(27.03.2020, 18:53)leopold schrieb: Ich arbeite auch und sehe mich nicht unmittelbar gefährdet. Man muss eben ein bisschen aufpassen. Im Übrigen sind die Belegschaften überall extrem ausgedünnt, wer Homeoffice machen kann, tut das. Und die Kassiererinnen sind mittlerweile überall gut geschützt. Busse und Bahnen sind auch nur noch sehr spärlich besetzt. Ich denke, das reicht aus, um die Verbreitung des Virus deutlich zu verlangsamen. Ich halte eine kontrollierte Ausbreitung ohnehin für besser als ein Runterfahren auf Null. Denn wie geht es danach weiter?
Meine Erfahrungen und Beobachtungen sind andere. Sie werden ja wohl ein Einzelbüro haben, oder nicht?
In manchen Abteilungen geht kein Home Office und da hocken teilweise 10 Kollegen aufeinander. Ständig kommen Leute rein.
Kollegen waren im Ausland, auch Korea, Schweiz, Italien und sind nur zum Teil in Quarantäne. Kantine erst seit einer Woche zu.
Was nützt da ein Desinfektionsspray auf jedem Schreibtisch, was der Arbeitgeber für alle Mitarbeiter eingekauft hat?
Kollegen sind krank wegen grippalem Infekt und kommen nach einer Woche wieder. Ohne Test natürlich.
Einer schon das 4. Mal in diesem Jahr.
Ähm, auch Kassiererinnen sind nicht überall gut geschützt. In den Läden wo ich einkaufe noch gar nicht. Aldi, Wolf, Schubert, Edeka...Es gibt schlichtweg keine Plexiglasscheiben mehr! Ein Apotheker hat sich dann selbst beholfen und Klarsichtfolie über die Theken gespannt, stand in unserer Heimatzeitung.
Gestern nachmittag im Bus und Straba. Kein Platz mehr zwischen den Sitzen.
Sie sollten nicht immer von sich auf andere schließen....