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Abgasaffäre vom Volkswagen Konzern

Zitat:Am 27. Juli 2015 hat ein Jurist des VW-Konzerns einen Termin ganz oben, bei Vorstandschef Martin Winterkorn . Termine bei Winterkorn, genannt "der Alte", sind im Konzern gefürchtet, denn der Chef gilt als autoritär, zuweilen sogar als cholerisch. Als sich der Jurist hingesetzt hat, fragt ihn Winterkorn, warum das Thema der amerikanischen Dieselautos denn jetzt hier beim Vorstand lande. ...u.s.w.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/an...-1.3967828 

Langsam löst sich der Nebel auf um Piechs Bemerkung, er gehe auf Distanz zu Winterkorn.

Zitat:Im Kern ist es aber nicht die Hardware, sondern die Software, die für das vermeintliche Wunder sorgt: Nach einem Kaltstart sorgt eine Aufwärmfunktion dafür, dass das Abgas so warm wie möglich ist, zum Beispiel indem die Verbrennung über eine spätere Einspritzung etwas verzögert wird. Das kostet etwas Sprit, der Verbrauchsnachteil beträgt im realen Verkehr bis zu zwei Prozent, in Extremfällen auch fünf Prozent. Im weiteren Verlauf der Fahrt wacht eine Warmhaltefunktion darüber, dass die Chemiefabrik im Abgasstrang nie auskühlt. Lohn der in unzähligen Versuchen variierten Software: Selbst bei äußerst aggressiver Fahrweise entstehen weniger als 40 Milligramm Stickoxide je Kilometer, der Schnitt liegt im Stuttgart-Urban-Zyklus bei 26 Milligramm und in den genormten Straßentests bei 13 Milligramm. Vor allem aber macht es keinen Unterschied mehr, ob die Außentemperatur minus 6 oder bei plus 25 Grad Celsius beträgt, allein der Umgang des Fahrers mit dem Gaspedal hat noch einen gewissen Einfluss.

http://www.faz.net/aktuell/technik-motor...67-p2.html 

Geht doch! Dauert halt a weng.
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Nachdem die EU Sammelklagen ermöglichen will und bisher immer noch nicht sicher ist ob die Koalition dies auch rechtzeitig noch vor Jahresende umsetzt, da diese Möglichkeit sonst verjährt, wird der Druck erneut erhöht.
Die EU klagt  gegen Deutschland, nebst einigen anderen Staaten, wegen Nicheinhaltung von Grenzwerten in vielen Städten.
Damit bliebe nur noch endlich eine Hardware-Umrüstung der Hersteller zu verlangen oder ein Fahrverbot für viele Diesel in vielen Städten.
Sollte die Musterfeststellungsklagemöglichkeit zu spät kommen darf man gespannt sein wie damit umgegangen wird.
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Zitat:Abgas-Skandal: Frau erhält vollen Autopreis zurück

Die Abgaswerte waren manipuliert. Ein VW-Händler muss deshalb einer Frau den Neuwert eines Autos plus Zinsen zurückzahlen, urteilte das Handelsgericht.

Quelle: heute.at 

Der Wagen ist fünf Jahre alt und hat 25.000 km auf dem Kilometerzähler.

Der Haken: Das war das Handelsgericht in Wien.
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Nach dem jetzt auch Audi und Mercedesin in dem Zirkel mit dabei, sind dürfte die Politik mit Glaubwürdigkeit langsam richtig Probleme bekommen.
Deutlicher kann es kaum mehr werden, dass sich alle Hersteller kartellmäßig abgesprochen haben.
Das sieht schon sehr nach einem "Nichtangriffspackt" beim Ad-blue aus.
Für mich hat das eindeutig strafrechliche Relevanz und sie müssten allesamt zum Hardware-Nachrüsten verdonnert werden.
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Dazu wurde zuviel Geld in die „andere“ Richtung verschoben... 

Niemals wird da was von der Politik in diese Richtung passieren.
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Wenn der Diesel merkt, daß er sich in einem Testlauf befindet, schaltet er zur Schonung des Personals auf weniger Verbrauch und Abgas. Ist denn das so schwer zu verstehen? Kann das den Amis niemand verklickern? Nur Ketchup in der Birne, tsss.
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(12.06.2018, 14:04)Kreti u. Plethi schrieb:  Für mich hat das eindeutig strafrechliche Relevanz

VW wurde zur Zahlung von einer Milliarde Euro verdonnert, hat die Strafe akzeptiert und ist damit strafrechtlich fertig. Jetzt kommen noch die Zivilklagen....
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(13.06.2018, 20:24)Klartexter schrieb:  VW wurde zur Zahlung von einer Milliarde Euro verdonnert, hat die Strafe akzeptiert und ist damit strafrechtlich fertig. Jetzt kommen noch die Zivilklagen....

...und die Strafverfahren gegen Winterkorn und Co.
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Mir liegt nicht an Rache und der Milliarde an die Staatskasse.
Abesehen davon wirkt das nur wie ein Schutz vor weiteren europäischen Klagen.

Sie sollten den Verbraucher entschädigen und/oder auf das versprochene Produkt nachrüsten.
Schließlich schlägt sich der mit Fahrverboten und vor allem den Wertverlusten herum.
Dass der Konzern damit einverstanden ist zeigt ja auch dass er mit viel höheren Einbußen gerechnet hat.
Gab's nicht eine Rechnung, die eine Hardwareumrüstung auf über 5 Milliarden bezifferte?
Bisher ist die Musterfeststellungsklage ja auch noch nicht durch und die wenigen, die das Risko eingehen einzeln zu klagen, wird VW locker verkraften.

Man darf gespannt sein was sich noch tut, dahingehend, bis zum Ablauf der Fristen.
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(14.06.2018, 07:36)Kreti u. Plethi schrieb:  Sie sollten den Verbraucher entschädigen und/oder auf das versprochene Produkt nachrüsten.
Schließlich schlägt sich der mit Fahrverboten und vor allem den Wertverlusten herum.
Dass der Konzern damit einverstanden ist zeigt ja auch dass er mit viel höheren Einbußen gerechnet hat.
Gab's nicht eine Rechnung, die eine Hardwareumrüstung auf über 5 Milliarden bezifferte?
Bisher ist die Musterfeststellungsklage ja auch noch nicht durch und die wenigen, die das Risko eingehen einzeln zu klagen, wird VW locker verkraften.

Man darf gespannt sein was sich noch tut, dahingehend, bis zum Ablauf der Fristen.

Wir bräuchten halt ein umfassendes Rückgaberecht, was es offenbar in Österreich gibt, aber nicht bei uns. Und zwar ein wirklich umfassendes, beim Hersteller, gegen Neupreis. ("Du host ma an rechtn Scheißdreck vakauft!") Das tut dem Hersteller (Hersteller überleben i.d.R. länger als Händler) nämlich weh. Oder anders: Ein vernünftiges Produkthaftungsgesetz gehört her.
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