(18.03.2020, 15:31)Klartexter schrieb: Es macht ja einen Unterschied, ob Spieler ihrem Verein auf freiwilliger Basis helfen wollen oder ob ein Politiker die Spieler zum Gehaltsverzicht auffordert, oder etwa nicht?
Warum sollte das ein Politiker nicht dürfen, in so einer wirtschaftlich schwierigen Lage?
Es geht ja hier nicht und Fußballer der 3. oder 4. Liga oder darunter, sondern um Profis, von denen ein deutscher durchschnittlicher Spieler eine Million im Jahr verdient. Solche wie Neuer oder Lewandowski wahrscheinlich das Sechs bis Zehnfache.
Dass das überzogen ist, weit überzogen sogar, sollte eigentlich Konsens sein.
Zudem stammt der betreffende Kommentar, von einem mir bisher unbekannten Tom Trilges, der noch nie als Sport- oder anderweitiger Journalist in Erscheinung getreten ist, ein 26 Jährchen alter Volontär, der die Backen aufbläst.
Und es gibt dazu einen Gegenkommentar von Milan Sako, wohlbekannt als gestandener und erfahrener Sportjournalist der AA.
Ein fundierten und wohlbegründeten Kommentar, und keiner auf "Biertischniveau" mit dem Hintergrund, die Person Söder zu bashen. Denn der Staat sollte den BL-Vereinen bloß nicht finanziell unter die Arme greifen, wenn Spieler und Vereine nicht willens sind, die Spielergehälter zu senken. Um Gottes Willen nein.