(23.11.2018, 09:26)leopold schrieb: Was meinen Sie mit früher? Ich fürchte, Sie brauchen etwas Nachhilfe in Unternehmensfinanzierung.
Eine Aktiengesellschaft ist lediglich eine rechtliche Form eines Unternehmens, die es vielen Investoren ermöglicht, sich an einem Unternehmen zu beteiligen und es mit Kapital auszustatten.
Wäre es Ihnen lieber, wenn die großen Unternehmen alle mehr oder weniger den Banken gehören würden?
Ich denke, die brauchen eher Sie
1. Es gibt und gab wohl auch früher keine Firma, die sich
nicht von einer oder mehreren Banken Geld geliehen hatten. (schon allein aus steuerlichen Gründen/Abschreibung usw.) Aber die Firma gehörte dem, oder den Eigentümern und ohne deren Einverständnis, konnte sich da niemand einkaufen, bzw. Teile der Firma
verkaufen/ausweiden!
2. Und gerade das ist doch
das Übel, dass sich jede
Heuschrecke da einkaufen kann und dass dann die Firma auch zerschlagen werden kann. Oder glauben Sie vielleicht, die tun das nur um der Firma zu helfen (So wie es vielleicht Seinsch, beim FCA getan hat) Die wollen Ihren Reibach machen und die Mitarbeiter sind denen total egal. Die interessiert nur dass gute Zahlen geschrieben werden können, dann werden erst Leute entlassen, dass die Bilanz stimmt und dann ziehen sie mit ihrem Reibach ab,
diese Gauner!
Wenn es soweit kommt, dass die Firmen den Banken gehören, genauso wie das Haus manches Häuslebauers, dann hat der wohl selber zuerst Fehler gemacht, sich einfach übernommen und nicht auch an schlechte Zeiten gedacht, dass die kommen können und es nicht immer nur
aufwärts gehen kann!