Corona und die Politik

[Martin]

Der Brief der Gesundheitsminister von Deutschland, Frankreich, Italien und den Niederlanden an die EU-Präsidentin wurde nun veröffentlicht, in englisch.
Aber Schnell lesen, man hat nur etwa 45 sec Zeit, dann verschwindet der Artikel.
Also auf "zurück" und den Link noch einmal aufrufen.

Mit diesem Spahn-Brief begann das Impfstoff-Desaster bei der EU - Politik Inland - Bild.de 

Danke für die Information. Unfassbar wie nun gelogen wird:

Nach BILD-Informationen hatten die vier Minister schon damals im Juni 2020 massive Zweifel daran, dass die EU in der Lage ist, rechtzeitig genug Impfstoff zu beschaffen, wurden aber von ihren jeweiligen Regierungschefs – in Deutschland von Bundeskanzlerin Angela Merkel – gedrängt, das Verfahren an Ursula von der Leyen zu übertragen.

Auffällig: Anders als EU, Kanzleramt und Spahn derzeit behaupten, geht es in dem Brief an keiner Stelle darum, gute Preise für den Impfstoff zu verhandeln oder gar „Impfstoff-Nationalismus“ abzuwenden. Bei der Übergabe an die EU spielten diese Überlegungen – anders als derzeit dargestellt – offenbar keinerlei Rolle.

Alle vier Minister unterschrieben den Brief persönlich. Damit nahm das Impfstoff-Desaster seinen Lauf…

Fettung durch mich.

Martin

[harvest]

Danke für die Information. Unfassbar wie nun gelogen wird:


Fettung durch mich.

Martin

Bitte.
Naja, den "Impfstoff-Nationalismus" hat man klugerweise in diesem Brief gar nicht angesprochen. Das wäre für die Schreiber wie auch für die Initiatoren dieses Briefes (Merkel, vdL) kompromittierend gewesen.
Die vier Gesundheitsminister sähen sich als Nationalisten abqualifiziert, die die EU-Kommission unterlaufen wollten, und Merkel und vdL würden sich als Zuchtmeister outen.
So halten die vier Gesundheitsminister, auch wenn sie sich zu Unrecht kritisiert fühlten, aus Loyalität und auch vorsichtshalber dem Mund, weil sie sonst ihrer eigenen Karriere schaden könnten (siehe Spahn als Joker für den Parteivorsitz der CDU und/bzw. als Kanzlerkandidat), und Merkel und vdL können als vorbildliche Europäer brillieren - auch wenn es impfstoffmäßig ein Schuss ins eigene Knie war. 
Aber bitte, das wäre nicht das erste Mal gewesen, bei beiden.

[Kreti u. Plethi]

Bitte.
Naja, den "Impfstoff-Nationalismus" hat man klugerweise in diesem Brief gar nicht angesprochen. ..................

Wer hätte sowas denn auch in einem solchen Schreiben angesprochen, sicherlich war das klug.
Würde sowas in einem solchen Schreiben stehen wären einige sofort auf den Barrikaden, verhindern allerdings musste man es schon.
Ich denke schon, dass es im Vorfeld durchaus eine Rolle gespielt hat, man denke nur an den Anfang als jeder machte was er wollte und auch die Grenzen dicht so dass selbst wichtiger Warenverkehr nicht mehr möglich war.

Wäre es anders herum gelaufen und damit auch die Klopperei um die ersten Chargen, will ich gar nicht ausmalen was da dann an Kritik gekommen wäre.

[Martin]

Wer hätte sowas denn auch in einem solchen Schreiben angesprochen, sicherlich war das klug.
Würde sowas in einem solchen Schreiben stehen wären einige sofort auf den Barrikaden, verhindern allerdings musste man es schon.
Ich denke schon, dass es im Vorfeld durchaus eine Rolle gespielt hat, man denke nur an den Anfang als jeder machte was er wollte und auch die Grenzen dicht so dass selbst wichtiger Warenverkehr nicht mehr möglich war.

Wäre es anders herum gelaufen und damit auch die Klopperei um die ersten Chargen, will ich gar nicht ausmalen was da dann an Kritik gekommen wäre.

Sie glauben denen immer noch, selbst nach diesem Leak? Ernsthaft?

Martin

[Martin]

Bitte.
Naja, den "Impfstoff-Nationalismus" hat man klugerweise in diesem Brief gar nicht angesprochen. Das wäre für die Schreiber wie auch für die Initiatoren dieses Briefes (Merkel, vdL) kompromittierend gewesen.
Die vier Gesundheitsminister sähen sich als Nationalisten abqualifiziert, die die EU-Kommission unterlaufen wollten, und Merkel und vdL würden sich als Zuchtmeister outen.
So halten die vier Gesundheitsminister, auch wenn sie sich zu Unrecht kritisiert fühlten, aus Loyalität und auch vorsichtshalber dem Mund, weil sie sonst ihrer eigenen Karriere schaden könnten (siehe Spahn als Joker für den Parteivorsitz der CDU und/bzw. als Kanzlerkandidat), und Merkel und vdL können als vorbildliche Europäer brillieren - auch wenn es impfstoffmäßig ein Schuss ins eigene Knie war. 
Aber bitte, das wäre nicht das erste Mal gewesen, bei beiden.

Gut, "Impfstoff-Nationalismus" ist ein Thema, aber die Konsolidierung der Einkaufsmacht für einen besseren Preis wäre durchaus statthaft gewesen und das hätte man auch ohne rot zu werden im Brief erwähnen können. So bleibt das berechtigte Gefühl, dass man ohne Not den Ball an die überforderte EU weiterreichte, auf dem Rücken der Bürger.

Man kann zur BILD übrigens stehen wie man will, aber offenbar ist dieses das einzige Blatt, das noch in Ansätzen so etwas wie einen investigativen und regierungskritischen Journalismus pflegt. Wenn man sich die vorauseilende Lobhudelei von SZ & Co. zu den Lügen der Regierung ansieht, einfach nur noch peinlich. "Wir dürfen den ärmeren Ländern nicht den Impfstoff wegnehmen", da bleibt einem echt die Spucke weg.

Der skizzierte Coup ging jedenfalls nach hinten los. Merkel, Spahn & Co. stehen jetzt mit heruntergelassenen Hosen da.

Martin

[Martin]

Soll sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen.

Martin

[nomoi III]

Soll sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen.

Martin

Auf nach Israel,
Ihnen werden bestimmt nur wenige folgen!

Ansonsten wird es m.E. peinlich, wie Sie in der Vergangenheit graben, nur um Schwarzer Peter zu spielen.

Aus Fehlern kann man lernen und um den Prozess bemüht sich die EU!

[messalina]

Der Brief der Gesundheitsminister von Deutschland, Frankreich, Italien und den Niederlanden an die EU-Präsidentin wurde nun veröffentlicht, in englisch.

Warum ist der Brief eigentlich in englisch, es war doch gar kein Engländer dabei?

[Martin]

Aus Fehlern kann man lernen und um den Prozess bemüht sich die EU!

Indem sie lügt. Alles klar.

Martin

[Martin]

Kanzleramt schlägt Einschränkung des Bewegungsradius der Bürger vor

Ein Vorschlag aus dem Kanzleramt sorgt schon vor dem Beginn der Lockdown-Beratungen für Diskussionen unter den Ministerpräsidenten. So könnte in betroffenen Regionen der Aktionsradius der Bürger eingeschränkt werden. In Sachsen gilt bereits eine solche Regelung.

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/...r-vor.html 

So langsam brennt der Regierung wohl der Kittel. Die sollen endlich zusehen, dass sie ausreichend Impfstoff herbekommen.

Ich war ja lange Zeit ein Freund der Maßnahmen, trug alles mit und verteidigte die Regierungspositionen auch nach außen. Aber seit der Impfstoff-Lügerei schwillt mir der Kamm. So etwas verlogenes und unfähiges wie dieser Haufen, unglaublich.

Martin