(21.03.2020, 10:51)harvest schrieb: Ich denke, das ist einfach eine Mentalitätssache.
Dem Allgäuer liegt der Kretschmann mit seinem etwas angestrengten verbalen Geknödel näher, die Franken sind flutschiger und vor allem gesprächiger, und eine besorgte Frau Merkel …, naja, ich brauche die nicht, sondern eine, die die Sachen und Probleme, die die Familie betreffen, angeht und in die Hand nimmt.
Langsam!
Bin zwar in Bayern wohnhaft herumgekommen, A sowieso, M, BGL, STA, WM-SOG, LL und wieder A.
Kretschmann ist wie Palmer kein typischer Grüner, weil sie Hirn und Herz haben, das reicht. Bei seiner Ansprache erkennt man den Oberstudienrat oder -direktor, rethorisch und artikulationsmäßig exakt, könnte auch Deutschlehrer sein, ist aber GsD naturwissenschaftlich karg und schnörkellos, jedenfalls versteht ihn so auch der gemeine Schwob.
Bei Söder kommt weniger der Franke durch als der Showmaster oder Staubsaugervertreter, der Ministerpräsident spielt, eigentlich unfränkisch, das Gewiefte von Pelzig hat er nicht. Sollte er Kanzler werden, müßte er ihn spielen.
Weil wir beim Spielen sind: Schmidt und Struck waren Verteidigungsminster, KTvuzG spielte einen. Gerne weitere Beispiele querbeet, will nicht vorgreifen.