20.04.2020, 20:07
(20.04.2020, 19:28)Klartexter schrieb: Damit wir uns richtig verstehen: Ich habe entsprechende Masken hier, aber ich habe etwas dagegen, wenn man den Brunnen erst dann abdeckt, wenn das Kind hinein gefallen ist. Als sich die Fallzahlen rasant verdoppelt haben, da kam niemand auf die Idee mit einer Maskenpflicht. Klar, da war ja dank ungenügender Vorsorge auch nichts da, was der Bürger als Mundschutz verwenden konnte. Inzwischen ist die Verdoppelung der Infektionen sehr verlangsamt, nicht zuletzt deshalb, weil sich die Bürger an einen Sicherheitsabstand halten. Von daher frage ich mich, warum jetzt auf einmal eine Maskenpflicht nötig ist. Was ist nächste Woche anders als heute? Ganz offen gesagt nervt mich die Politik inzwischen gewaltig mit ihren unterschiedlichen Entscheidungen.
Sie haben es doch auf den Punkt gebracht.
Wie könnte man Radfahrer zwingen auf dem Radweg zu fahren, wenn gar keiner da ist?
Den Schwenker zu den Masken muss ich sicherlich nicht machen, gell.
Aber dass dank "ungenügender" Vorsorge nix da war, das akzeptiere ich so nicht.
Was sollte die Bundesregierung für x-beliebige Fälle denn noch vorrätig halten.
´s Klopapier war plötzlich Mangelware, konnte man nicht ahnen,
weder Diarröh noch Ruhr und und am Horizont!
Und von mir ganz offen gesagt, auch bei Politikern menschelets.
Das hat am Sonntag der Münchener OB beim Sonntagsstammtisch Bay. 3 (Fernseher .. )
zum Ausdruck gebracht, dass Erkenntnisse vom Vormittag gelegentlich am Nachmittag keine Gültigkeit mehr haben.
Auch Herr Kretschmann hat in der SZ in einem Interview deutlich gemacht,
dass es ein absolut neuer, unvorstellbarer Vorgang ist.
Entscheidungen sind ständig anzupassen und alle Unsicherheiten rauben ihm viele Nachtstunden.