05.05.2018, 10:51
Zitat:Am 27. Juli 2015 hat ein Jurist des VW-Konzerns einen Termin ganz oben, bei Vorstandschef Martin Winterkorn . Termine bei Winterkorn, genannt "der Alte", sind im Konzern gefürchtet, denn der Chef gilt als autoritär, zuweilen sogar als cholerisch. Als sich der Jurist hingesetzt hat, fragt ihn Winterkorn, warum das Thema der amerikanischen Dieselautos denn jetzt hier beim Vorstand lande. ...u.s.w.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/an...-1.3967828
Langsam löst sich der Nebel auf um Piechs Bemerkung, er gehe auf Distanz zu Winterkorn.
Zitat:Im Kern ist es aber nicht die Hardware, sondern die Software, die für das vermeintliche Wunder sorgt: Nach einem Kaltstart sorgt eine Aufwärmfunktion dafür, dass das Abgas so warm wie möglich ist, zum Beispiel indem die Verbrennung über eine spätere Einspritzung etwas verzögert wird. Das kostet etwas Sprit, der Verbrauchsnachteil beträgt im realen Verkehr bis zu zwei Prozent, in Extremfällen auch fünf Prozent. Im weiteren Verlauf der Fahrt wacht eine Warmhaltefunktion darüber, dass die Chemiefabrik im Abgasstrang nie auskühlt. Lohn der in unzähligen Versuchen variierten Software: Selbst bei äußerst aggressiver Fahrweise entstehen weniger als 40 Milligramm Stickoxide je Kilometer, der Schnitt liegt im Stuttgart-Urban-Zyklus bei 26 Milligramm und in den genormten Straßentests bei 13 Milligramm. Vor allem aber macht es keinen Unterschied mehr, ob die Außentemperatur minus 6 oder bei plus 25 Grad Celsius beträgt, allein der Umgang des Fahrers mit dem Gaspedal hat noch einen gewissen Einfluss.
http://www.faz.net/aktuell/technik-motor...67-p2.html
Geht doch! Dauert halt a weng.