08.02.2019, 10:58
Die Rechthaber sind immer die anderen.
(08.02.2019, 10:45)leopold schrieb: Hinteregger sollte mit seinen Geschichten aufhören und wenigstens dazu stehen, was er gesagt und getan hat. Er wurde ja nicht wegen der Äußerung entlassen, die er direkt nach dem Spiel in die Mikrofone sprach, sondern weil er im anschließenden Gespräch mit Reuter und Baum eine mangelnde Bereitschaft zur Zusammenarbeit erkennen ließ. So begründete zumindest Reuter den Abschied Hintereggers und ich jedenfalls habe keinen Grund, daran zu zweifeln.
(07.02.2019, 20:23)Serge schrieb: Hinteregger nach Trainer-Kritik: Wollte Wechsel niemals erzwingen
Ich bin - wie auch vorher schon - geneigt, ihm Glauben zu schenken, dass der Wechsel nach Frankfurt nicht von ihm eingefädelt wurde, sondern dass Frankfurt bzw. Trainer Hütter sofort reagierten, als die Sache hochkochte, da man sowieso einen Defensivmann suchte.
Und Reuter und Baum kam das dann ganz gelegen. Weg mit ihm, vorerst mal.
(08.02.2019, 14:19)Sophie schrieb: 'Eingefädelt' mag er nicht gewesen sein, der Wechsel. Aber spätestens zum Zeitpunkt des Gesprächs mit Reuter war ihm das Angebot von Frankfurt bekannt, ihn zu verpflichten. Und da war es dann wohl nicht mehr sooo weit her mit der Bereitschaft einzulenken.
Natürlich muss das Reuter und Baum gelegen kommen, wenn ein Spieler erklärt, dass er den Trainer für unfähig hält und unter ihm nicht mehr spielen kann/will.
Ich denke nicht, dass man Hinteregger los haben wollte. Aber wenn der unbedingt den Trainer abschießen wollte?
Hinteregger weiß zu allem und jedem immer etwas, was gerade gut ankommt. Er wurde ja noch unter Schuster verpflichtet. Kaum hat man diesen rausgeworfen gehabt, war er begeistert, dass man nun unter Baum soviel bessere Kondition habe. Also immer so ein wenig nachtreten, das ist schon typisch für den Österreicher. Insofern darf man das auch bei ihm machen.
(Kann's sein, dass du ihn vor allem deswegen so verteidigst, weil leopold ihn gar so abfällig bewertet hat?)
(08.02.2019, 14:19)Sophie schrieb: 'Eingefädelt' mag er nicht gewesen sein, der Wechsel. Aber spätestens zum Zeitpunkt des Gesprächs mit Reuter war ihm das Angebot von Frankfurt bekannt, ihn zu verpflichten. Und da war es dann wohl nicht mehr sooo weit her mit der Bereitschaft einzulenken.
Natürlich muss das Reuter und Baum gelegen kommen, wenn ein Spieler erklärt, dass er den Trainer für unfähig hält und unter ihm nicht mehr spielen kann/will.
Ich denke nicht, dass man Hinteregger los haben wollte. Aber wenn der unbedingt den Trainer abschießen wollte?
Hinteregger weiß zu allem und jedem immer etwas, was gerade gut ankommt. Er wurde ja noch unter Schuster verpflichtet. Kaum hat man diesen rausgeworfen gehabt, war er begeistert, dass man nun unter Baum soviel bessere Kondition habe. Also immer so ein wenig nachtreten, das ist schon typisch für den Österreicher. Insofern darf man das auch bei ihm machen.
(Kann's sein, dass du ihn vor allem deswegen so verteidigst, weil leopold ihn gar so abfällig bewertet hat?)
(08.02.2019, 14:59)Don Cat schrieb: Genau. Hinteregger ist ein nicht unsympathischer Opportunist, mit einer gewissen Bauernschläue.
Der weiß ganz genau, wie das Geschäft funktioniert. Hat der überhaupt einen Berater?
(08.02.2019, 15:44)leopold schrieb: Sophie ist wohl nicht die Einzige hier, die erkannt hat, wie die Meinungsbildung eines bestimmten Users abläuft.
(08.02.2019, 15:53)Serge schrieb: Sie spannen die Leute ein und ziehen über sie her, je nachdem, wie es Ihnen gerade passt. Schamlos.
Wenn Hinteregger ein Opportunist sein soll - wie Don Cat meint - , dann ist er im Vergleich zu Ihnen ein Praktikant.
A propos "naive Fans". Wollen Sie damit im Ernst andeuten, dass Sie ein kritischer Fan sind?