08.02.2019, 14:59
(08.02.2019, 14:19)Sophie schrieb: 'Eingefädelt' mag er nicht gewesen sein, der Wechsel. Aber spätestens zum Zeitpunkt des Gesprächs mit Reuter war ihm das Angebot von Frankfurt bekannt, ihn zu verpflichten. Und da war es dann wohl nicht mehr sooo weit her mit der Bereitschaft einzulenken.
Natürlich muss das Reuter und Baum gelegen kommen, wenn ein Spieler erklärt, dass er den Trainer für unfähig hält und unter ihm nicht mehr spielen kann/will.
Ich denke nicht, dass man Hinteregger los haben wollte. Aber wenn der unbedingt den Trainer abschießen wollte?
Hinteregger weiß zu allem und jedem immer etwas, was gerade gut ankommt. Er wurde ja noch unter Schuster verpflichtet. Kaum hat man diesen rausgeworfen gehabt, war er begeistert, dass man nun unter Baum soviel bessere Kondition habe. Also immer so ein wenig nachtreten, das ist schon typisch für den Österreicher. Insofern darf man das auch bei ihm machen.
(Kann's sein, dass du ihn vor allem deswegen so verteidigst, weil leopold ihn gar so abfällig bewertet hat?)
Genau. Hinteregger ist ein nicht unsympathischer Opportunist, mit einer gewissen Bauernschläue.
Der weiß ganz genau, wie das Geschäft funktioniert. Hat der überhaupt einen Berater?