemessen behandelt werden können.
Dazu fällt mir das Thema Beatmungsgeräte ein, das uns anfangs so beschäftigt hat. Ich erinnere mich noch an das Interview mit dem Chef von Drägerwerk, der sagte, dass es nicht so einfach sei,  Beatmungsgeräte herzustellen und den deutschen Autoherstellern dringend davon abriet, dies zu versuchen.
Kürzlich las ich, dass in den USA und GB die Sterberate von beatmeten Patienten bei 60 bis 80 % liege und dass man befürchte, dass Beatmung bei Covid-19 sogar schaden könne. Von deutschen Spezialisten hört man davon nichts. Von denen wird betont, wie wichtig es ist, die Beatmung fein auf die Besonderheiten der Patienten  einzustellen und wie wichtig es ist, die richtigen Geräte zu haben.
Ich befürchte, dass die nun schnell von GM und anderen fachfremden Herstellern massenhaft produzierten Geräte eine fatale Wirkung haben werden. Sie dienen vermutlich nur dazu, dass sich die Politik mit den Produktionszahlen brüsten kann. Die Geräte dürften weder eine ausreichende Qualität haben noch  werden sie von qualifiziertem Personal bedient.

[jackson]

Dann ist es eben so. Dafür haben wieder mehr Leute im eigenen Land Arbeit, die Qualität wird ebenfalls besser und man wird unabhängiger. Das nehme ich gerne in Kauf.

Martin

Sie schon. Aber der Rest? Nicht alle werden bereit sein höhere Preise zu zahlen.
Im übrigen hatten wir vor der Krise eine ganz gute Beschäftigungssituation. Nicht allzu viele, vermute ich mal, würden sich in die Arbeitsprozesse, z.B., im Teilgebiet Elektronik, so einfach eingliedern lassen.

[jackson]

Was passiert, wenn man zu spät oder gar nicht handelt, können Sie bereits in Italien, Spanien oder in den USA studieren und in den nächsten Monaten werden wir viel  über alle möglichen Experimente und deren Folgen lesen können. Natürlich sterben Menschen, wenn nicht mehr alle angemessen behandelt werden können.
Dazu fällt mir das Thema Beatmungsgeräte ein, das uns anfangs so beschäftigt hat. Ich erinnere mich noch an das Interview mit dem Chef von Drägerwerk, der sagte, dass es nicht so einfach sei,  Beatmungsgeräte herzustellen und den deutschen Autoherstellern dringend davon abriet, dies zu versuchen.
Kürzlich las ich, dass in den USA und GB die Sterberate von beatmeten Patienten bei 60 bis 80 % liege und dass man befürchte, dass Beatmung bei Covid-19 sogar schaden könne. Von deutschen Spezialisten hört man davon nichts. Von denen wird betont, wie wichtig es ist, die Beatmung fein auf die Besonderheiten der Patienten  einzustellen und wie wichtig es ist, die richtigen Geräte zu haben.
Ich befürchte, dass die nun schnell von GM und anderen fachfremden Herstellern massenhaft produzierten Geräte eine fatale Wirkung haben werden. Sie dienen vermutlich nur dazu, dass sich die Politik mit den Produktionszahlen brüsten kann. Die Geräte dürften weder eine ausreichende Qualität haben noch  werden sie von qualifiziertem Personal bedient.

Ich kenne die Situation der besonders "gebeutelten Länder" aus der Presse.
Würde es in Deutschland ähnlich wie in diesen Ländern aussehen wenn wir 1-2 oder 3 Wochen später reagiert hätten? Es ist die Frage nach der Vergleichbarkeit. Und da spielt neben der Reaktionszeit auch ein Faktor eine besondere Rolle: das Gesundheitssystem in der Gesamtheit.
Da gibt es doch sicherlich Unterschiede, lassen wir mal die USA außen vor, die auch eine Auswirkung auf eine Pandemie haben.

[leopold]

Ich kenne die Situation der besonders "gebeutelten Länder" aus der Presse.
Würde es in Deutschland ähnlich wie in diesen Ländern aussehen wenn wir 1-2 oder 3 Wochen später reagiert hätten? Es ist die Frage nach der Vergleichbarkeit. Und da spielt neben der Reaktionszeit auch ein Faktor eine besondere Rolle: das Gesundheitssystem in der Gesamtheit.
Da gibt es doch sicherlich Unterschiede, lassen wir mal die USA außen vor, die auch eine Auswirkung auf eine Pandemie haben.

Habe gerade einen ausführlichen  "Stimmungsbericht" von der Intensivstation Rosenheim in der SZ gelesen. Wir sollten alle darauf achten, dass wir nicht auf solch eine Station kommen. Es sind wohl nicht allzu viele, die dort wieder lebend herauskommen. Und es landen dort mitnichten nur über 70jährige und Schwerkranke.
Nach solch einer Lektüre frage ich mich  immer, was angebliche Fachleute bezwecken wie dieser Pathologe, der seit Tagen auf Welt Online in einem Interview darüber schwadronieren darf, dass von Covid-19 ohnehin nur Todgeweihte etwas zu befürchten haben, nämlich eine Verkürzung ihres ohnehin zu Ende gehenden Lebens.

[FCAler]

https://www.t-online.de/nachrichten/id_8...dacht.html 
"Schwere Mängel" in Labor: Bericht stellt China unter Verdacht

Sooo schnell gibt der Trump wohl nicht auf, die Chinesen sind schuld am ganzen Dilemma kann man da wohl heraus lesen. 

Ja, ja diese Fledermäuse, deshalb hatte man vor Vampiren schon immer Angst, war ja mal im Wehringer Faschings-Umzug, ein Vampir-Jäger! 

Von Wuhan aus verbreitete sich das Coronavirus in der ganzen Welt. Der genaue Ursprung ist aber nach wie vor unklar. Ein Bericht der Washington Post lenkt den Verdacht auf ein chinesisches Labor.

Ein Lebensmittelmarkt in der chinesischen Metropole Wuhan gilt als Ausgangspunkt der Coronavirus-Pandemie. Von einer Fledermaus soll der Erreger auf Menschen übertragen worden sein. Zweifelsfrei konnte diese Annahme bislang aber nicht bestätigt werden.

Auf der Suche nach dem Ursprung des neuartigen Coronavirus lenkt nun ein neuer Bericht der Washington Post den Verdacht erneut auf ein chinesisches Labor. US-amerikanische Diplomaten sollen sich besorgt über die Zustände dort gezeigt haben. Die chinesische Regierung weist die Vorwürfe zurück.

[jackson]

Habe gerade einen ausführlichen  "Stimmungsbericht" von der Intensivstation Rosenheim in der SZ gelesen. Wir sollten alle darauf achten, dass wir nicht auf solch eine Station kommen. Es sind wohl nicht allzu viele, die dort wieder lebend herauskommen. Und es landen dort mitnichten nur über 70jährige und Schwerkranke.
Nach solch einer Lektüre frage ich mich  immer, was angebliche Fachleute bezwecken wie dieser Pathologe, der seit Tagen auf Welt Online in einem Interview darüber schwadronieren darf, dass von Covid-19 ohnehin nur Todgeweihte etwas zu befürchten haben, nämlich eine Verkürzung ihres ohnehin zu Ende gehenden Lebens.

OK - Rosenheim ist weit weg.

Aber Sie sprechen einen anderen Punkt an den ich gerne sehr kurz verallgemeinern will.

Wenn ich immer lese oder höre: Fachleute, Experten ... dann stellen sich mir oft alle Haare auf.
Wer heute alles von der Presse als ein solcher bezeichnet wird (oder bezeichnen sie sich selbst als solche) das ist nicht nur manchmal sondern oft hanebüchen.

[FCAler]

OK - Rosenheim ist weit weg.

Aber Sie sprechen einen anderen Punkt an den ich gerne sehr kurz verallgemeinern will.

Wenn ich immer lese oder höre: Fachleute, Experten ... dann stellen sich mir oft alle Haare auf.
Wer heute alles von der Presse als ein solcher bezeichnet wird (oder bezeichnen sie sich selbst als solche) das ist nicht nur manchmal sondern oft hanebüchen.

In Bayern ist alles einfach besser wie wo anders,
da beißt die Maus keinen Faden ab, zumindest bei mir.

https://www.youtube.com/watch?v=-5c4DljJn8Q 

[Kreti u. Plethi]

In Bayern ist alles einfach besser wie wo anders,
da beißt die Maus keinen Faden ab, zumindest bei mir.

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Tja wo wenig Fäden, da auch wenig zu beißen.

Schulligung, aber 11er hab ich schon immer verwandelt.

[leopold]

Tja wo wenig Fäden, da auch wenig zu beißen.

Schulligung, aber 11er hab ich schon immer verwandelt.

Erst einmal nichts machen, ist einfach.  Schwieriger wird es, mit den Lockerungen anzufangen. Dann wird sich zeigen, was Söder drauf hat.