31.03.2018, 19:10
(31.03.2018, 18:33)Serge schrieb: In der Welt liest man ergänzend Folgendes:
Was für ein Zynismus!
Man sollte zur Kenntnis nehmen, dass die Hamas schlicht und einfach eine Terrororganisation ist, die sich im Gaza-Streifen schon immer hinter Zivilisten versteckt hat, wenn die israelischen Sicherheitskräfte gegen Attentäter vorging. Menschliche Schutzschilder nennt man das.
Und es passt ins Bild, dass lebensmüde Aktivisten der Hamas bei diesem „Friedensmarsch”, an dem auch Frauen und Kinder teilnehmen, den Heldentod sterben wollen, und es ist ja einigen auch gelungen. Man sah ja diese Gruppe weit vor den eigenen Leuten direkt am Zaun bzw. vor dem durchschnittenen Zaun agieren.
Was erwarten die Palästinenser, die den Zaun durchschneiden und mit Steinschleudern, Steinen, Molotov-Cocktails attackieren?
Dass das israelische Militär mitspielt und sich mit Steinschleudern, Molotov-Cocktails und Steinen wehrt?
Immerhin hat man es ja zuerst mit Tränengas versucht, erfolglos.
Nein, genau das erwarten sie nicht. Denn sie wollen ihre Märtyrer haben und sie wollen, dass die Guten überall auf der Welt aufheulen.
Anscheinend wäre es auch besonders wünschenswert gewesen, ein kleines Mädchen unter den Märtyrern zu haben.
Eigentlich hätte die Hamas mit Schusswaffen agieren können, das wäre ehrlich, aber nicht nicht erfolgsversprechend gewesen und es hätte es dann keine Märtyrer gegeben. Deren Familien kann man dann ja mit EU-Geldern trösten.
Eine zynische Analyse, wenn man das Ergebnis betrachtet: Allein durch den Schusswaffengebrauch wurden 15 Menschen getötet und 400 verletzt. Das israelische Militär hat die Gelegenheit genutzt, sogenannte "Anstifter" zu eliminieren. Auf der israelischen Seite gab es offensichtlich keine Verletzten, die Bedrohung war wohl eher abstrakt. Die UN verlangen eine Untersuchung.