20.10.2020, 23:04
(20.10.2020, 20:28)Martin schrieb: Was wäre die Alternative? Die Leute gegen ihren Willen über die Inkubationszeit in Berchtesgaden festhalten, bis alle getestet sind? Wer übernimmt die Kosten für Verpflegung und Unterkunft? Welches Krankenhaus nimmt dann alle Erkrankten auf? Werden Ferienpensionen und Hotels dann zu unfreiwilligen Lazaretten? Die einzig sinnvolle Maßnahme wäre, die Leute sofort heimzuschicken und dort unmittelbar und verpflichtend einen Test zu machen und in Quarantäne zu schicken bei gleichzeitig drakonischen Geldstrafen für die Schlaumeier und Verschwörungsheinis.genau die Idee gabs offenbar nicht - zB Quelle (SZ+)
Martin
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Niemand habe sich vorstellen können, dass die Zahlen wieder so steigen würden, sagt Landrat Kern und will partout nicht von einem "Lockdown" sprechen, da die Geschäfte und die Grenze nach Österreich offen bleiben sollen. Am Montag stand der Sieben-Tage-Index bei 272,8. Am Dienstag meldet das Landratsamt einen Rückgang auf 236. Doch das wird der Staatsregierung nicht reichen, die Druck machte, damit das Berchtesgadener Land nicht zum Infektionsherd für ganz Bayern wird. Man wolle am Landkreis ein Exempel statuieren, mutmaßt mancher hier. Auffällig ist, dass Söder die Kontaktbeschränkungen damit begründete, dass die Kontakte der Infizierten "nicht mehr verfolgt werden" könnten - der Landrat aber sagt, dass die Nachverfolgung gut funktioniere. Dass laut Söder eine "Party" der Auslöser war, weist der Landkreis ebenfalls zurück. Und was, wenn all die plötzlich aus dem Urlaubsparadies vertriebenen Touristen das Virus mitnehmen? Es sei "die Verantwortung jedes einzelnen", sich sicherheitshalber testen zu lassen, sagt Staatskanzleichef Florian Herrmann am Dienstag. Ende Zitat Ausschnitt
Hermann war auch so im Radio zu hören, auf B5 aktuell. Über die Schlaumeier und Verschwörungsheinis denkt man besser erst gar nicht nach, der Magen dankts.
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