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Das Coronavirus

(05.04.2020, 11:53)Kreti u. Plethi schrieb:  Nur dass man nicht wirklich weiß wieviel infiziert und geheilt wurden.
Es gibt zu viele bei denen das so gut wie symptomlos vorüber ging.
Derzeit ist man dabei die Immunität innerhalb von begrenzten Gruppen hochzurechnen, etwa in München so um die 5000.

Das sehe ich auch so. Auch wird nicht bei jedem Toten kontrolliert ob Corona wirklich die Todesursache ist. Todesursache Corona ist im Moment sehr einfach.
Die Zustände in den Krankenhäuser Italien gibt es nicht erst seit Corona. Da hätte die EU Mio. investieren können. Es wurde aber für andere Projekte sinnsoll verbrannt.
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(05.04.2020, 11:53)Kreti u. Plethi schrieb:  Nur dass man nicht wirklich weiß wieviel infiziert und geheilt wurden.
Es gibt zu viele bei denen das so gut wie symptomlos vorüber ging.
Derzeit ist man dabei die Immunität innerhalb von begrenzten Gruppen hochzurechnen, etwa in München so um die 5000.

Vielleicht sind 5.000 fast noch zu wenig? München hat zurzeit 229 Fälle pro 100.000 Einwohner, das wären dann 11 bei 5.000. Aber okay, wenn sie jetzt 50 Infizierte finden dann wüsste man wenigstens ungefähr eine Dunkelziffer.

In Island haben sie 5.000 Leute getestet, die kein Symptome hatten und 48 Corona-Infizierte gefunden, das wäre 1% ungefähr. Island hatte zum Zeitpunkt der Studie 1.020 gemeldete Infektionsfälle bei ungefähr 360.000 Einwohnern, also 0,28% oder 283 Fälle pro 100.000 Einwohner, fast so ähnlich wie München. Vielleicht kann man also doch schon was sagen mit 5.000 Getesteten.

https://www.heise.de/tp/features/Inseln-...92917.html 
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(05.04.2020, 11:53)Kreti u. Plethi schrieb:  Nur dass man nicht wirklich weiß wieviel infiziert und geheilt wurden.
Es gibt zu viele bei denen das so gut wie symptomlos vorüber ging.
Derzeit ist man dabei die Immunität innerhalb von begrenzten Gruppen hochzurechnen, etwa in München so um die 5000.

Ich habe gelesen, dass die anfängliche Letalität in Deutschland vermutlich die richtige ist, also 2 bis 3 Promille. Es gab dafür eine statistische Begründung, die ich aber vergessen habe. Ich glaube, es ging darum, dass in Deutschland anfangs  durch die Ansteckungen über den Skisport eine eher repräsentative Kohorte in den Statistiken auftauchte. Jetzt verlagert sich das Geschehen mehr und mehr Richtung Risikogruppen.
Bei 50 Millionen Infizierten müssten wir dann mit 100.000 bis 150.000 Toten rechnen, wenn nicht vorher ein wirksames Medikament oder ein Impfstoff gefunden wird. Eine Bedingung wäre auch, dass das Gesundheitssystem  nicht überlastet wird.
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(05.04.2020, 12:21)messalina schrieb:  Vielleicht sind 5.000 fast noch zu wenig? München hat zurzeit 229 Fälle pro 100.000 Einwohner, das wären dann 11 bei 5.000. Aber okay, wenn sie jetzt 50 Infizierte finden dann wüsste man wenigstens ungefähr eine Dunkelziffer.

In Island haben sie 5.000 Leute getestet, die kein Symptome hatten und 48 Corona-Infizierte gefunden, das wäre 1% ungefähr. Island hatte zum Zeitpunkt der Studie 1.020 gemeldete Infektionsfälle bei ungefähr 360.000 Einwohnern, also 0,28% oder 283 Fälle pro 100.000 Einwohner, fast so ähnlich wie München. Vielleicht kann man also doch schon was sagen mit 5.000 Getesteten.

https://www.heise.de/tp/features/Inseln-...92917.html 

Sie können davon ausgehen, dass die Statistiker schon wissen, wieviele Probanden sie brauchen, um eine repräsentative Erhebung durchzuführen. Ich hätte das auch mal ausrechnen können, jetzt nicht mehr. Clown
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(05.04.2020, 09:03)leopold schrieb:  Es gibt wohl interne Überlegungen, an den Schulen mit den Abschlussklassen nach den Osterferien wieder anzufangen.
[...]

Das ham die sicherlich bei mir gelesen. Clown
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(05.04.2020, 11:46)Kreti u. Plethi schrieb:  3D-Drucker können helfen, nur ein paar Beispiele.

medtech zwo 

Mitteldeutsche Zeitung 

NanoHack 

Können schon.

Zitat:Diese Verfahren sind jedoch nur für den Sofortgebrauch geeignet, denn normalerweise sind konventionelle Herstellungsverfahren wie Spritzguss effizienter.

https://medtech-zwo.de/aktuelles/nachric...elfen.html 

Der Vergleich 3D-Druck ist wie Taschenmesser gegen Mähdrescher bei der Getreideernte. Spritzgussmaschinen gibt es weltweit - es fehlten dann 'nur' noch die nötigen Spritzgussformen. Innerhalb weniger Wochen könnte man die vervielfältigen, verteilen und die Maschinen umrüsten. Dann kommen weltweit im Minutenabstand zigtausendfach die nötigen Teile aus den Maschinen.
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(05.04.2020, 12:04)Martin schrieb:  D.h. jemand aus der Risikogruppe erkrankt nach der Welle genauso, nur ist dann die Wahrscheinlichkeit, ein „freies“ Beatmungsgerät zu bekommen deutlich besser. Richtig?

Bei der Einlieferung des neuen Patienten: Auf Station xy wird gleich eine Beatmungsgerät frei...Angel
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(05.04.2020, 12:44)forest schrieb:  Können schon.


Der Vergleich 3D-Druck ist wie Taschenmesser gegen Mähdrescher bei der Getreideernte. Spritzgussmaschinen gibt es weltweit - es fehlten dann 'nur' noch die nötigen Spritzgussformen. Innerhalb weniger Wochen könnte man die vervielfältigen, verteilen und die Maschinen umrüsten. Dann kommen weltweit im Minutenabstand zigtausendfach die nötigen Teile aus den Maschinen.

In USA schaffen die das glaub, da gibt es so ein Wunderteil, da wollen sie die Herstellung jetzt verhundertfachen.

Die VOCSN-Maschine ist Amerikas große Hoffnung 

Zitat:Die VOCSN-Modelle, die die US-Arzneimittelbehörde vor drei Jahren zuließ. Sie gelten als besonders modern, denn sie übernehmen mehrere Aufgaben gleichzeitig: Luft in die Lungen pumpen, Flüssigkeiten absaugen, Sauerstoff produzieren. Die Maschinen werden oft auf Intensivstationen eingesetzt, sind aber so simpel zu bedienen, dass man sie auch zu Hause nutzen kann.
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(05.04.2020, 12:04)Martin schrieb:  Wenn ich das Prinzip mit den Schutzmaßnahmen richtig verstanden habe, geht es nicht um eine Verhinderung, sondern um eine Verlangsamung. D.h. jemand aus der Risikogruppe erkrankt nach der Welle genauso, nur ist dann die Wahrscheinlichkeit, ein „freies“ Beatmungsgerät zu bekommen deutlich besser. Richtig?

Martin
Richtig eine Herdenimmunität wird sich im Laufe der Zeit sowieso einstellen, einzig die Verhindeung der völligen Überlastung des Gesundheitswesens ist das erste Ziel
Aber natürlich auch die Verlangsamung bis Medikamente oder eine Impfung zur Verfügung stehen.
Die Hochrisikogruppen können auf Dauer nur dadurch geschützt werden, eine Verlangsamung allein recht da nicht aus.

Ich bin mir z.B. sehr bewusst darüber, dass es das gewesen sein dürfte wenn es mich erwischt, bevor diese Dinge vorhanden sind, Beatmungsgerät hin oder her.
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(05.04.2020, 12:44)forest schrieb:  Können schon.


Der Vergleich 3D-Druck ist wie Taschenmesser gegen Mähdrescher bei der Getreideernte. Spritzgussmaschinen gibt es weltweit - es fehlten dann 'nur' noch die nötigen Spritzgussformen. Innerhalb weniger Wochen könnte man die vervielfältigen, verteilen und die Maschinen umrüsten. Dann kommen weltweit im Minutenabstand zigtausendfach die nötigen Teile aus den Maschinen.
Schulligung in meinem Post ging es um Atemschutzmasken nicht Beatmungsgeräte, oder hatte ich falsch verlinkt?
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