19.09.2020, 13:24
(19.09.2020, 12:59)Kreti u. Plethi schrieb: Sie wissen schon, dass es immer wieder die kleineren Gruppen sind die unter Machterhaltsgelüsten leiden?
Bei der Suche nach vermeintlichen Schuldigen zum Machterhalt sucht sich natürlich keiner die großen Gruppen aus.
Ganz ab vom 3. Reich, da waren es auch nicht allein jüdische Mitbürger und heute bei uns z. B. zuerst die Homosexuellen, Arbeitslosen dann waren die Harzt4 Empfänger dran mit Abwertungen, nur mal so zum Beispiel.
Erkennen Sie immer noch nicht die gleichen Vorgehensweisen? Selbst in der heutigen Politik werden solche Dinge versucht.
Klar Juden werden hauptsächlich geboren woraus auch ihre Sonderstellung der Frau resultiert, wie meinte @"ThorstenK" so schön wenn Frauen gebraucht werden dürfen sie.
Unterlassen sie doch bitte endlich ihre pauschalisierenden Unterstellungen (Kalaschnikow).
Ich warte auch darauf und irgendwann wird es passieren, genuaso wie im Christentum und Judentum in denen übrigens immer noch "fundamentalere" den Frauen ihre Rechte verweigern.
Genauso warte ich auf ein Papstin und eine Rabbinerin bei den Orthodoxen und Ultraorthodoxen.
Evangelische haben das geändert und konservatives Judentum aus halachischen Gründen sowie das Reformjudentum aus ethischen Gründen.
Auch die "kleineren" orthodoxen Gruppen innerhalb der jüdischen Community werden niemals expansiv tätig oder im Ausland Anschläge verüben etc., weil es gegen alles das ist, für was das Judentum steht. Nochmal: Machen Sie sich wenigstens mit den Basics des Judentums vertraut, bevor Sie so schief argumentieren wie Lord Voldemort zu seinen besten Zeiten. Richtig ist, dass die Ultras gerne unter sich sind, aber niemals andere von diesem Lebensstil überzeugen wollen, schon gar nicht mit Gewalt. Wenn Sie schon auf Biegen und Brechen eine negative Konnotation einbringen wollen, dann kann man die Orthodoxen noch am ehesten mit den Amish vergleichen: Leben in einer für uns etwas verschrobenen Welt, tun aber niemand etwas Böses und wollen vor allem in Ruhe gelassen werden.
Zum Thema Rabbinerinnen:
Zitat:Die Geschichte der Rabbinerinnen: „Schon die Idee einer Frau im Amt!“
[...] Die Zusammenkunft der vier Rabbinerinnen in Berlin ist etwas Besonderes. Erst recht, weil jede von ihnen in ihrer jeweiligen Glaubensrichtung die erste war: Sandy Sasso wurde 1974 am Rabbiner-College der Rekonstruktionisten ordiniert, Amy Eilberg 1985 am konservativen Jewish Theological Seminary und Sara Hurwitz im Jahr 2009 vom orthodoxen Rabbiner Avi Weiss.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/wissen/die-g...60586.html
Und auch hier wieder: Bitte informieren / einlesen, bevor Behauptungen aufgestellt werden! Fettung durch mich.
Martin