Will Spahn jetzt doch Kanzler werden?
Zitat:Der "Spiegel" berichtete unter Berufung auf "ein halbes Dutzend CDU-Mitglieder", Spahn habe sich in Telefonaten an Landtagsabgeordnete, Fraktionskollegen und Landesfunktionäre gewandt, um deren Haltung zu einer möglichen Kanzlerkandidatur von ihm zu ergründen. Er habe dies auch "mit Hinweis auf seinen eigenen Umfragestatus als beliebtester Politiker Deutschlands" getan.
Jens Spahn,
kann zwar glaube ich ganz gut mit
Markus Söder.
Ob der aber ihm, wenn er denn
selber will, den
Vortritt läßt, da habe ich so
meine Zweifel.
In der Union ist plötzlich alles möglich
Zitat:Spahn galt als Vorzeige-Krisenmanager
Doch Spahn möchte selbst Kanzler werden. Bei einer Verschiebung des Parteitags irgendwann ins Frühjahr wäre das wohl leichter gewesen. Denn nun sind die Umstände für ihn alles andere als günstig. Und das gleich aus mehreren Gründen.
Da ist zum einen das Dauerthema Corona. Spahn galt als Vorzeige-Krisenmanager der CDU. Doch angesichts des verpatzten Starts der Impfkampagne mehren sich die Zweifel. Es werden Erinnerungen wach an andere Dinge, die in der Pandemie nicht gut gelaufen sind: Gab es im Frühjahr nicht viel zu wenig Masken und Schutzkleidung? Und sind im Moment nicht gerade die Alten- und Pflegeheime von Corona betroffen, obwohl der Minister versprochen hatte, diese besonders zu schützen?
Schaumermol,
für wen sich die CDU als
Vorsitzenden entscheiden wird?
Wir in Bayern, haben damit
nichts zu tun.
Der eine ist ein Risiko, der andere reißt niemanden vom Hocker
Zitat:Eigentlich stand die CDU immer im Verdacht der Machtversessenheit. In der Mehrzahl der Jahre seit 1949 stellte sie den Kanzler. Darin sah sie selber so etwas wie ein Naturrecht und die drei -Kanzler als Irrtümer der Geschichte. Immer war da jemand in der CDU, der unbedingt regieren wollte. Jetzt aber sagte Armin Laschet im Interview mit "Bild am Sonntag", es sei "nicht gottgegeben, dass die CDU auch den nächsten Kanzler stellt".
Sag ich doch schon die ganze Zeit,
dass es völlig wurscht ist, wer unter
Markus Söder CDU-Parteivorsitzender wird!
Wenn Markus
Kanzelkandidat werden will, dann wird er
es auch und dann wird er, der beste Mann für diesen
Posten, mit Sicherheit auch
Kanzler und wenn es schon so sein muss, mit
Unterstützung der
Grünen, leider!
Für mich der einzige
Wermutstropfen in diesem
brutalen Geschäft!
(11.01.2021, 18:40)nomoi III schrieb: [ -> ]Der Tropfen tut ihnen gut! ...PROST!
Hoffentlich
würgt es mich dann nicht, was ich stark befürchte!
"Jungen Menschen einen neuen Generationenvertrag anbieten"
Zitat:Es sind noch vier Tage: Am Samstag, den 16. Januar wählen 1.001 Delegierte der CDU auf einem digitalen Parteitag ihren neuen Vorsitzenden. Es bewerben sich der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet, der Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz und der Außenpolitiker Norbert Röttgen um das Amt.
Noch ist völlig offen, wer der neue Chef wird, manche schreiben die größten Chancen Merz zu, andere Laschet. Doch auch Norbert Röttgen gilt vielen nicht mehr als Außenseiter. Bei t-online skizzieren Merz und Röttgen exklusiv in einem Meinungsbeitrag, wohin Deutschland steuern soll, wenn sie CDU-Chef werden.
Friedrich Merz: Partei für Fairness und Chancengerechtigkeit
Ich persönlich,
drücke Röttgen die Daumen, aber nicht nur wegen den besseren Chancen
für Söder, sondern weil er mir
sympathisch ist, freundlich und
besonnen rüber kommt, Erfahrung gesammelt hat und
der Jüngste der
3 Rivalen ist.
"Wir müssen uns wieder trauen, groß zu denken"
Zitat:Deutschland muss sich nicht verstecken. Wir haben alles, um im globalen Wettbewerb als Teil der EU erfolgreich zu sein: Demokratische Ordnung, eine Tradition der sozialen Marktwirtschaft, einen hohen Bildungsstand und eine weltoffene Bürgerschaft. Auf der Basis dieser Stärken müssen wir die Veränderungen unserer Zeit gestalten.
Die Pandemie hat uns extreme Lasten auferlegt. Um der Verschuldung wieder zu entkommen, müssen wir den wirtschaftlichen Neustart wagen und auf Wachstum setzen. Die Rahmenbedingungen für Innovation sind exzellente Bildung, eine weltklasse Infrastruktur und Entlastungen beim Mittelstand.
Ja, das ist die richtige Einstellung,
solche Führungs-Personen wünsche ich mir an der
Spitze einer Partei!
Das ist Schäubles Favorit für den CDU-Vorsitz
Zitat:Schäuble will Merz wählen
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble will auf dem CDU-Bundesparteitag am Samstag für Friedrich Merz stimmen. Das kündigte er am Freitag bei einer Vorbesprechung der Delegierten aus Baden-Württemberg an, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen erfuhr. Die Landtagswahl werde schwer, und die Südwest-CDU müsse wieder die Nummer eins werden, wird Schäuble zitiert. Er sei der Überzeugung, dass man die Wähler in Baden-Württemberg mit der Wahl von Merz zum Bundesparteichef am stärksten mobilisieren könne. Schäuble betonte aber auch, dass die CDU drei gute Kandidaten für den Parteivorsitz habe. Der Wahlkampf habe der Partei nicht geschadet und sei auch nicht selbstzerstörerisch gewesen.
Muss das der Schäuble
jetzt einen Tag vor der Wahl machen?
Als
Bundestags-Präsident halte ich das für falsch, er sollte sich aus meiner Sicht neutral verhalten und deshalb keine
Meinungsmache bestreiten, das halte ich jedenfalls
für falsch!
(15.01.2021, 20:12)FCAler schrieb: [ -> ]Das ist Schäubles Favorit für den CDU-Vorsitz
Muss das der Schäuble
jetzt einen Tag vor der Wahl machen?
Als Bundestags-Präsident halte ich das für falsch, er sollte sich aus meiner Sicht neutral verhalten und deshalb keine Meinungsmache bestreiten, das halte ich jedenfalls für falsch!
Siehst Du Deine Felle schon davon schwimmen?
Schäuble hat sich als CDU-Mitglied geäußert, das darf er auch. Denn für die Wahl eines Parteivorsitzenden ist es völlig egal, welchen Job ein Parteimitglied im Bundestag hat. Hätte sich Schäuble für Röttgen ausgesprochen und vielleicht noch gleich Deinen Freund Söder als Kanzlerkandidat vorgeschlagen, dann würde Dich das wohl kaum stören, nicht wahr?