04.01.2018, 09:26
(03.01.2018, 22:38)PuK schrieb: Weil der Krim-Konflikt völlig andere Voraussetzungen hat. Das ist einfach dumm gelaufen mit Stalins Gebietsreform, dass er die Krim, eigentlich "schon immer" ein Teil Russlands, der Verwaltungseinheit "Ukraine" in der UdSSR zugeschlagen hat. Ein Auseinanderfallen der Sowjetunion war damals nicht eingeplant; er konnte nicht ahnen, dass die Ukraine irgendwann ein selbständiger Staat wird, sonst hätte er das nicht gemacht.
Tja, das ist so dumm gelaufen wie all die völkerrechtswidrigen Angriffskriege der Araber gegen Israel. Israel war auch "schon immer" jüdisch. Schon vor 2.700 Jahren, wie wir nun wissen.
(03.01.2018, 22:38)PuK schrieb: Darf ich mal was Persönliches fragen? Wie kommt man eigentlich zu so einer Einstellung, dass man alles gutheißt, was die Israelis dort so treiben? Sicher, die Deutschen haben den Juden übel mitgespielt in der Vergangenheit. Aber das entschuldigt doch nicht, dass sie sich jetzt da unten aufführen wie die Axt im Walde.
Was heißt hier Axt im Walde? Nach Jahrtausenden der Verfolgung und Vernichtung existiert endlich ein jüdischer Staat und das ist gut so. Die einzige Demokratie im nahen Osten mit funktionierendem Sozialwesen, guter Infrastruktur und Gleichberechtigung. Noch einen Failed State mit Windelköpfen und archaischen Gesetzen braucht es im nahen Osten nicht.
Martin