Trump - the never ending story

[Martin]

Nein Martin, Ihr Anhang zeigt nur, wes Geistes Kind Leute sind, die so etwas schreiben. Denn die USA haben in mehrfacher Hinsicht das Völkerrecht gebrochen, was auch von etlichen Staaten angeprangert wird. Den Namen des Opfers muss man nicht zuvor gekannt haben, um diesen Verstoß gegen geltendes Recht zu kritisieren. Denn es war ganz einfach Mord, was Ihr sauberer Herr Trump da angeordnet hat. Aber die USA haben sich ja schon länger von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie entfernt, siehe Guantanamo. Was interessieren einen US-Präsidenten schon die Verletzung fremder Territorien oder das Recht auf einen fairen Prozess. Das irakische Parlament hat die richtigen Konsequenzen gezogen und schmeißt die US-Truppen aus dem Land.

Die „Morde“ waren bei Eichmann gerechtfertigt, bei den Attentätern von 1972, bei Osama Bin Laden und jetzt bei Soleimani. Deutschland hat am allerwenigsten Grund, sich als Moralapostel zu gebärden und andere in Sachen Rechtsstaat zu kritisieren.

Martin

[Klartexter]

Die „Morde“ waren bei Eichmann gerechtfertigt, bei den Attentätern von 1972, bei Osama Bin Laden und jetzt bei Soleimani. Deutschland hat am allerwenigsten Grund, sich als Moralapostel zu gebärden und andere in Sachen Rechtsstaat zu kritisieren.

Martin

Adolf Eichmann musste sich vor Gericht verantworten, ein kleiner, aber entscheidender Unterschied, Martin! Was dem Mossad möglich war, das sollte für den CIA schon zweimal möglich sein.

[Martin]

Erfolg für Trump vor Gericht für seine Mauerbaupläne

Laut einem neuen Gerichtsurteil darf die Regierung von Präsident Trump bei dem umstrittenen Mauerbau an der Grenze zu Mexiko vorerst doch auf Geld aus dem Verteidigungsministerium zurückgreifen.

Quelle: https://www.nzz.ch/international/grenzma...ld.1533070 

Zwar bin ich kein Fan der Mauer nach Mexiko, aber Trump setzt seine Wahlversprechen konsequent um. Das muss man anerkennen.

Martin

[UglyWinner]

Morde sind also gerechtfertigt.
Ein besseres Beispiel für die Verrohung in unserer Gesellschaft ist kaum möglich.
Wird die Todesstrafe durch ein "halbwegs ordentliches" Gericht verhängt ist dies kein Mord.
Dazu sollte der Angeklagte allerdings auch auf ordentlichem Wege dem Gericht zugeführt werden.

[UglyWinner]

Zwar bin ich kein Fan der Mauer nach Mexiko, aber Trump setzt seine Wahlversprechen konsequent um. Das muss man anerkennen.

Martin

Das sehe ich auch so. Nicht alles was die US-Regierung, nicht immer Trump, das langweilt schon, macht, muß man unterstützen.
Ich kann mich momentan nicht an einen Politiker erinnern der so konsequent seine Wahlversprechen umsetzt, bzw. es sehr dringlich versucht.

[Athineos]

Die „Morde“ waren bei Eichmann gerechtfertigt, 

Martin

 Ich gratuliere Ihnen als erster zu Ihren fundierten Geschichtskenntnissen!

[Athineos]

Volltreffer.

Martin

Es geht hier nicht um einen Namen, sondern um einen Menschen und eine Tat. Aber das Gefühl für Differenzierung geht Ihnen, wie Sie andauernd beweisen, offensichtlich nun völlig ab.

[UglyWinner]

In den USA scheint die Meinung über die Sinnhaftigkeit des Tuns des Präsidenten geteilt zu sein:




Trumps Erklärung empört selbst Republikaner 

Sie ist geteilt - wie bei jeder Entscheidung irgendeines Regierungschefs.
In Deutschland sind z.B. die GRÜNEN und die LINKE fast immer gegen Entscheidungen unserer Regierung.
Allerdings, so habe ich auch die internationale Presse verstanden, sind mehr als die Hälfte mit dem Vorhaben der Regierung, ich meine das Attentat, einverstanden.

[Klartexter]

Sie ist geteilt - wie bei jeder Entscheidung irgendeines Regierungschefs.
In Deutschland sind z.B. die GRÜNEN und die LINKE fast immer gegen Entscheidungen unserer Regierung.
Allerdings, so habe ich auch die internationale Presse verstanden, sind mehr als die Hälfte mit dem Vorhaben der Regierung, ich meine das Attentat, einverstanden.

Nur mit dem Unterschied, dass in den USA die Republikaner die Regierung stellen, hierzulande aber Grüne und Linke in der Opposition sind. Wenn mal ein Scheuer oder Seehofer oder andere die Entscheidungen von Merkel kritisieren, dann wäre das wohl vergleichbar.

[UglyWinner]

Nur mit dem Unterschied, dass in den USA die Republikaner die Regierung stellen, hierzulande aber Grüne und Linke in der Opposition sind. Wenn mal ein Scheuer oder Seehofer oder andere die Entscheidungen von Merkel kritisieren, dann wäre das wohl vergleichbar.

Also ich würde schon sagen, daß gelegentlich die Entscheidungen der Bundeskanzlerin nicht immer die volle Zustimmung innerhalb des Kabinetts und auch erst recht nicht innerhalb der Fraktionen gegeben war.