26.05.2020, 18:50
(26.05.2020, 17:39)jackson schrieb: Um bei der VHS zu bleiben: eine Institution die es schon, ich weiß nicht genau wie lange, aber sehr lange gibt, kann nicht nach einigen Monaten Pleite gehen. Insbesondere auch dann, wenn man sich die Kostenstruktur der VHS ansieht.
Klar - es gibt fixe Kosten. Aber die sind nicht mit einem normalen Betrieb vergleichbar.
Ich nehme mal stark an, daß alle Referenten der VHS keine Festangestellten sind und demzufolge Angestlle, Beamte oder Freiberufler. Ich kannte z.B. 2 Referenten die als Lehrer an Augsburger Gymnasien tätig waren. Auch mein alter Sportlehrer trieb manchen bei der VHS den Schweiß aus den Poren.
Ich bin mir nicht sicher ob die VHS für alle Ausfälle der letzten Monate aufkommen muß, seinen es Rferenten oder angemietete Räume. Vorstellen kann ich es mir nicht.
PS: Im Übrigen habe ich in meinem Beitrag und meiner Kritik "junge Firmen" explit ausgenommen. Das nur zur Vollständigkeit.
Aus dem Artikel:
Zitat:...tausenden von selbstständigen Dozenten droht Hartz IV, ....
„Bis Ende Juli rechnen die Volkshochschulen bayernweit mit einem Finanzloch von 23,5 Millionen Euro. Aufgrund erwartbarer Einschränkungen bei einem wieder aufgenommenen Kursbetrieb ab Herbst (kleinere Gruppen, Hygienemaßnahmen, Rückgang von Buchungen, Weiterentwicklung des digitalen Kursangebots) ist bis Ende 2021 mit einer Finanzierungslücke von mehr als 74 Millionen Euro zu rechnen.“
Soviel mal zu den Fakten.