(01.08.2018, 19:43)PuK schrieb: Natürlich habe ich einen Plan. Die Wilderer einfangen und dann unschädlich machen. Entweder auf die billige, oben beschriebene Art oder eben im Knast. Du musst dabei nur berücksichtigen, dass Knast ungefähr 140 € pro Person und Tag kostet.
Und ich erkläre dir auch, warum da eine Geld- oder Bewährungsstrafe nicht reicht.
- Menschen (einige davon) sind intelligent im Gegensatz zu Tieren, ......
- Wilderer haben keine Lizenz zum Töten und tun das auch nicht "aus guten Gründen" (wie unsere Jäger hier sie immer für sich beanspruchen), um die Wildtierbestände zu regulieren oder so etwas, sondern schlicht, um auf dem Schwarzmarkt Geld zu kassieren, das ihnen nicht zusteht.
- Wilderer berauben die ganze Menschheit .......
Wildern ist so ziemlich das Schäbigste und Verwerflichste, was ich mir vorstellen kann. Und bevor eine ganze Art weg ist, ist lieber ein Wilderer weg, so sehe ich das.
....
Wenn ich deine Argumentation lese, dann ist es dir lieber, wenn die Tiere aussterben als wenn ein paar Exemplare im Zoo überleben. Das kann nicht die Position eines Tierfreundes oder gar Tierschützers sein, das ist lediglich wieder unbegründete Provokation.
Natürlich muss Auswildern (auch) das Ziel einer solchen Nachzucht im Zoo sein. Aber wenn es halt nicht geht, weil sich z.B. das Ökosystem in der Heimat des Tiers unumkehrbar verändert hat, dann bleibt nur noch der Zoo. Oder du hast vor lauter Tierliebe am Ende keine Tiere mehr, weil sie alle tot sind.
Und der Kondor ist der Kalifornische. Das weißt du aber sicher, so wie du auch weißt, dass es noch viele andere Arten gibt, die nur wegen Zoos heute noch existieren .
Gut, gibt man dem “bounty hunter“ pro erschossenem Wilderer 120,00 €, spart eine Menge.
Wilderer haben natürlich keine Lizenz zum Töten, aber deine Kopfjäger!
Er muss nur, z.B., 2 Ohren und eine Nase als Beweis abliefern.
Ich hoffe, du bist auch Zyniker, eher nicht, gell!
Wenn man der windigen Wilderern nicht habhaft werden kann,
warum bekämpft man nicht den Sumpf der „Interessenten?“ Schwieriger als nur losballern.
Was du meinst, aus meiner Argumentation zu lesen ist purer Schmarrn.
Ich werfe keine Wildtiere in die Waagschale gegen ein Überleben irgendwo.
Zoos kämpfen aber zunächst nicht für ein Überleben gefährdeter Tiere, aber für die Zurschaustellung
(weil man ja keine Hndertausende rumkarren kann...)
Jeder Mensch soll die Möglichkeit bekommen jedes Vieh auch mal sehen zu können, so ein Quatsch.
Vielleicht bietet sich dir mal Gelegenheit, den ehem. Bundestagsabgeordneten Dr. Chr. Ruck erzählen zu hören.
Er war auch unser Präsident bei Augsburg International.
Der arbeitet jetzt in DER Serengeti!
Info pur, nachdem ihm vorher Wilderer in Kamerun Sorgen bereitet haben.
Diese Großwildtiere im Zoo sind ähnlich der ewig auf Sozialhilfe angewiesenen Familie.
Die Nachfahren werden auch so. Wenn die im Zoo überleben, dann ist das sehr wohl ok, kennen nur die „Sozialhilfe.“
Aber Hagenbeck, der überragende Tierparkguru, ließ auch angeheuerte Großwildjäger auf die Tierwelt los,
„versteckte“ die Erbeuteten in Zoos und Zirkus und lebte von seiner Tierliebe!
Da wenn d´ma net gehst!
Wenn du Kanada schreibst, meine ich nicht Kalifornien.
Ich habe in den USA noch einige dieser voltures/Geier am Grand Canyon und in Utah, Bryce Canyon NP. kreisen sehen,
ich Glücklicher. -- Aber vor allem den Bald Eagle, Weißkopfseeadler.