22.04.2020, 08:32
Läuft gut für Merkel:
In der Corona-Krise herrscht in den USA plötzlich „Merkelmania“
Zitat:Wenn die „New York Times“ über Angela Merkel als Präsidentin im Weißen Haus fantasiert, so tut sie das augenzwinkernd und ironisch. Doch die Sympathie für Merkel kommt in diesen Tagen nicht irgendwo her. In der Corona-Krise sehen Amerikaner in der deutschen Bundeskanzlerin eine erfahrene, verlässliche, rationale Regierungschefin – und damit ein Gegenbild zu Donald Trump. Einige Medien feiern Merkel geradezu. Ausgerechnet im Herbst ihres politischen Wirkens herrscht in den USA „Merkelmania“.
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"Angela Merkels wissenschaftlicher Hintergrund könnte Deutschland retten“ lautete die Überschrift zu einem langen Text in der Zeitschrift „The Atlantic“ zu lesen. Die Autorin Saskia Miller schwärmt von Merkels „charakteristischer Rationalität“, ihrem „analytischen, nicht emotionalen und vorsichtigen Führungsstil“. Merkel genieße in Deutschland ein „hart erarbeitetes“ Vertrauen. In Zeiten einer Pandemie sei „stetige und vernünftige Führung plötzlich wieder in Mode“. Millers Fazit: Als Naturwissenschaftlerin und mit 30 Jahren politischer Erfahrung „ist Merkel in Höchstform“.
In der Corona-Krise herrscht in den USA plötzlich „Merkelmania“