Rätselecke

[leopold]

Vielleicht bin ich ja zu pedantisch, aber ich erwarte in diesem Fall eine Formulierung „ermitteln Sie den prozentualen Anteil“, weil es auch einen absoluten Anteil gibt. Gerade bei mathematischen Fragestellungen sollte man auf umgangssprachliche Gewohnheiten und Annahmen verzichten. Oder verwechsle ich jetzt was mit absoluter und relativer Häufigkeit?   Vermutlich bin ich schon zu müde um das noch auf die Reihe zu bekommen.

Martin

Ihre Ausreden sind ja legendär, aber man kann den "Anteil" nur auf der Basis der vorhandenen Informationen ermitteln und zur absoluten Größe der Lostrommel lag leider keine einzige Information vor. Insofern ist die Frage eindeutig gestellt und nur eine einzige Antwort möglich.

[Martin]

Ihre Ausreden sind ja legendär, aber man kann den "Anteil" nur auf der Basis der vorhandenen Informationen ermitteln und zur absoluten Größe der Lostrommel lag leider keine einzige Information vor. Insofern ist die Frage eindeutig gestellt und nur eine einzige Antwort möglich.

Irrtum, in der Mathematik gibt es auch den Begriff des absoluten Anteils. Gut, können Sie nicht wissen, weil Sie ja beizeiten bei Lochen, Stempeln und Abheften stehen geblieben sind.

Martin

[messalina]

Ja, ich glaube auch dass es einen absoluten Anteil gibt. Z. B. wenn die Inhaberin der Losbude eine Mitarbeiterin hat die in der Losbude mithilft, und die soll den Mindestlohn bekommen, sagen wir mal 10 Euro in der Stunde weil sie ja abends da ist, von 17 bis 22 Uhr. Dann bekommt die Mitarbeiterin 50 Euro vom Losverkauf und die Inhaberin bekommt den Rest. Wenn z. B. 200 Lose zu 1 Euro verkauft wurden, hätte die Inhaberin 150 Euro. Das wäre gerecht glaube ich, weil sie muss ja auch noch die Standmiete bezahlen und hat den ganzen Papierkram am Hals.

So, die Mitarbeiterin hätte dann einen absoluten Anteil von 50 Euro und einen relativen Anteil von 50/200 = 25 Prozent. Wenn sie nur 100 Lose verkauft hätten, hätte die Mitarbeiterin immer noch 50 Euro, aber einen relativen Anteil von 50/100 = 50 Prozent. Wenn die beiden aber 25 Prozent als relativen Anteil vereinbart hätten, wäre der Mindestlohn unterschritten gewesen, und weil das nicht geht, haben sie eben einen absoluten Anteil vereinbart.

Okay, das war jetzt vielleicht ein bisschen umständlich erklärt mal wieder, aber ich hoffe verständlich?

[Martin]

Didaktik der Mathematik, absolute Anteile:

http://www.dms.uni-landau.de/roth/lehre/...zahlen.pdf 

Martin

[leopold]

Irrtum, in der Mathematik gibt es auch den Begriff des absoluten Anteils. Gut, können Sie nicht wissen, weil Sie ja beizeiten bei Lochen, Stempeln und Abheften stehen geblieben sind.

Martin

Wissen Sie, was bei Ihnen auffällt? Sie müssen immer das letzte Wort haben und wenn's der totale Blödsinn ist. 

[Martin]

Wissen Sie, was bei Ihnen auffällt? Sie müssen immer das letzte Wort haben und wenn's der totale Blödsinn ist. 

Nun ja, zumindest habe ich die Problematik so gut verstanden, dass ich die Aufgabenstellung abstrahieren, einen allgemein gültigen Lösungsansatz finden und beweisen konnte, dass die Anzahl der Möglichkeiten unendlich ist.

Sie hingegen nehmen Ihren Auftrag mit dem Blamieren weiterhin sehr ernst, wenn auch in letzter Zeit etwas zu Smiley-lastig und verkrampft. Das können Sie noch besser, ich zähle auf Sie!

Martin

PS. Als Mathematik-Experte können Sie mir auch sicher sagen, wie man das Beweisverfahren nennt, das ich angewandt habe! (Jetzt habe ich es Ihnen aber wirklich leicht gemacht mit der nächsten Blamage).

[PuK]

Kein Rätsel, passt aber trotzdem am besten in diesem Thread:

Ist das Voynich-Manuskript entschlüsselt? 

[Martin]

Welches leckere Mahl gab es hier?

Martin

[PuK]

Welches leckere Mahl gab es hier?

Sicher kann man natürlich erst nach der Obduktion sein. Aber wenn das in dem Schälchen hinten die Reste von Preiselbeermarmelade sind, möglicherweise Wildroulade.

[Martin]

Sicher kann man natürlich erst nach der Obduktion sein. Aber wenn das in dem Schälchen hinten die Reste von Preiselbeermarmelade sind, möglicherweise Wildroulade.

Leider falsch! Kleiner Tipp: Die beiden Holzstäbchen haben eine Fischspezialität zusammen gehalten, welche bei diesem Essen als Beilage gereicht wird.

Martin