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Corona und die Politik

(27.04.2020, 19:24)jackson schrieb:  Für mich ist sehr Vieles nicht nachvollziehbar. Mir ist klar, daß ich da gegen den Mainstream schwimme - aber der Mainstream wird Tag für Tag schwächer.

Ich glaube, dass es momentan fifty fitfy ist, nichts Mainstream.
Allerdings hat sich der Kohortenführer derer, die rasche und umfassende Lockerungen wollen, gestern Abend bis auf die Knochen blamiert.
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(27.04.2020, 11:12)Klartexter schrieb:  Einzelhandel wirft bayerischer Politik Willkür und Wettbewerbsverzerrung vor 

Es ist ja auch wirklich nicht nachvollziehbar, warum ein Modehaus Jung oder ein Rübsamen geschlossen bleiben müssen, während ein Bauhaus in Lechhausen geöffnet sein darf. Zudem hat bisher niemand nachvollziehbar erklären können, warum in Bayern die Lockerungen erst eine Woche später wie in anderen Bundesländern erlaubt wurden. Die Wirtschaft ist schon jetzt nachhaltig beschädigt, aber das interessiert bei der bayerischen Staatsregierung ganz offensichtlich niemand, in der CDU aber schon eher. Heute ist in der Augsburger Allgemeine auch ein Interview mit Carsten Linnemann, Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, hier ein Auszug daraus:

Das BVerfG hat heute zumindest die 800 qm Regel gekippt. Beim Bauhaus könnte man argumentieren, dass ein Sanitär-Ersatzteil womöglich wichtiger ist als eine neue Krawatte. Insgesamt eine verzwickte Situation, natürlich fühlt sich jeder Händler benachteiligt, jeder auf seine Art und Weise.

Martin
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(27.04.2020, 19:31)harvest schrieb:  Ich glaube, dass es momentan fifty fitfy ist, nichts Mainstream.
Allerdings hat sich der Kohortenführer derer, die rasche und umfassende Lockerungen wollen, gestern Abend bis auf die Knochen blamiert.
Ich schaue "die Will" nicht mal in Corona Zeiten an.

Laschet der Vorreiter sein - aber alleine ist er doch schon lange nicht mehr. Und seine Truppen wachsen täglich was auch an Unverständlichem der Gemäßigten liegt.
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https://www.br.de/nachrichten/bayern/gro...en,RxMtU2E 

Bayern reagiert auf eine Rüge des Verwaltungsgerichtshofs zur umstrittenen 800-Quadratmeter-Grenze für Geschäfte: Auch größere Läden dürfen laut Staatsregierung wieder öffnen, wenn sie ihre Verkaufsfläche begrenzen.

Und das ab sofort. Mal sehen, auf welche Ideen wer kommt. Z. B. Pro Eingang 800 Quadratmeter Verkaufsfläche. Beim Segmüller würde sowas gehen.
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(27.04.2020, 19:42)jackson schrieb:  Ich schaue "die Will" nicht mal in Corona Zeiten an.

Laschet der Vorreiter sein - aber alleine ist er doch schon lange nicht mehr. Und seine Truppen wachsen täglich was auch an Unverständlichem der Gemäßigten liegt.
  
... und der R-Faktor ist auch wieder "gewachsen", auf 1,0 laut RKI.
Bin mal gespannt, ob man bereit ist, über Leichen zu gehen.
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Zitat:"Unangemessen laut im Ton, unsensibel bei der Wahl der Worte, nicht sattelfest in den Fakten: Was Laschet am Sonntagabend in der Corona-Debatte bei Anne Will zur besten Sendezeit von sich gab, war eines möglichen Kanzlerkandidaten der Union unwürdig."

Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/deut...rdig-.html 

Ich habe die Quasselrunde zwar nicht gesehen, aber selten war sich die Presse so einig darüber, wie sehr sich Laschet blamiert hat.

Martin
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(28.04.2020, 07:31)harvest schrieb:  ... und der R-Faktor ist auch wieder "gewachsen", auf 1,0 laut RKI.
Bin mal gespannt, ob man bereit ist, über Leichen zu gehen.


"Im Grundgesetz gibt es kein Recht auf Leben" (Frei nach W. Schäuble).

Martin
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(28.04.2020, 07:31)harvest schrieb:    
... und der R-Faktor ist auch wieder "gewachsen", auf 1,0 laut RKI.
Bin mal gespannt, ob man bereit ist, über Leichen zu gehen.

Und in Bayern laut Söder 0,57.
Die Maßnahmen sin regionaler umzusetzen.
Da hat selbst Lindner mal Recht, der fragt, warum in x alles geschlossen sein muss, weil in y ein Hotspot ist.
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(28.04.2020, 07:31)harvest schrieb:    
... und der R-Faktor ist auch wieder "gewachsen", auf 1,0 laut RKI.
Bin mal gespannt, ob man bereit ist, über Leichen zu gehen.
Man wird dazu bereit sein. Man ist dazu bereit.
Mal weg von Corona => denken Sie an manche Straßen, an morsche Brücken, an unübersichtliche unbeschrankte Bahnübergänge usw. usw.. Beispiele gibts genug.
Alle Risikofaktoren des menschlichen Lebens lassen sich nun mal nicht auf 0 reduzieren. Und dagtreift das Rechtsprinzip des mündigen Bürgers der die möglichen Gefahren bewerten und für sich abwägen muß.
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(28.04.2020, 08:45)jackson schrieb:  Man wird dazu bereit sein. Man ist dazu bereit.
Mal weg von Corona => denken Sie an manche Straßen, an morsche Brücken, an unübersichtliche unbeschrankte Bahnübergänge usw. usw.. Beispiele gibts genug.
Alle Risikofaktoren des menschlichen Lebens lassen sich nun mal nicht auf 0 reduzieren. Und dagtreift das Rechtsprinzip des mündigen Bürgers der die möglichen Gefahren bewerten und für sich abwägen muß.

Natürlich gehört der Tod zum Leben.
Aber um auf Ihre Beispiele einzugehen:
Ich finde es zynisch und menschenverachtend, dass es keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen gibt (obwohl man damit der Wirtschaft keinen Schaden zufügen würde, außer den überzeugten Rasern), ich finde den Zustand mancher Straßen und Brücken katastrophal (wohin das führen kann, zeigen zwei jüngere Beispiele aus Norditalien, Genua und bei La Spezia) … da ließe sich das Unfall- bzw. Todesrisiko deutlich senken.
Das gilt ebenso bei einer Pandemie. Im frühen und fragilen Stadium, in dem wir uns befinden, kann es doch kein Sowohl als Auch geben, sondern zuerst mal Einschränkungen und Disziplin. Da kann die Wirtschaft noch so sehr jammern. Und die Selbständigen sind zu bedauern, aber es geht halt nicht. Noch nicht. Man versucht ja beide Gruppen mit staatlichen Hilfen über Wasser zu halten.
Was soll man mehr dazu sagen … eine Ideallösung gibt es nicht. Die gab es bei der letzten größeren Staatskrise, der Flüchtlingskrise, auch nicht. Man sollte aber nicht vergessen, dass gerade bei letzterer nicht wenige Gruppen der Gesellschaft profitiert haben, z. B. Hotellerie und Gastronomie (billige Arbeitskräfte, erstere auch durch z.T. langfristige Einquartierung von Flüchtlingen, Bezahlung durch Staat), karitative Einrichtungen etc.
Es gibt in jeder Krise Gewinner und Verlierer.
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